Tumblr. (Niam AU)

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Hallo meine Lieben :)x

Ich wollte euch bitten, noch einmal für das letzte Kapitel zu voten weil ich Schlaubi Schlumpf es aus Versehen gelöscht habe und nochmal hochladen musste...-.- Wär echt lieb von euch c:

Ansonsten weiß ich, dass das hier nur ein Übergangskapitel ist, aber ich hoffe, ihr mögt es trotzdem :)x

36 Votes, ich hab mich so gefreut c: Können wir das toppen? c:

Hab euch lieb. xx

All the love xx

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Niall

Am nächsten Morgen war ich mit einem Kopfschmerz aufgewacht, der mit nichts vergleichbar war. Ich glaubte, schwören zu können, noch nie in meinem bisherigen Leben derart verkatert gewesen zu sein. Dass es Liam offensichtlich viel besser ging als mir, überraschte mich. Vor allem aber war es mir schrecklich unangenehm.

Als ich aufgestanden war, hatte er kommentarlos ein Glas Wasser und eine Kopfschmerztablette vor mir abgestellt. Mit einem Grinsen war er wieder zurück in die Küche gegangen und hatte den Rest des Abwasches erledigt.

Schließlich waren wir - samt meinem Kater - in die Innenstadt spaziert. Meine Erinnerung an den gestrigen Abend war stellenweise so verschwommen, dass ich mich gar nicht erst nach dem wahren Hergang der Dinge erkundigen wollte.

Natürlich konnte ich mich noch an den Kuss erinnern, und ich war mir sicher, dass Liam das auch tat. Es fühlte sich seltsam an zu wissen, dass wir uns geküsst hatten, auch wenn es nur eine dumme, betrunkene Wette gewesen war.

Ein tiefes Seufzen drängte sich aus meiner Brust, als wir uns in einem Café niederließen. Danach hatten Harry und Liam darauf bestanden, mir die Stadt zu zeigen. Keine Sehenswürdigkeiten, wie wir einstimmig beschlossen hatten, sondern Orte, an denen sie gern ihre Zeit verbrachten.

Liam lächelte über den Rand seiner Tasse hinweg und stellte sie schließlich auf dem Tisch ab. Es war ein so wohliges Gefühl ihn neben mir zu haben, gleichzeitig war es mir schrecklich unangenehm. Niemand von uns beiden hatte den Kuss angesprochen, ich konnte mich noch nicht einmal mehr an den gesamten Abend erinnern.

Allerdings hing der Vorfall nicht unausgesprochen und schwer zwischen uns in der Luft. Diese Befürchtung hatte mich nämlich heute morgen noch ziemlich lange unter der Bettdecke festgehalten. Das Letzte, was ich gewollt hätte, waren irgendwelche unnötigen Diskussionen oder gar eine seltsame Stimmung, weil niemand den Vorfall in den Mund nehmen wollte.

Aber jetzt war es eben nur eine Wette unter zwei Freunden gewesen, eine Mutprobe, wenn man so will - und wir hatten sie bestanden. Zusammen.

Es hatte nichts bedeutet, von keiner der beiden Parteien aus, und das war von vorne herein klar gewesen. Vielleicht empfand deshalb niemand das Bedürfnis, noch einmal darüber zu sprechen.

Trotzdem hatte sich seitdem etwas zwischen Liam und mir verändert. Nichts, was mir sofort auf den ersten Blick aufgefallen wäre. Es waren Kleinigkeiten. Wir gingen anders miteinander um - viel wärmlicher, irgendwie vertraut. Ich hatte dieses seltsame Gefühl, ihn schon ewig zu kennen. Einerseits fragte ich mich, wie das sein konnte, andererseits war es ein so schönes Gefühl, dass ich mir diese Frage gar nicht stellen wollte.

Liam

Die Sonne schien in Sydney, es war ein wundervoll warmer Tag. Zusammen hatten wir uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht, um etwas zu essen und Niall die Stadt zu zeigen. Keine Sehenswürdigkeiten, nur Orte, die er unserer Meinung nach kennen sollte. Orte, an denen wir Freunde trafen, ausgingen, unsere Zeit verbrachten - und in einem Fall arbeiteten und zur Uni gingen.