52 | Tracks Of My Tears

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Livia's Sicht


«Wieso sehe ich so viel Panik in deinen Augen, Prinzessin?», lachte Damien kehlig auf, während er den Rohrstock in seinen Händen balancierte und damit gemächlich auf mich zulief. Ich ahnte was er damit vorhatte und dies war nichts was ich wollte. Es würde verdammt weh tun, denn einmal hatte er diesen bereits an meinem Hintern verwendet und dieses Spanking war mir wahrlich gut im Gedächtnis geblieben. Noch nie zuvor hatte er mir Schmerzen dieser Art bereitet und doch waren es diese wert gewesen, als ich einen Orgasmus der Superlative nach seinem Spanking bekommen hatte. Deshalb hatte ich dieses Ding in diese Schachtel gepackt, weil ich angenommen hatte, dass ihm diese Macht über mich gefallen hatte. «Nimm deine Hände hinter den Rücken und halte still.», wies er mich mit einem Mal zurecht und ich versuchte nicht zusammen zu zucken, als er das harte Ende des Folterinstruments hauchzart über meine Brüste gleiten ließ. Schluckend versuchte ich still zu halten, leistete seiner Aufforderung Folge und registrierte die Gänsehaut, welche sich auf meinem Körper ausbreitete.

Damien neckte mich mit dem dünnen Holzstab und zog die Umrisse meiner Brüste damit nach, umkreiste zärtlich meine Brustwarzen und doch schrie ich heiser in den Ballknebel, als er das Folterinstrument auf meine linke Brust sausen ließ. Keuchend war ich in Versuchung nach Luft zu schnappen und doch gelang es mir nicht, weil ich nach wie vor geknebelt war. «Das hier ist deine Bestrafung, weil du mich hinsichtlich deiner Gefühle zu mir angelogen hast. Ich denke zwanzig Schläge werden reichen, damit du das nie wieder tun wirst.», murmelte er leise und schlug erneut zu. Ich krümmte mich leicht aufgrund des Schmerzes und stöhnte gepeinigt in den Knebel, weil es unglaublich schmerzhaft war. Der dritte Schlag ließ nun jeglichen Damm in mir brechen und unzählige Tränen begannen aus meinen Augen zu laufen. Bestialischer Schmerz breitete sich bis in meine Zehenspitzen aus und ich hatte keine Ahnung, wie ich noch weitere siebzehn Schläge überstehen sollte. Es kam mir schon jetzt unmöglich vor und doch hielt ich meine Hände krampfhaft hinter meinem Rücken verschränkt.

Der Plug in meinem Hintern wurde beinahe unerträglich als er einen weiteren Schlag über beide Brüste verteilte, weil ich mich so dermaßen anspannte. Trotz dieses unglaublichen Schmerzes mit dem er mich quälte, zirkulierte unglaubliche Erregung und heißes Verlangen durch mich hindurch, was mich auf den Boden der Tatsachen brachte. Egal wie sehr Damien mich spankte, es gefiel mir immer und gerade deshalb ertrug ich diese Schmerzen. Er war erbarmungslos in seinem Tun, erkundigte sich kein einziges Mal nach meinem Befinden und doch wusste ich tief in meinem Inneren, dass er mit Argusaugen auf meine Reaktionen achtete. Mein Mann gab mir keine schonende Behandlung, er ging exakt so mit mir um wie mit all seinen Subs zuvor und dies deutete mir, dass er mir blindlings vertraute. Würde er es nicht tun, so würde er das hier nicht tun und dies war ein weiterer Grund für mich, das hier durchzustehen. Mit einem Ruck drängte er mich gegen unser Bett, drückte mich an den Schultern herab und deutete mir so, dass ich mich setzen sollte.

Stöhnend fühlte ich den Plug so noch tiefer in mir und es war wahrlich kein berauschendes Gefühl, wie ich zugeben musste. Meine Beine wurden keine Sekunde später gespreizt und Damien's Gesichtszüge wirkten dabei noch wilder als sonst, weil animalische Gier in seinen Augen aufflackerte. Ich spürte seine Finger an meinem rechten inneren Oberschenkel und senkte dabei den Kopf, als mich eine neue Flut der Erregung packte. Durch meine Geste tropfte Speichel aus meinem Mund und lief über mein Kinn direkt zwischen meine Brüste, welche von den Hieben glühten und wie Feuer brannten. Ich war versucht ihm mein Becken entgegenzuschieben, wollte seine Finger tief in mir spüren und doch waren seine Finger mit einem Mal fort, ehe er sie ruckartig in mich schob. Meine Augen rollten dabei nach hinten, als Damien begann mich mit gezielten Bewegungen zu fingern, während sein Daumen mein Nervenbündel stimulierte. Hitzewellen rasten durch mich hindurch, meine Mitte pochte verlangend, lechzte nach mehr und ich war mir sicher, dass ich in den nächsten paar Sekunden kommen würde, was auch mein einstiger Entführer zu wissen schien.

Ruthless AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt