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Stöhnend presse ich meine Stirn an Andres und lasse mich auf seine Lippen herabsinken und es ist als würde warme luft in den Raum strömen und uns einhüllen. Wir spüren uns gegenseitig überall, stöhnen zusammen, bewegen uns zusammen, atmen zusammen. Und im nächsten Moment gibt es kein zurückhalten mehr. Vier Hände zerten an meinem T-Shirt und ziehen es mir über den Kopf, als wären 2 nicht schnell genug. Sobald ich mit nacktem Oberkörper vor Andre sitze, schlingt er seine Beine um meine Hüfte und zieht mich zu sich runter. Wir bewegen uns im selben Rythmus und ich finde neue Wege seinem Mund dieses wunderschöne Stöhnen zu entlocken. Er stöhnt immer Lauter und ringt nach Luft, währen meine Lippen über seinen Hals gleiten und sich seinem Mund nähern. Ich küsse ihn wieder, wir atmen im selben Atemzug ein und ich bin mir sicher, er spürt etwas. Es erfüllt mich mit einem unglaublichen Glücksgefühl. Ich will nichts überstürzen. Es soll genauso sein, wie es sich in diesem Moment anfühlt, weil es so perfekt ist. Meine Stirn an seine gedrückt, lege ich beide Hände an sein Gesicht und lasse meine Lippen nur minimal über Andres schweben. Ich gleite mit meinen Lippen über seine und verlagere mein Gewicht, woraufhin er seinen Rücken durchbiegt und sich mir entgegen wölbt. Er schlingt die Arme um meinen Nacken und presst sein Gesicht an meinen Hals. Während er bebend sein Becken an meines drängt wird mir klar, das er in diesem Moment nicht nur etwas fühlt, sondern sich gleichzeitig auch dagegen wehrt. "Jan" stöhnt er, die kurzen Fingernägel in meinen Rücken gekrallt. Ich weiss nicht ob er erwartet, dass ich was darauf erwidere aber das spielt keine Rolle, weil ich vergessen habe wie man spricht. Ich kann ja nichmal mehr richtig Atmen. "Jan" diesmal sagt er es drängender. Ich küsse ihn auf die Schläfe und verlangsame unsere Bewegung etwas. "Andre" flüstere ich atemlos "Falls ich aufhören soll, werde ich das sofort tun. Aber ehrlich gesagt, hoffe ich, dass du das nicht möchtest, weil ich nicht aufhören will" Ich richte mich ein Stück auf um ihn besser anzusehen. Er hat mich immernoch nicht gesagt aufzuhören, aber ich habe Angst davor, dass er es tut. Ich streiche mit dem Handrücken über seine Wange. "Wir werden heute nicht mehr machen als das hier" verspreche ich und hoffe, dass er mir vertrauen wird. "Aber bitte verlang jetzt nicht von mir, damit aufzuhören. Das fühlt sich so unglaublich an...bitte Andre..." Ich sehe auf ihn herunter und suche in seinen weit geöffneten Augen nach einer Antwort. Er zittert am ganzen Körper und legt seine Hand an meine Brust. "Nicht aufhören" presst er zwischen seinem Atem heraus. "Was immer du tust, hör nicht auf". Ich wiederhole das, was er gesagt hat um sicher zu sein, das ich auch alles richtig verstanden habe. "Danke" flüstere ich, lasse mich wieder auf ihn herabsinken und bewege mich sanft bis wir unseren Rythmus wiederfinden. Es fühlt sich so unfassbar gut an, wie er sich an mich klammert als wollte er mit mir verschmelzen. Ich küsse Andre weiter und passe mich behutsam seinem Tempo an, in dem sich sein Atem und sein leises Stöhnen beschleunigen. Als ich spüre wie Andre sich unter mir anspannt, hebe ich den Kopf und blicke auf ihn herunter. Andre gräbt seine Nägel in meine Haut, dann biegt er den Kopf zurück und schließt die Augen. Andre sieht in diesem Moment wunderschön aus, aber ich will seine Augen sehen, ich will sehen was er spürt. "Schau mich an" flüstere ich, er verzieht das Gesicht. "Bitte" Er ringt nach luft und dann währen unsere Blicke tief ineinender versunken sind beginnt sein Körper unter mir zu beben. Andre stöhnt lauf auf und schafft es dann nichtmehr die Augen offen zu halten. In dem selben moment drücke ich meine Lippen erneut auf seine. Sein Atem wird ruhiger und ich lasse meine Lippen seinen Hals hinunter wandern. Ich stemme mich auf die Ellenbogen und streiche ihm die feuchten Haare von der Stirn. Andre sieht glücklich aus, und dass ich derjenige bin der ihn glücklich gemacht hat ist das schönste gefühl was ich kenne. "Du bist unglaublich" sage ich und lächle Andre verliebt an. Er sagt nichts sonder zieht mich zu sich runter um mich zu küssen. Danach schlingt er seine Arme m mich und wir schlafen beide erschöpft ein.

Gefühlszirkus~ eine Jandre FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt