You are mine!

Kapitel 1

Michelle Pov

Mutter: Pia, Michelle kommt mal runter!

Pia und ich öffnen beide zugleich unsere Zimmertür und müssen grinsen, als wir uns ansehen.
Zusammen gehen wir runter und stellen uns in die Küche zu unseren Eltern.

Vater: Ihr wart ja ziemlich sauer auf uns, wegen eurem Geburtstag.

Pia: Ja, schließlich war es unser 16. Geburtstag und ihr habt ihn einfach vergessen!

Mutter: Versteht doch, es war nicht mit Absicht. Wir sind Unternehmer und müssen viel Reisen. Es tut uns Leid.

Vater: Ja, deshalb habe wir für euch eine Reise nach Südafrika gebucht.
Michelle, du wolltest doch schon immer mal um die Welt reisen.

Ich: Ja, schon. Wie lange geht die Reise?

Mutter: Drei Wochen, wir haben alles geplant. Morgen früh geht euer Flug und ihr schlaft natürlich in dem teuersten Hotel.

Pia und Ich: Was?!

Unsere Eltern müssen lachen.

Vater: Nun, ich würde vorschlagen, dass ihr eure Sachen packen geht.

Ich: Aber...

Mutter: Nichts aber, nun geht schon.

Ich koche innerlich schon wieder, da sone Überraschungen absolut nicht mein Ding sind.

Meine Schwester und ich gehen die Treppe hoch und ich gehe mit in ihr Zimmer.

Ich: Das kann doch nicht wahr sein?! Spinnen die jetzt total?! Natürlich wollte ich die Welt sehen, aber nicht so und nicht jetzt!

Pia: Beruhige dich, so schlimm ist es doch nicht.

Ich: Aber ich wollte mir Nick angeln.

Pia: Nick? Den aus unserer Schule? Den Player?

Ich: Ja, er ist heiß.

Sie muss lachen.

Pia: Du bist sone richtige Bitsch Michelle.

Wir müssen beide Lachen und meine Laune bessert sich schlagartig.
Sie schafft es irgendwie immer meine Laune von ganz unten nach oben zu holen und dafür liebe ich sie.

Pia: Du weißt, dass das unseren Eltern nicht gefallen wird, wenn du immer mit Bad Boys ankommst.

Ich: Als wenn du besser wärst?! Dein letzter hieß Dylan, wenn ich mich recht erinnere und du hast fast deine Unschuld an ihm verloren und man bedenke, dass ihr da grade mal zwei Stunden zusammen wart. Du bist auch eine kleine Schlampe.

Wieder brechen wir in Gelächter aus und ich helfe ihr beim Packen.
Nach zwei Stunden sind wir fertig und wir gehen rüber in mein Zimmer.

Pia: Na viel müssen wir bei dir ja nicht überlegen, du trägst ja eh nur schwarz.

Ich: Ja, es hat schon Vorteile. Kannst du mir einen mega Gefallen tun?

Sie sieht mich mit ihren einfach nur geilen Augen an und nickt.

Pia: Du weißt doch, dass ich alles für dich tun würde. Was ist denn?

Ich: Kannst du mir dein Kleid leihen?

Pia: Das was ich anhabe? Aber es ist weiß?! Was willst du damit?

Ich: Nick wollte sich mit mir treffen und er steht auf unschuldig.