Ruthless Alpha

38 | I'm On Fire

Livia's Sicht

«Wie fühlt es sich an, Prinzessin?», hörte ich Damien's Stimme weit entfernt, obwohl sie doch so nahe war. Ich hatte ihn auf Lautsprecher gestellt, das Handy neben mich abgelegt und berührte mich selbst auf eine Weise, wie ich es noch nie getan hatte. Mittlerweile war ich furchtbar erregt und konnte nicht verhindern, dass sich dieses Gefühl immer weiter in mir ausbreitete. «So gut.», nuschelte ich halbstöhnend, als ich meinen Finger aus mir zog und keine Sekunde danach wieder in meine triefende Mitte schob. Schmatzende Geräusche erklangen und dies turnte mich bloß noch weiter an, weil es sich unglaublich gut anfühlte. «Wie feucht bist du?», kam es fragend von der anderen Leitung aus, wobei seine Stimme durchaus heiser und belegt klang. Ich stellte mir praktisch vor wie er sich selbst berührte und dies ließ mich die Augen nach hinten rollen, weil die Vorstellung davon mich noch heißer als ohnehin schon machte. «Keine Ahnung...ich...ich denke ich laufe aus.», stöhnte ich erregt auf und genoss die prickelnden Empfindungen, welche förmlich durch mich hindurchrauschten.

«Perfekt, dann nimm einen zweiten Finger hinzu und umkreise mit deinem Daumen dein Nervenbündel, damit du dir einen zusätzlichen Kick geben kannst.», befahl er mir und augenblicklich kam ich dieser Aufforderung nach. Ohne Widerstand und völlig problemlos schaffte ich es einen zweiten Finger in mich zu schieben, während ich gleichzeitig mit meinem Daumen über meine Perle rieb. Stöhnend bog ich den Rücken durch weil sich das ganze so noch intensiver anfühlte und hart biss ich mir auf die Unterlippe, um nicht laut aufzuschreien. «Und jetzt, Prinzessin, stellst du dir vor das es meine Finger sind die dich bearbeiten, dass meine Zunge dich umspielt, an dir leckt und meine Lippen an dir saugen. Ich hingegen stelle mir deinen hübschen Mund vor, welcher meinen Schwanz hingebungsvoll aufnimmt.» Wimmernd stöhnte ich bei Damien's Worten auf, presste meine Augenlieder fest aufeinander und gab mich der Bilderflut hin, welche er in mir projizierte. Ich stellte mir unsere Szene in diesem Club vor, als ich ihm einen geblasen und er mich anschließend zum Höhepunkt gebracht hatte.

Die Empfindungen in mir übernahmen beinahe die Überhand und ohne das er etwas sagte, fing ich mit meiner freien Hand meine rechte Brust durch das Negligé hindurch zu kneten an. Zischend atmete ich aus als ich meine Brustwarze streifte, welche im Moment unglaublich empfindlich war und auch dies hatte ich noch nie so intensiv gefühlt. Das alles hier war kaum in Worte zu fassen und doch erregte es mich so unglaublich. Wieder gab ich einen stöhnenden Laut von mir und bekam nur nebenbei mit, dass auch Damien einen solchen ausstieß. «Fuck, Prinzessin, dass hier hilft mir tatsächlich zu entspannen.», knurrte er ungezügelt und mehr als nur erregt, was mir Gänsehaut am gesamten Körper beschaffte. «Fick dich härter und bring dich zum Orgasmus, Livia.», befahl er mir in einem dominierenden Ton und ohne zu zögern tat ich was er von mir verlangte. Meine Bewegungen wurden immer schneller und schneller und stöhnend bog ich den Rücken aufs Neue durch, als sich irgendetwas in mir begann aufzubauen.

Meine Mitte pochte vor Verlangen und alles in mir kribbelte was mir deutete, dass ich tatsächlich kurz davor war zu kommen. «Ich komme gleich.», ließ ich ihn wissen und war völlig entzückt von den Glücksgefühlen, die sich in einer unglaublichen Intensität in mir aufbauten. «Ich ebenfalls, also solltest du dich beeilen. Denn wenn ich komme und du deinen Höhepunkt noch nicht erreicht hast, wirst du leer ausgehen, Prinzessin.» Rau und immer heiserer klang seine Stimme und dies verursachte eine neue Hitzewelle in mir, die kaum noch auszuhalten war. Meine Zehen krümmten sich und gruben sich tief in die Bettlaken, während ich mir verheißungsvoll auf die Lippen biss und meine eigenen Bewegungen nochmals verstärkte. Der Druck in mir erreichte mit einem Mal seinen Höhepunkt und schreiend stieß ich meine Lust hervor, welche mich nun überflutete. Mein gesamter Körper verkrampfte sich mit einem Mal und heftig kam ich, wobei mein Herz mir drohte aus der Brust zu springen. Nachbeben der Superlative erschütterten mich und machten es mir unmöglich auch nur einen weiteren Ton von mir zu geben.