Wir gingen also in den Eingangsbereich, wo schon die anderen standen und uns angrinsten. "Draco hat gestern Geräusche aus eurem Zimmer gehört!" blickte Pansy mich fragend an, als die Jungs das Flohpulver herausholten. "Ist etwas passiert?" fragte sie mich weiter drängend, während ich immer mehr errötete. "Ja, wir haben miteinander geschlafen, zufrieden?" fragte ich sie, während sie ganz aufgeregt auf und ab hüpfte. "Endlich!" Ich starrte sie an. "Endlich?" Sie sah mich eindringlich an. "Wie lange seid ihr jetzt zusammen?" "Mit oder ohne Unterbrechung?" fragte ich, und sie winkte ab. "Auf jeden Fall lange, und da ist es schon verwunderlich, dass ihr erst jetzt miteinander schlaft." Ich verdrehte die Augen und ging zu den Jungs, die nun bereitstanden und mir Flohpulver reichten. "Wohin geht es?" fragte ich, und Matheo antwortete mit "Zu den Reynolds." Mir wurde schwindelig. "Zu... den... R...e...y...n...o...l...d...s...?" fragte ich und musste mich erstmal setzen. "Was ist los, Lyra?" Tränen liefen mir die Wangen hinunter, und alles wirkte plötzlich unrealistisch. Ich hatte Angst, dass das alles wieder nur ein Traum war, der schrecklich enden würde. "Matheo?" hilfesuchend schrie ich seinen Namen in den Raum, und er war da. Ich spürte ihn neben mir. "Lyra?" "Das ist es, was ich geträumt habe. Ihr wart bei den Reynolds, bei dem Einsatz ist Draco gestorben, und danach das mit euch. Ihr wurdet danach alle von Voldemort niedergemetzelt!" schluchzte ich und traute mich nicht, mich zu bewegen. "Hey, das hier ist kein Traum, keine Sorge. Wir bleiben beieinander, und niemand wird sterben!" "Versprochen?" "Versprochen!" Ich stand wackelig und mit Matheos Hilfe auf. Dann gingen wir in den Kamin und flohten. Wir kamen in einem Gasthaus heraus, das, wie Blaise es erklärt hatte, in der Nähe des Anwesens von Lydia und ihrer Familie lag. Wir apparieren vor das große Gebäude bis zur Grenze des Apparierblockers und gingen den Rest des Kieswegs hoch. Statt zu klopfen, flüsterte Draco einen Alohomora-Zauber, und wir schlichen herein. Es war aus irgendeinem Grund dunkel, und wir vermuteten, dass die Reynolds Langschläfer waren. "Lyra, Matheo, Theo, ihr geht hoch!" flüsterte Blaise, während er, Draco und Pansy sich weiter unten umschauten. Wir gingen also hoch und fanden wirklich in einem der Schlafzimmer zwei erwachsene Personen liegen. Ich vermutete, dass sie wohl Lydias Eltern waren. "Theo, übernimmst du?" fragte Matheo, und Theo nickte. Wir gingen wieder aus dem Zimmer. "Jetzt müssen wir nur noch Lydia finden. Laut unseren Informationen ist sie Einzelkind." Er legte für eine Sekunde seine Hände auf meine Ohren, als zwei grüne Blitze das Haus erhellten. Ich wusste, dass gerade zwei Eltern ihr Leben verloren hatten und dass ein Kind dasselbe Schicksal erleiden würde. Wir fanden Lydias Zimmer schnell, da an ihrer Tür ihr Name dick angeklebt war. "Lyra, warte hier, ich erledige das." Matheo ließ mich vor dem Zimmer stehen und ging hinein. Grüner Blitz, kein Schrei, schneller Tod. Matheo kam wieder raus. Seine Augen funkelten angsteinflößend; sie waren dunkler als zuvor, ein grüner Schimmer lag in ihnen, und das waren die Folgen des Todesfluches. Je öfter man ihn wirkte, desto mehr wird die Seele jedes Mal vergiftet. "Matheo..." Er sah mich an, und die Wärme bahnte sich ihren Weg zurück in seinen Blick. "Wir haben alles erledigt. Es geht zurück zum Manor." Wir fuhren herum; Blaise sah uns teilnahmslos an. "Komm." Matheo ergriff meine Hand.
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-------------Pansys Sicht-----------------
Ich und Lyra liefen durch die Gänge des Manors auf der Suche nach Anna. "Anna?" rief ich, und sie tat es mir gleich. "Wenn wir sie nicht bald finden, müssen wir ohne sie fahren!" Plötzlich wurde Lyra blass im Gesicht und lief um die Ecke zur nächsten Toilette. Ich folgte ihr sorgenvoll. Was war in letzter Zeit nur mit ihr los? Ich vermutete, dass sie krank war. Ich ging hinter ihr auf die Knie und hielt ihr die Haare zurück, während sie ihren gesamten Mageninhalt in die Kloschüssel spuckte. Als es vorbei war, sank sie zurück und hielt sich die Stirn. Sie war schweißnass. "Lyra, du bist krank, wir sollten zum Arzt!" Ich betrachtete die Slytherin, doch sie schüttelte vehement den Kopf. "Pans, ich bin nicht krank, ich..." Ich zog eine Augenbraue hoch. "Was?" Sie blickte mich aghaft an. "Ich bin schwanger..."
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Out of Control
FanfictionFertig// Lyra Dumbeldore hat eine besondere Fähigkeit die ihr nur Probleme bereitet denn immer wenn sei traurig oder sauer ist wid ihre welt schwarz weiß und dann ist sie kurz davor gefähliche magie strahlen abzusondern. ihr Vater hasst sie aufgrund...