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Ich setzte mich wieder an mein Schnittprogramm und versuche mich zu konzentrieren was mir nicht wirklich gelingt. Also nehme ich nach einer halben Stunde die Kopfhörer ab und mache mich auf den Weg ins Bett. Andre schläft noch nicht. Stattdessen sieht er nachdenklich zur Zimmerdecke. Ich kuschle mich zu ihm unter die Decke und drehe seinen Kopf zu mir um uns in einen Kuss zu verwickeln. Ich drehe mich so dass ich auf deiner Brust liege und sehe ihn verliebt an. Ich hatte eigentlich vor mich zu beherrschen aber bevor ich darüber nachdenken konnte habe ich meine Lippen schon an seinen Hals gedrückt. Es war einfach ein Bedürfniss dem ich nachgehen musste. Als ich mich von ihm löse schnappt er nach luft und beißt sich auf die Lippen. Awww. Dieses unterdrückte Keuchen drängt mich dazu weiterzumachen. Mit keuchendem Atem krallt Andre sich ins Bettlaken. Langsam küsse ich von seinem Mund hoch zu seinem Ohr und dann seinen Hals entlang bis zum Schlüsselbein. Andre wendet seinen Kopf dabei um mir besseren zugang zu seinem Hals zu verschaffen. Ohne ihn aus den Augen zu lassen, fahre ich mit der Hand von seinem Schenkel langsam hoch unter Andres Shirt bis ich mit den Fingern sein Sixpag spüren kann. Er zuckt zusammen und hält die Luft an. *Nicht* denke ich * ich will hören dass er in dem moment dasselbe fühlt wie ich, bitte halte die Luft nicht an*. Sobald ich mit der Nasenspitze die Kontur seines Kiefers nachfahre atmet Andre bebend aus genau wie ich es mir erhofft hatte. Ich nehme seinen Duft in mich auf und lausche gebannt auf jeden Atemzug der über seine Leicht geöffneten Lippen kommt. Ich hauche kleine Küsse entlang seiner Ohrmuschel. Andre seuftz, legt die Hand in meinen Nacken und zieht mich näher zu sich. Sein Verlangen zu spüren is eines der überwältigensten Gefühle die je existierten. Ich öffne meine Lippen und gleite einen Moment lang über seine Haut um Andres Süße in mich aufzunehmen. Ich bin mir sicher, das ist das köstlichste was ich je gekostet habe. Andre stöhnt auf, als er meine Zunge auf ihrer Haut spürt und dieser Laut verändert alles. Ich schwöre, dass von jetzt an mein Lebensziel darin besteht ihn wieder und wieder dazu zu bringen, dieses Stöhnen von sich zu geben. Ich schiebe die Hand unter seinen Kopf und küsse, lecke und necke jeden Zentimeter seines Halses, versuche genau diese Stelle wieder zu finden, deren Berührung ihn vor wenigen Sekunden dazu gebracht hat, lustvoll aufzustöhnen. Als Andre den Kopf ins Kissen drückt lasse ich meine Lippen noch tiefer bis zu seinem Hosenbund wandern. Ich zwinge mich aber dazu inne zuhalten. Wenn ich zu weit gehe, bittet er mich womöglich, aufzuhören. Und wie auch immer man das nennt, was wir gerade tun, ich will nicht damit aufhören. Während er seine Augen weiterhin geschlossen hält, hauche ich sanfte Küsse auf seine Lippen. Wieder entfährt seiner Kehle ein kaum hörbares Stöhnen, und ich kann nichts dagegen tun, dass ein bestimmer Teil meines Körpers durch diesen Laut erregt wird. Immer schneller Küsse ich über seinen Körper. Ich muss aufhören weil ich sonst Gefahr laufe das zu tun, wofür Andre noch nicht bereit ist. Ich weiss genau dass es jetzt schön wäre aber ich will dass es unglaublich wird. Ich stütze mich einen Moment auf den Ellenbogen ab um Andre kurz zu betrachten. Er lässt langsam seine Zunge über seine Lippen gleiten, wobei mir der Atem stockt...

Gefühlszirkus~ eine Jandre FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt