Nicht das, Twilight
Es ist an der Zeit, dass Celestia eine Einzelstunde mit ihrem persönlichen Schützling Twilight Sparkle hat. Sie ist zweifellos ein aufgewecktes junges Einhorn und es dauert nicht lange, bis sie das Gesamtkonzept des Teleportations- und Verklärungszaubers versteht. Das soll nicht heißen, dass die Lektion perfekt gelaufen ist, denn Twilights Magie nimmt eine drunter und drüber gedrehte Wendung und tut Dinge, die von einem Fohlen unvorstellbar sind.
Geschichte Begint
"In Ordnung, mein treuer Schüler, hast du ein allgemeines Verständnis für den Teleportationszauber?" Fragte Celestia und blickte auf das Stutfohlen herab, das jedem Wort ihres Mentors lauschte.
Twilight las den Zauberspruch im Buch noch einmal und blickte mit ihrem anfänglich nachdenklichen Gesicht zur Decke, und dann begegnete sie Celestias Gesicht mit einem Lächeln, das so hell, wenn nicht sogar heller war als die Sonne selbst. "Ich glaube, ich habe es verstanden."
Celestia lächelte. "Das ist großartig. Und jetzt zeig mir, was du drauf hast."
Twilight stand auf und legte einen Ausdruck immenser Konzentration auf ihr Gesicht. Ihre Aura erwachte zum Leben und wurde mit jeder Sekunde, die verging, allmählich heller. Schließlich erhellte es die Wände des leeren Raumes, in dem sie sich befanden. Und dann... HOMO!!! Ein blendender Blitz hüllte den Raum ein. Infolgedessen passierte jedoch zur großen Enttäuschung des Stutfohlens nichts. Das Licht verblasste und sie stand immer noch an derselben Stelle. Sie setzte einen extrem mürrischen, aber herrlich entzückenden Schmollmund auf ihrem Gesicht auf. Celestia musste ihr Kichern unterdrücken.
"Hmpf! Was habe ich falsch gemacht?", fragte Twilight.
Celestia tippte sich nachdenklich ans Kinn, während sie den Zauberspruch im Buch betrachtete. "Mach dir keine Sorgen, meine Liebe, du hast gerade einen wichtigen Schritt übersprungen." Sie legte das Buch weg und erklärte. "Man kann sich nicht einfach ins Nirgendwo teleportieren. Sie müssen sich den Ort vorstellen, an den Sie gehen möchten. Da Sie ein Anfänger sind, rate ich Ihnen, mit einer kleinen Distanz zu beginnen."
Twilight beobachtete sie neugierig. "Warum kann ich keine Langstrecke machen?"
"Große Entfernungen erfordern mehr Kraft und Konzentration", antwortete Celestia.
Twilight seufzte. "In Ordnung. Ich werde es noch einmal versuchen."
Celestia drehte ihren Kopf und versuchte, eine angemessene Entfernung zu finden, über die sich das Stutfohlen teleportieren konnte. Als ihre kirschroten Augen den Raum verfolgten, entdeckte sie den perfekten Platz am Fenster. "Warum versuchst du nicht, dich zu diesem Fenster zu teleportieren?"
Twilight folgte Celestias Blick und erspähte das Fenster. "Oh ... Okay, Prinzessin."
Ihr Horn flammt wieder auf und ihre Nase zieht sich zusammen, während sich ihre Augenbrauen runzeln. Wie zuvor erfüllte ein blitzhelles Licht den Raum und Celestia hörte das vertraute Geräusch des Teleportierens. Als das Licht verblasste, war Twilight von ihrem Platz verschwunden. Celestias Gesicht leuchtete auf. Sie hob ihre Hufe und klatschte. "Gut gemacht, Twilight! Du hast es geschafft." Eine Minute später. »Aber wo bist du hingegangen?«
"Ich bin hier!!", rief sie. Celestia wirbelte zu dem Fenster, auf das sie vorhin gezeigt hatte. Sie fand das Fohlen draußen baumelnd. »Hilfe!« rief sie.
Celestia entzündete ihre goldene Aura, hob Twilight hoch und setzte sie sanft neben ihre Hufe auf den Boden. "Meine Güte, Twilight. Du hast es geschafft! Du hast dich teleportiert! Ich bin so stolz auf dich."
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My little Pony
Fanfictiondas sind unterschidliche Geschichten aber ale von My little Pony