Aufeinmal fühlte Sasha einen dumpfen Schlag.Er tat fürchterlich weh.
Aufeinmal zog sich die Kälte zurück.Ihre Augenlieder begannen zu Schmerzen und ihr Kopf fühlte sich so an,als würde man ihr jedes einzelne Haar einzeln wegziehen.Als würden tausend Nadelstiche von ihrem Körper aus nach aussen dringen.Die Schwärze die sie umgeben hatte schien nachzulassen.Schwer und erdrückend wurde er ein kleines bisschen heller und dann sofort wieder dunkler.Voller Wucht kehrte er zurück und nahm ihr den Atem.
Aber plötzlich spürte sich Sasha wieder.Ihre Augen waren fest verschlossen und sie konnte sich auch nicht mehr bewegen,doch sie fühlte ihren Körper. Sie spürte das kühle Gras an ihren Wangen und der leichte Wind der ihr Gesicht streifte.Aufeinmal zuckte sie zusammen.War dieser Wind tatsächlich nur "ein Wind?"
Runzlige Hände legten sich auf ihren Hals und dann durchzuckte Sasha nur noch Schmerz.Ein übler Schmerz.Sie wusste nicht was mit ihr geschah.Ihr Hals schnürte sich zu,immer fester und ihre Hände begannen zu zittern.Hitze,unerträgliche Hitze legte sich auf sie,dann entfuhr sich aus ihrem Mund ein klagvoller Schrei. Sasha riss die Augen auf,ihre Hände waren so sehr zu Fäusten geballt,dass ihre Fingernägel ihre Haut durchstachen.
Über ihren Augen wölbte sich dunkler Rauch.Im Rauch selber tanzten weisse Schatten,bei genauerem hinsehen erkannte Sasha dünn durchmagerte Menschen,ihre Gesichter vor Leid zerfetzt. Sasha schrie wieder auf und begann mit ihren Händen um sich zu schlagen.Doch sie musste bemerken das sie ihre Arme nicht bewegen konnte.Sie wurden unaufhaltsam fest auf den Boden gedrückt,aber sie konnte nicht sehen wer es war,denn der Rauch nahm ihre Sicht.
Sie begann aufgeregte Stimmen zu hören,gefolgt von einer unbekannten die merkwürdige Wörter murmelte.Sasha versuchte durch den Nebel hinweg etwas zu erkennen.Erfolgreich.
Jedoch erschrack sie so sehr,dass ihre Angst sie noch mehr in den Rauch zurückstiess.
Eine eher ältere Frau hatte sie gesehen,die Augen halb geschlossen,ihre Hände zusammengepresst.Wer war das? Was geschah mit ihr?
Dann kamen endlich ihre Gedanken hoch und sie erinnerte sich an alles.An alles bis zu ihrem Schmerz an den Schulternblättern und Zeke der auf den Boden fiel und Justus,der völlig fertig wurde.
Plötzlich wusste Sasha was zu tun war. Sie musste kämpfen.
Kämpfen gegen das was in ihr war,denn aufeinmal verstand sie die Wörter der alten Frau,obwohl es ihr eine unbekannte Sprache war.
Oscuro i feois,molestus tontras,fuerte la buenola,de lu maxus de malois Xerr.
Dunkel und elend,nerviger Quatsch,stärker ist das gute,als die Macht des bösen Herrn.
Es wurde noch mehr gesagt,aber was Sasha wiederholte,vergass sie sofort.
Grelles Licht stiess an ihre Augen,jemand liess sie abrupt los und geschockt sprang Sasha auf.Das "böse" fiel an ihr hinab wie ein Wasserfall und sie war frei. Ihr wurde gleich schwindlig und bevor sie auf den Boden fiel,packte sie jemand an den Schultern und setzte sie wieder auf den Boden.
Es dauerte kurz bis sich Sashas Augen wieder an das "reale" gewöhnt hatten.Ihr Herz setzte einen Satz aus,als sie die alte Frau wieder erkannte,die inzwischen wieder stand und einen sorgenvollen blick Richtung Wald warf.
,,Was ist passiert?!" Sasha konnte nicht anderst,sie musste Kreischen.Ungern wanderten ihre Gedanken wieder zum Geschehen.Ihre Nackenhaare setzten sich auf.Sie entdeckte Zeke der immernoch auf dem Boden stand und Justus.Der wenige Meter hinter ihr sass und kreidebleich war.
Er starrte in die Luft und war nicht fähig sich zu bewegen.
Anastasia weinte und schrie immer wieder,dass alles zusammenbrechen würde.
,,Was ist los?!",schrie Sasha wieder.Ein mulmiges Gefühl stieg in ihr hoch,denn was ihr gerade passiert war,da hatte Sasha das Gefühl,war ein Zeichen für viel mehr,was noch passieren würde.
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Shadows of the dark
AventurăANKLICKEN BITTE!Was würdest du tun wenn du dich mit einem Erzfeind im Wald verlierst?Mit einem Angsthasen und mit einem total netten Typen?Wenn du ständig eine schwarze Gestalt siehst,und es nirgendwo ein zurück gibt.Wenn die Nacht im Wald hereinbri...