Kapitel 29 - Dion Lesage

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„Wo bleiben die zwei, verdammt? Der Kristall ist doch schon weg! O meine Fresse", hörte ich Gav sagen. Ich hielt meinen Speer angriffsbereit vor mir, ehe ich zu ihm sah und dann in die Richtung, in die er blickte.
„Ist das Äther?", fragte Jill, während ich einen Akasischen abwerte und diesen, wie einen Zweiten, mit einer Drehung vernichtete. Ich sah mich jetzt auch nach den Rosfield Brüdern um. Tethys benötigte die Heilkräfte von Joshua. Wut überkam mich, als ich an das Geschehene vor Stunden zurückdachte.
Wie Ultima die beiden Rosfield Brüder weg teleportiert hat und aus dem Portal ein Blitz geschossen kam, dieser Tethys verletzte. Sie starb an diesem Angriff zum Glück nicht, aber war seitdem ohne Bewusstsein, und dies bereitete mir große Sorgen. Mid kümmerte sich um Tethys, dennoch konnten wir erst weg, wenn die beiden Brüder hier waren.
„Was in Gwygors Namen geht hier vor?"
„Nichts Gutes", kam es von Jill Warrick.
Plötzlich war ein Knistern zu hören und eine energiegeladene Spannung zu spüren; im nächsten Augenblick standen die Rosfield Brüder vor uns und sahen sich um.
„Wir sind zurück", vernahm ich Clive Rosfields Stimme. Wie auch Jills, die, die beiden freudig begrüßte. Jill kämpfte sich zu Clive, dieser und Joshua erledigten zwei Akasische. Joshua sah sich um, er suchte meine Schwester.
„Ist jemand verletzt?", stellte Clive die Frage an Jill, doch bevor diese antworten konnte, erkannte Joshua, dass meine Schwester fehlte.

„Wo ist Tethys? WO IST SIE!", schrie Joshua und sah uns alle an, ich erwiderte seinen Blick überrascht, spürte er ihre Gegenwart nicht mehr?
„Joshua, beruhig dich bitte. Sie ist auf dem Schiff, aber ..."
Gav kam nicht mehr dazu Joshua Weiteres zu sagen, da dieser sofort Richtung Schiff lief und hochsprang.
„Warum lassen die Rosfield Brüder mich nie ausreden?"
„Wir haben es halt immer ziemlich eilig, Gav. Wir erklären euch auf dem Schiff, was passiert ist", kam es von Clive, der wieder einen Akasischen erledigte.
„Los alle auf das Schiff. Mid!", rief er, einen Augenblick später erschien der Blondschopf in Clives Sichtfeld.
„Ablegen! Los!", gab er den Befehl und das Mädchen verschwand wieder und rief auf dem Schiff Befehle. Clive wollte sich dem nächsten Gegner zuwenden, ich hielt ihn auf.
„Geht ihr aufs Schiff, und steht euren Bruder bei, ich folge euch sogleich", antwortete ich auf seine unausgesprochene Frage. Clive bedankte sich und drehte sich um und rannte zum Schiff.

Ich wandte mich den Akasischen zu, dem, der sich mir näherte, stieß ich meinen Speer in den Bauch, den Zweiten spießte ich ebenfalls mit dem Speer auf, während der Dritte in einer Drehung von meinem Speer am Rücken erwischt wurde. Alle lösten sich auf. Da dies keine Menschen mehr waren, nur mehr leblose Hüllen, nagte auch nicht das schlechte Gewissen an mir. Ich war froh, dass ich sie somit erlösen konnte von Ultimas Einfluss.
Ich wandte mich dem Schiff zu, sie legten ab, ich rannte los und sprang in die Luft, stürzte mich mit meinem Speer auf die Akasischen. Als die Spitze den Boden berührte, entlud sich eine Schockwelle und löschte die umstehenden Feinde aus. Ich sprang erneut in die Luft und landete gekonnt an Bord der Enterprise; während das Schiff davonfuhr, ging ich zur Reling, beobachtete, wie erneut Akasische auf den Innenhof traten. Doch die würden uns nicht mehr folgen. Ich ging unter Deck, suchte die Kajüte auf, in dieser sich meine Schwester befand.

 Ich ging unter Deck, suchte die Kajüte auf, in dieser sich meine Schwester befand

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