Immernoch meiner!

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30.Kapitel

Als ich aufwachte lag ein Arm auf meinem Bauch. Ich drehte mich zu Peter der fest schlief.

Da ich an der Wand lag musste ich leicht über Peter greifen um an mein Handy zu gelangen. Peter gab ein kleines grummeln von sich, das wars dann aber auch schon.

Ich nahm es schnell und legte mich dann wieder zurück auf den Rücken.
Was wollte ich jetzt überhaupt damit?

Achja meinen Eltern schreiben das ich noch lebe. Ich hab mich seit 3 Tagen nicht mehr gemeldet, da kommt gleich eine Standpauke von Mama.

Ich schrieb meinem Vater, dass es mir gut geht und das er meine Mutter grüßen soll. Wenn ich sie jetzt anscheiben würde, würde sie sofort anrufen und dann müsste ich aufstehen und ich will Peter ja nicht wecken.

Ich hab meine Mama ja lieb, aber manchmal ist sie echt zieeemlich übervürsorglich.

Wie spät ist es eigendlich gerade in Amerika? und die bessere frage wie spät ist es hier eigentlich.
Ich hab es wieder geschafft aufs Handy zu gucken und zu vergessen wie spät es ist.

10:25 Uhr

Also hab ich gerade mal 9 Stunden geschlafen, das ist wenig im Vergleich zu den letzten 3 Wochen. Und da war es wieder das miese Gefühl das die 4 die für mich zu besten Freunden geworden sind in weniger als 6 Tagen weg sind. Meinte Sicht wurde verschwommen und ein paar Tränen liefen mir herrunter.

Ich bekam mich jedoch schnell wieder ein und Atmete einmal tief durch. Es ist nicht meine Art einfach drauf los zu weinen ... aber ohne die 4 ohne Eric, ohne Tris, ohne Four und vorallem ohne Peter! Das... will ich einfach nicht. So sehr wie sie mir ans Herz gewachsen sind.

Meine Sicht wurde wieder leicht verschwommen und wieder liefen mir ein paar Tränen die Wange herrunter. Aufeinmal bewegte sich Peter und legte seinen Arm um mich und sein Kopf lehnte an meinen.

Hat er etwa gemerkt das ich Weine? Ich blickte leicht hoch zu ihm doch seine Augen waren geschlossen. Er schlief.

Aber trotzdem machte er genau das richtige, er ist für mich da, er nimmt mich in den Arm, er versteht mich. Und das beste er ist mein Freund, mein fester Freund.

Ich fing an zu lächeln und strich mit meiner Hand über seinen Arm. Den Grund hinter dem Tatoo hatte er mir immer noch nicht erzählt, ich muss ihn unbedingt mal fragen.

Jetzt lieg ich hier und denke über mein Leben nach. Doch dann viel mir etwas viel besseres ein.

Eric! Er müsste noch unten liegen und ich will unbedingt dabei sein wenn er aufwacht aus seinem "Rausch". Four ist in der Nacht noch ein, zwei mal aufs Klo gerannt aber ihm schiens dann doch irgendwann besser zu gehen.

Ich fing an zu grinsen und versuchte aus dem Bett zu krabbeln, dafür das Peter schläft hält er mich ziemlich dolle fest. Doch nach ein paar Versuchen konnte ich mich dann von ihm lösen und stieg aus dem Bett.

So leise wie möglich schlich ich nach unten. Und da lag er in einem Arm mein Teddy und den anderen unter sich. Eric lag auf dem Bauch und sein Kopf lag halb auf dem Kissen halb auf der Couch.

Dieses Bild war zu göttlich um nicht anfangen zu lachen. Doch nein ich hab mir vorgenommen nicht zu lachen! Doch das erwies sich als ziemlich schwer, als er sich dann auf den Rücken legte und den Teddy auf sich legte.

Nun konnte ich nicht mehr und ich setzte mich lachend in den Sessel. Eric hörte mich und schreckte hoch. Doch er zuckte sofort wieder zusammen und legte sich wieder hin.

"Ahh, das tut weh" sagte er und rieb sich die Schlefen, der Teddy lag immernoch auf ihm.
"NA wie gehts dir und deiner neuen Freundin?" fragte ich hin lachend.

"Nicht so laut!" fauchte er mich an und zog sich das Kissen über den Kopf.
"Da hat wohl wer zu viel Getruken"

"Hmm, nein garnicht" sagte er durch das Kissen. Ich lachte wieder.
"Genaau deswegen hast du auch gerade gaaanz dolle mit, nebenbei gemerkt MEINEM Teddy, gekuschelt und gestern Abend wolltest du ihn nicht mehr loslassen... wie ein kleines Kindchen."

"WAS?" fragte er und warf den Teddy mit schwung von ihm runter. Er stand auf und taumelte leicht auf mich zu.

"Du hast gerade mit dem Teddy gekuschelt und es ist sehr unfreundlich den armen jetzt einfach so weg zu schmeißen!" sagte ich und stand auch auf.

Er schnaubte und ging in die Küche erst jetzt sah ich, dass er nur eine Unterhose und ein T-Shirt an hatte. Sonst sah er aber auch etwas fertig aus, er hatte leichte Augenringe und seine Haare satanden wirr in der Gegend rum. Er und Four hatten schon mindestens 3 Tuben Haarspray aufgebraucht, das sind so viel wie ich in vielleicht 5 Jahren brauche.

"Und was machst du jetzt?" fragte ich ihn und stellte mich neben ihm.
"Kaffe und Kopfschmerz-Tabletten suchen" sagte er grimmig und ging in den Abstellraum.

Ich fing wieder an zu lachen und kam ihm hinterher.
"SEI LEISE!" zickte er mich an und schlug die Kühlschranktür zu.

Dieses mal grinste ich vor mich hin und sah ihm weiter beim suchen zu, er kam einfach nicht auf die Idee mich zu fragen, dabei bin doch die die hier schon ihr ganzes Leben lang wohnt.

Doch nach ein paar Minuten fand er die Tabletten und ging wieder in die Küche. Er goss sich Wasser in ein Glas und schluckte die Tablette. Dann setzte er sich hin, ich blieb stehen.

Ich fing immer mehr an zu grinsen.
"Was ist denn jetzt schon wieder?"
"Du sieht ... nunja... lustig aus."

Er fing an zu grinsen und ging auf mich zu, kurz vor mir blieb er stehen.
"Ach, sagte der Panda" flüsterte er zu mir und zeigte auf meine Augen.

Shit! Ich hab gestern vergessen mich Abzuschmiken und hab vorhin auch noch geweint. Ich ging schnell zum Spiegel. Oh nee ich seh echt aus wie ein Panda, mein Mascara war verflossen... zum Glück nehm ich nicht noch Eye-Liner dann würde das bestimmt noch schlimmer aussehen.

Irgendwann sollte ich mir mal Wasserfesten-Mascara holen.

Eric kam mir hinterher, wir standen beide im Flur vor den Großen Spiegel der mindestens so groß war wie Eric selbst.

"Jetzt passt es wenigstens zu der Horror-Ehe" sagte ich schultern zuckend und ging wieder in die Küche.

Eric trotte mir hinterher.
"Wann haben wir denn Geheiratet?" frage er. Ich fing an zu lachen.

"Wir... beide und hei...heiraten!?" sagte ich immernoch stark lachend.
"Nie im Leben. Wenn dann nur mit Peter"

"Ouch das war mies" meinte Eric und senkte den Kopf.
"Ach maan so meinte ich dass doch nicht" ich zog ihn in eine tiefe Umarmung.

Doch er reagierte darauf nicht. Ich fing an zu lachen und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange.

"Dann halt nicht du kleines Schmoll-Kind"

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Neues Kapii ist daaa... ja ich weiss sehr einfallsreiche Einleitung.

Ich wollte nochmal ein ganz großes danke sagen, an die die diese Geschichte hier lesen und auch dafür Voten, deswegen heute die erste Widmung ich mach/versuch jetzt erstmal allen ein Kapi zu Widmen, die wollen. Schreib einfach, dann mach ich das ;)

Außerdem hab ich mich mal gefragt was denn so eure lieblins Kapitel sind.(Dann würde ich dir das vllt. Widmen) Ist natürlich nur ein Vorschlag.

LG Anna





Divergent~Ein kleiner Trip nach ..... DeutschlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt