Verlaufen

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17.Kapitel

Nach noch zwei guten Stunden kamen Four und Tris runter. Sie sahen Eric und mich entsetzt an.
Man konnte förmlich sehen wie Four vor Wut fast explodierte.
Er ging mit schnellen Schritten auf Eric zu, doch ich stellte mich schützend vor ihn, so dass Four vor mir stehen blieb.

"Geh mir aus dem Weg" zischte er.
"Four bevor du irgendwas falsch verstehst es war nicht seine Schult." Versuchte ich Eric zu verteidigen.
"Wie meinst du das?" Sagte Four und entspannte langsam seine Muskeln.
"Weißt du noch das mit meinem Arm als Tris weggerannt ist?" Er nickte.
"Genau das gleiche ist jetzt mit Eric passiert und naja... ich äh ... hab vielleicht auch ein bisschen an der Box rum gebastelt." sagte ich wobei ich im letzten Teil immer leiser wurde.

"DU HAST WAS!?!" Schrie Four mich nun an.
"Wieso sagen wir dir eigentlich noch du sollst das nicht machen wenn du's trotzdem machst!"
Er lief durch den Raum und schüttelte den Kopf.

"Ja tut mir ja auch leid aber... "
Ich konnte meinen Satz nicht beenden, da in diesem Moment Peter ins Zimmer kam.
Er sah erst mich erschrocken an, dann wanderte sein Blick zu Eric und seine Augen wurden zu Schlitzen.

"Du Monster, Du hast versprochen sie zu beschützen!"
Warf Peter Eric vor. Ich wunderte mich was er damit meinte doch nun fing Eric an zu sprechen.
"Ich wollte das nicht es... wie oft denn noch" sagte er verzweifelt.

Peter drengte mich zur Seite, sodass er nun vor Eric stand.

"Ich glaub dir kein Wort du elender Lügner." Zischte er ihn an. Doch gegen meine Erwartungen fing Eric an zu lachen und sah nun mich an.

"Siehst du sag ich doch. Dem bösen wird nie geglaubt."
Dann ging er aus dem Zimmer und schmiss die Tür hinter sich zu. Ich hatte das Gefühl das dass ganze Haus gewackelt hatte.

"Na klasse das habt ihr ja super gemacht." Sagte ich ironisch und wollte Eric schon hinterher gehen, doch Peter hielt mich auf.
"Hey es tut mir leid aber er hat es nicht anders Verdient. Er hat dich verletzt." Sagte Peter nun.
Four stand da und nickte Tris wiederum bewegte sich nicht und hatte bis jetzt noch kein einziges Wort gesagt.

"Ebend nicht! Es ist so unfair ihr habt uns ja nicht mal zugehört." Schrie ich sie an.
"Ihm ist das gleiche passiert wie mit Four. Er ist durchgedreht und war eine andere Person er war nicht er selbst!" Sagte ich immer noch wütend.

Peter ließ mich los und sah mich an. Ich konnte seinen Blick nicht deuten es war eine Mischung aus Wut, Angst und Verwirrung. Noch bevor ich verstand was hier los war. Ging er aus dem Zimmer auf die Straße und von dort weg. Er ging einfach weg. Ohne mich. Er hatte mir geschworen immer für mich da zu sein. Und jetzt? Ich sitzte heulend in den Armen von Tris. Four redet sich gerade mit Eric aus und Peter er ist weg. Einfach weg.

"Hey er kommt wieder." Sprach Tris beruhigend auf mich ein.
"Meinst du?" Fragte ich sie schluchtsend.
"Ja er liebt dich mehr als du glaubst. Er würde alles dafür machen das es dir gut geht." Sagte sie und strich mir sanft über den Rücken.

Nach 2 weiteren Stunden und noch zwei 'Wunden Betrachtungen' von Four und Tris. Ging ich nach oben. Ich brauchte erstmal ein wenig Ruhe.

Ich schmiss mich auf das ungemachte Bett, das erstaunlich dolle nach Peter roch. Dieser Geruch den ich so liebte. Ich zog ihn tief ein nach einer Weile schlief ich ein. Obwohl es gerade mal Mittag war. Ich hatte heute schon soviel erlebt das musste ich erst mal langsam verarbeiten.

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Peter's Sicht

Ich kann es immer noch nicht fassen ich bin einfach weg gerannt. Hab sie alleine Gelassen mit diesem .... Bastard. Er hat sie so schlimm zu gerichtet.

Divergent~Ein kleiner Trip nach ..... DeutschlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt