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[Hört am besten das Orginallied :)]

Meine Gedanken sind wie ein dunkler Tunnel, der direkt auf Jan zugeht. Ich bin wie in trance. Die Gedanken in meinem Kopf bringen mich zum Schwitzen und irgentwann, nachdem ich unendlich lange gerannt bin, bringt mich meine Lunge zum stehen. Atemlos stütze ich meine Hände auf die Knie und versuche meinen Atem unter kontrolle zu bekommen. Alles dreht sich, mein Kopf fühlt sich verdammt schwer an und ich breche einfach unter meinen Gedanken zusammen und sacke zu Boden. Ich ziehe meine Knie zu meinem Körper und stütze mein Kopf auf ihnen ab. Mein Herz fühlt sich an, als würde es gleich herausspringen. In meinem Kopf. Immernoch unzählbar viele Gedanken. Ist es meine Schuld? Warum habe ich es nicht gemerkt? Ich fühle mich einfach schuldig und es zerfrisst mich innerlich. Tränen steigen mir in die Augen und ich fühle mich auf einmal hilflos und schwach. Ich habe meine Kraft verloren...aber Jan, er braucht mich jetzt. Ich will jetzt für ihn da sein wenn ich es vorher nicht war.Ich hebe meinen Kopf und sehe mich um. Inzwischen war es dunkel und nur die Straßenlaternen erleuchteten den weg. Ich bin verzwifelt, weiß nicht wo ich suchen soll...Wo kann er sein? Was wenn ihm was passiert ist? Ich muss ihn einfach finden.Tränen steigen mir ins Gesicht, Tränen der verzweiflung und der traurigkeit .Ich, der große, starke Andre,weint. Aber ich darf das jetzt nicht, ich muss stark sein, für Jan. Langsam richte ich mich wieder auf. Meine Beine zittern und ich spüre stiche in meiner Lunge, wobei ich mir nicht ganz sicher war ob es die Lunge oder das Herz war. Ohne groß nach zu denken setze ich mich wieder in Bewegeung. Und wieder suche ich die Fehler bei mir. Was habe ich Falsch gemacht? Ich hätte es merken müssen, das ist meine Pflicht als bester Freund... Ich suche jz schon seit mehreren Stunden nach Jan und jetzt erst merke ich dass ich eigentlich garnicht weiß wo ich eigentlich überall schon war und wo ich noch suchen sollte. Ich bin einfach nur Planlos herumgelaufen, immer dem Herzen gefolgt. Erneut bleibe ich stehen und drehe mich einmal um 360° um mich umzusehen. Ich befinde mich auf einer kleinen Grünfläche mit ein paar Bäumen am Rande der Stadt. Verdammt wie weit bin ich gelaufen? Hier kann Jan doch unmöglich sein. Zwischen den Bäumen geht eine kleiner Weg entlang der von 2 Laternen nur wenig beleuchtet wird. Es ist eine klare , für den Sommer eine sehr kalte, Nacht, die Sterne funkeln am Himmel und der Mond erzeugt eine Mystische Atmosphäre. Eigentlich will ich umkehren aber irgentwas in mir lässt mich dem Weg folgen. Also folge ich dem Weg. Woow ,wie schön es hier ist. Am Ende des Weges ist ein kleiner Teich , der mit ein paar Bänken umgeben ist, das ganze geschützt durch unzählige werwachsene Pflanzen....
Ich setze mich gleich auf die erste Bank und starre auf den kleinen Teich. Ich fröstele obwohl ich eine Jacke anhabe aber um Jan mache ich mir momentan größere Sorgen als. Ich überlege einfach die Suche aufzugeben, villeicht ist er ja schon wieder daheim...aber eigentlich bin ich ihm das jetzt schuldig. Ich muss meinen Janniboy doch beschützten. Ein grinsen huschte mir übers Gesicht. 'Mein Janniboy' Er kriegt immer voll den süßen Lachflash wenn ich das sage... Ein ,im ersten Moment, undefinierbares Geräusch dringt in meine Ohren. Ich schrecke auf und sehe mich um. Stille....

Gefühlszirkus~ eine Jandre FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt