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Der Teil hier ist ne Fortsetztung von einem meiner Oneshots den mir ideacloud geschrieben hat. Der hat hier so gut reingepasst :) Ich hoffe es ist Ok dass ich ihn hier in abgeänderter Form quasi nochmal poste. Schaut einfach mal bei ihr vorbei, sie kann richtig gut schreiben *-*

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Meine Beine sind schon halbtot deshalb entschließe ich Jan in sein Bett zu legen. Verdammt ist er schwer. Ich schaffe es gerade so. Er ist eingeschlafen in meinen Armen. Behutsam lege ich ihn ins Bett und decke ihn zu. Anschließend gehe ich richtung Tür 'Andre ?' flüsterte er. 'Ja?' Bitte leg dich zu mir, ich lass auch die Finger von dir.' Ich muss lächeln. Na gut. Ich tuh eben alles damit es Jan gut geht und ich nicht ein zu sehr schlechtes Gewissen habe. Ich ziehe mir also mein Shirt aus und mache es mir mit einem gewissen Sicherheitsabstand unter Jans Decke gemütlich. Natürlich kann ich den Abstand nicht lange halten, denn Jan rutscht zu mir rüber, schlingt seine Arme um mich und schläft sofort ein. Ich lasse ihn gewähren. Solange er nicht mehr macht.. Ich war einfach nur erschöpft und genoss Jans nähe -obwohl mein kopf es nicht will- sodass mir irgendwann auch die Augen zufallen.

--Jan--

Als ich aufwache werden meine sinne überfordert. Meine Augen nehmen zu viel von Andres rotblondem Haarschopf wahr. Meine Ohren nehmen zu viel von Andres leisem schnarchen wahr. Meine Nase nimmt zu viel von seinem wundervollen Geruch wahr. Aber vor allem nahm meine Haut eindeutig zu viel von Andres Oberkörper wahr. 'Psst Andre bist du schon wach?' frage ich leise. Da ich keine Antwort erhalte gehe ich vom Gegenteil aus. Ich löse mich vorsichtig von ihm und steige aus dem Bett. Andre. Mit mir in meinem Bett... Während ich über den Flur schleiche um niemand zu wecken, denke ich über gestern nacht. Ich hatte ihm meine liebe gestanden, er hat mich dazu gezwungen...aber andererseits hätte ich mich sonst auch nicht getraut. Er hat mir gesagt dass er sie nicht erwiedert. Was soll ich jetzt damit anfangen? Ich könnte mich heulend auf mein Bett werfen und mein Zimmer nicht mehr verlassen. Dazu ist mir ehrlich geagt auch gerade zu mute. Oder ich könnte Brötchen holen... Ich schlüpfe schnell in meine Schuhe, ziehe mir eine Jacke über und verlasse die Wohnung.
--Andre--
Ich drehe mich zur Seite und taste mit geschlossenen Augen das Bett ab. Als ich nichts finde öfnne ich meine Augen. Ich bin alleine. 'Jan?' frage ich trotzdem. Natürlich bekomme ich keine Antwort.

Gefühlszirkus~ eine Jandre FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt