My little Pony

Twilight ist in Schwierigkeiten

Twilight ist in Schwierigkeiten

Direkt nach dem Smarty Pants Incident findet sich Twilight mit ihrem Mentor in heißem Wasser wieder. Letztendlich... Völlig panisch bis hin zur Verzauberung einer Puppe? Absichtlich ein Freundschaftsproblem zu lösen, das so außer Kontrolle geriet, dass die Sonnenprinzessin selbst dem ein Ende setzen musste?

Geschichte Begint

"Triff mich in der Bibliothek!"

Twilights Ohren waren nach hinten gesteckt und ihr Kopf hing tief auf den Boden, als sie sich langsam auf den Weg zu der Bibliothek machte, die sie liebte und in der sie lebte. Der Gesichtsausdruck und der Ton ihres Mentors kurz zuvor waren von irritierter Enttäuschung geprägt gewesen.

Und warum sollte sie nicht enttäuscht sein?

Twilight musste zugeben, dass es bestenfalls unklug war, eine Puppe zu verzaubern, nur um ein Freundschaftsproblem zu schaffen, das sie lösen und dann als Schriftrolle für Prinzessin Celestia verwenden konnte...und im schlimmsten Fall völlig verantwortungslos und völlig verrückt.

Sie war sich ziemlich sicher, dass sie nie wieder an Smarty Pants denken würde, ohne an diesen beschämenden Tag erinnert zu werden. Vor allem, wenn sie für unbestimmte Zeit in den magischen Kindergarten verbannt wurde.

Ihre Scham wuchs, je näher sie der Bibliothek kam, ebenso wie ihre Angst und ihre große Sorge darüber, was Prinzessin Celestia als Strafe im Sinn haben mochte. Der magische Kindergarten war nur eine Möglichkeit. Nun, die Prinzessin könnte sie irgendwo weit weg verbannen. Oder sperren Sie sie in einen Kerker. Oder sperrt sie in einen Kerker an dem Ort, an den sie sie verbannt hat!

Sie kam viel früher zu Hause an, als ihr lieb war, stieß die Tür auf und spähte um sie herum, um die mächtige Sonnenmonarchin zu entdecken, die in der Mitte des Raumes saß und ihre Haltung wie immer perfekt königlich war und auf ihre Ankunft wartete.

Twilight war versucht, um ihr Leben zu rennen, aber gleichzeitig hatte sie das nagende Gefühl im Hinterkopf, dass es ihren Mentor nur noch mehr enttäuschen würde. Also nahm sie all ihren Mut zusammen, stieß die Tür ganz auf, trat über die Schwelle ...

Und krabbelte buchstäblich über den Boden, bis sie direkt vor Prinzessin Celestia stand, die sie mit einem ziemlich nuetralen Gesichtsausdruck anstarrte. Twilight musste sich zwingen, sich etwas würdevoller auf ihre Hüften zu setzen, obwohl ihre Ohren nach hinten gesteckt blieben und ihr Kopf unten blieb.

Eine Weile schwiegen beide. Dann zog Prinzessin Celestia ihre linke Augenbraue hoch und fixierte ihre Schülerin mit einem hitzigen Blick, der Eis hätte schmelzen können. Twilight schluckte schwer und seufzte dann.

"Ich... Es tut mir leid, Prinzessin."

"Dämmerung."

Die Strenge im Ton ließ die nervöse Pupille zusammenzucken und zusammenzucken. Prinzessin Celestia atmete tief durch und streckte beide Vorderbeine aus, zog das zitternde Einhorn an ihre Brust und schmiegte sich an sie. Twilight quietschte entzückend, bevor sie sich in der liebevollen Umarmung entspannte und sich vom gleichmäßigen Schlag ihres Herzens beruhigen ließ, wie schon viele Male zuvor.

"H-wie sauer bist du auf mich?" Fragte sie leise und nervös.

"Twilight, ich bin nicht wütend. Enttäuscht, ja. Du hast fast die ganze Stadt in verrückte Ponys mit einer verliebten Puppe verwandelt, und warum?"

"Ich...Ich...hatte keinen Freundschaftsbericht für dich..."

Twilight schnüffelte leise, als sie spürte, wie sich die Prinzessin für einen Moment versteifte, bevor sie sich wieder entspannte.