T12~'Endlich' wieder daheim

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Ich bin so unglaublich unglücklich als wir dann schließlich vor meiner Haustür halten. Lorent haben wir bereits nach Hause gebracht. Ich habe ihm nochmals eingeschärft, dass er niemandem sagen darf, dass Aiden uns entführt hat und dass er die Wunde niemandem zeigen darf. Er wirkte richtig angepisst, hat aber versprochen, nichts zu verraten. Dann haben wir noch schnell Nummern und einen Kuss ausgetauscht. Tja und jetzt sind wir bei mir. Aiden verabschiedet sich von mir und blickt mich dabei im Rückspiegel an. "Danke Emma. Danke für alles. Ich weiß nicht, was ich ohne dich getan hätte. Du hast mein Leben verändert und mich wieder auf den richtigen Weg geführt.", er stockt kurz, "Oh mein Gott. Das klang jetzt grade voll kitschig, aber ich hoffe, du verstehst, was ich gemeint habe..." - "Aiden.", unterbreche ich ihn, "Ich muss dir danken. Denn nur weil du uns entführt hast, bin ich Lorent näher und mit ihm zusammen gekommen. Ohne dich hätte er mich vermutlich nie beachtet. Und... ähm... Aiden?" Er blickt mich fragend an. "Egal. Ist nicht so wichtig." Und er fragt nicht weiter nach. Ich steige aus und rufe noch ein "Tschüss!" in das Auto. Dann schlage ich die Tür zu, gehe langsam zur Haustür. Ich schließe auf, drehe mich noch ein letztes Mal um und sehe dem Wagen nach, bis er um die Kurve fährt. Ich gehe ins Haus, die Tür fällt hinter mir ins Schloss. Willkommen zurück in meinem langweiligen Leben - denke ich, als ich die Treppe hochgehe.

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Tut mir leid, dass ich schon wieder nerve, aber mir ist noch eine Frage eingefallen:

-Soll ich die Charaktere eigentlich näher beschreiben (Aussehen, Alter) Ich lasse zwar lieber eurer eigenen Kreativität freien Lauf, aber wenn ihr wollt, dass ich sie so beschreibe, wie ich sie mir vorstelle, könnte ich das tun.

Und ich will mich entschuldigen, dass dieses Kapitel so kurz ist...
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Mein Leben - schlimmer als ein AlptraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt