Der Plan ↬ Teil 3

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Kapitel 3


»Oh Pansy«, stöhnte er und küsste sie heftig. Hart trafen seine Lippen auf ihre und fast sofort strich seine Zunge über ihre Unterlippe. Ergeben konnte Hermine nur sofort ihren Mund öffnen und spürte seine Zunge an ihrer. In ihrem Kopf schien es zu rauschen, denn plötzlich wollte sie dieses Gefühl einfach genießen, den Grund, weswegen sie eigentlich gekommen war, hatte sie schon wieder vergessen.

Sie spürte, wie er den Reißverschluss ihres Rockes öffnete, aber wirklich interessieren tat es sie nicht. Ihr Körper reagierte von alleine, indem sie ihren Hintern anhob, damit er den Rock leichter von ihrer Hüfte schieben könnte.

Wie in einem Rausch schien sich plötzlich alles auf ihn zu konzentrieren. Als er sich von ihren Lippen löste, konnte sie es kaum aushalten, als er sachte ihr Dekolleté und schließlich den Ansatz ihrer Brüste küsste.

Den Rock hatte er komplett entfernt und einfach nach hinten fallen lassen, dafür glitt jetzt eine Hand zu ihrem Rücken und machte ihren BH auf.

Sie spürte seinen Blick auf sich. Heftig atmend erwiderte sie seinen Blick, als er plötzlich die Stirn runzelte.

Er rutschte höher, dass er wieder auf ihrer Augenhöhe war, und nahm eine Strähne ihrer Haare in die Hand. Pansys Haare müssten eigentlich schwarz und glatt sein. Umso geschockter war sie, als sie aus dem Augenwinkel erkannte, das die Strähne, die Malfoy in der Hand hielt zwar immer noch schwarz aber dafür wie ihre Haare gelockt war.

Unwohl biss sich Hermine auf die Lippe und versuchte die letzte Chance zu nutzen und schaute auf Malfoys linken Arm aber wieder konnte sie die Stelle nicht richtig sehen.

Sie spürte, wie die Stimmung sich plötzlich abkühlte. Malfoy starrte immer noch auf die Strähne in seiner Hand, die sich jetzt auch noch braun färbte.

Er setzte sich zurück, genau auf ihre Hüfte, verschränkte die Arme vor seine Brust und starrte sie an. Hermine schluckte und wusste nicht, was sie machen sollte. Er hatte sie wahrscheinlich schon erkannt.

»Granger?«, klang jetzt seine Stimme dunkel und irgendwie berauschend zu ihr. Sie konnte sehen, wie sein Blick über ihren Körper glitt und ihre Wangen wurden wieder heiß. In Pansys Körper hatte sie keine Scham gehabt, aber jetzt lag sie in ihrem Körper halbnackt unter ihm und das auch noch gefesselt.

Als er plötzlich laut auflachte, zuckte sie überrascht zusammen und schaute etwas ängstlich zu ihm auf.

Er stützte sich rechts und links neben ihrem Körper ab und schien sich nicht mehr einzukriegen. Was musste er gerade von dieser Situation halten. Peinlich berührt, wehrte sie sich wieder gegen ihre Fesseln, versuchte ihn von ihrem Körper zu werfen, aber er fixierte sie mit seinem Sitz auf ihrer Hüfte viel zu stark.

»Granger, Granger was sollte das denn werden?«, lachte er immer noch und grinste sie dann breit an. Er stupste sie gegen ihre Nase.

»Sag bloß, du wolltest endlich jemand Besseren im Bett haben als Wiesel und Potter?«, er beugte sich wieder zu ihr runter und Hermine schluckte, als sie seine nackte Brust auf ihrer fast nackten spürte. Jetzt, wo sie in ihrem eigenen Körper war, schien sie das alles noch intensiver zu fühlen.

»Willst du, dass ich dich ficke?«, hauchte er in ihr Ohr und Hermine spürte, wie sich eine Gänsehaut über ihren Körper ausbreitete.

Seine Lippen hielten ein paar Millimeter vor ihren und sie konnte in seine verdunkelten Augen schauen. Sie schluckte und kurz glitt ihr Blick zu seinen Lippen.

»Willst du, dass ich dich küsse?«, fragte er, ließ ihr aber keine Antwort, indem er ihre Lippen sofort mit seinen versiegelte. Überrascht konnte sie sich nicht wehren. Warum küsste er sie, wenn er wusste, dass sie Hermine Granger ist? Schlammblut Hermine Granger? Er konnte kein Todesser sein.

Der Plan  *Adventskalender 2016*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt