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--Andre--
Endlich. Endlich kann ich Jan nochmal Küssen, es fühlt sich besser an als alle Frauen, die ich je hatte zusammen. Ich wusste schon immer das Jan das beste ist, was mir im Leben passiert ist. Womit habe ich ihn nur verdient. Wir lösen uns aus Luftmangel aus unserem Kuss. Tränen laufen über Jans gesicht "Jan was ist?" Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und ziehe ihn an mich. Jan schluchtz nur noch mehr. Was hat er auf einmal. Ich sehe ihm tief in die Augen und lege meine Hände an seine Wangen worauf er mich anlächelt. "Andre, es fühlt sich an wie ein Traum. Das kann nicht real sein...das ist zu schön um real zu sein. Andre sag mir dass es kein Traum ist. Bitte. Ich will nicht dass das vorbei geht" schnieft er. Ich muss schon ein bisschen grinsen wie süß das ist. "Es ist kein Traum Jan. Ich bin bei dir"...was sollte ich anderes sagen? Aber Jan scheint sich wieder zu beruhiegen. Ich rutsche von ihm runter und lege mich neben ihn, mit meinem Kopf an seiner Brust.
So liegen wir eine weile schweigend da. Jan spielt mit meinen Haaren und schaut auf mich runter. Ich erwiedere seine Blicke. Es ist ein angenehmes schweigen, dass wir beide geniesen. Irgentwann löse ich mich aus unserem Blick, kuschle mich näher an Jan und schaue einfach nur in die Leere. Ich liebe Jan aber ich habe ein etwas komisches Gefühl. Alles so neu...mit einem Jungen.
"Über was denkst du nach?" fragt Jan nach einer weile während er mir eine Strähne aus der Stirn streicht und mit seinem Daumen über meine Wange fährt. Ich denke Ehrlichkeit uns gegenüber ist wichtig, also atme ich kurz durch und setzte dann an. "Jan mich bringt das um" sage ich mit rauer Stimme "ich will das kein einziger Tag vergeht ohne das ich dir gesagt hab was ich für dich empfinde. Ich...Ich." ich zögere. Ich sehe die Enttäuschung in Jans Augen und rede schnell weiter. " Ich bin noch nicht dafür bereit, zu sagen dass ich dich liebe. Aber ich will dir auch nicht sagen, dass ich dich gern habe, denn das hier ist viel stärker. Ich habe darüber nachgedacht wie ich es nennen soll. Ich habe mich gefragt ob es nicht ein Wort dafür gibt. Es gibt aber keins, das dieses Gefühl zwische gernhaben und lieben beschreibt. Verdammt ich bräuchte dieses Wort so sehr...ich will es dir sagen" Ich rutsche zu Jan hoch und küsse ihn. Schaue ihn an und warte auf eine Reaktion. Er schweigt. Ich Küsse ihn nochmal und nochmal aber es kommt keine Reaktion. Er schweigt und das macht mich nervös. "Leben " flüstert er auf einmal. Was meint er damit...? " wie wäre es mit leben? Es ist nicht ganz lieben weil das i fehlt aber es ist verdammt nah dran"
Das hätte ich im Traum nicht erwartet. Überrascht sehe ich Jan an. Ich verdiene es nicht dass er mich versteht. Ich verdiene nicht dass er Glücksgefühle in mir auslöst. Ich verdiene ihn nicht. Trotzdem nehme ich ihn in die Arme. "Ich lebe dich Jan...So sehr..." sage ich und küsse ihn wieder. "Und jetzt lass uns schlafen die Tor beginnt morgen" meint Jan. Die Tour...die hatte ich ja ganz vergessen.

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!! Das mit dem "leben" is aus einem Buch (Hope Forever von Cooleen Hoover) inspiriert :) Ist n ziemlich gutes Buch kann ich nur empfehlen !!

Gefühlszirkus~ eine Jandre FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt