Kapitel 15

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Eineinhalb Wochen später.

Blade Pov

Die letze Eineinhalb Wochen mit meiner Kleinen sind nur mit einem Wort beschreibar gewesen. Hammer.

Das Wort Sklave ist nicht mehr gefallen und wenn ich nicht immer wieder das Branding an ihr gesehen hätte, hätte ich auch glatt vergessen, dass sie eine Sklavin ist, denn wir sind wie Freund und Freundin zueinander.

Warscheinlich deshalb bin ich auch so angepisst, denn heute fliegen wir nach Deutschland und morgen beginnt die Schule.
Zwar sind Damon und ich provisorische Lehrkräfte, doch ich habe die Beiden nur in Mathe und Physik im Auge und Damon in Englisch, Musik und Sport.

Desweiteren muss ich mich zusammenreißen, niemand darf merken, was für eine Beziehung ich wirklich zu Pia habe.

Damon: Wo wohnen wir eigentlich?

Ich: Ja, verdammt gute Frage.

Michelle: Unsere Eltern sind noch zwei Monate in Amerika, vorerst könnt ihr mit in unserer Villa wohnen, wenn euch Wilson, unser Chauffeur, mag.

Damon: Du fragst mich wie reich ich bin, hast aber selbst einen Chauffeur und eine Villa.

Pia: Das ist noch gar nichts, wenn Michelle nicht kochen will, haben wir auch einen Koch und zwei Putzfrauen haben wir auch.

Ich: Die müssen erstmal weg, niemand darf wissen, was wir machen.

Michelle sieht ihn kurz prüfend an, nickt aber und schaut sich auf dem Flughafengelände um.
Wen sucht sie?

Michelle: Wilson!

Sie stürmt los bevor Damon sie festhalten kann und wird von einem älteren Mann umarmt, er drückt ihr sogar einen Kuss auf die Wange.

Wir gehen alle schnell, besonders Pia, zu ihm und er drückt meine Maid auch. Wer ist er?!

Wilson: Geht es euch gut?

Michelle: Natürlich, ähm, dass sind unsere Freunde, Damon und Blade.

Wir reichen ihm die Hand und er mustert uns.

Wilson: Spielst du schon wieder?

Michelle: Nein, diesmal nicht. Die Beiden werden bei uns wohnen ok?

Er mustert uns eine Weile.

Pia: Wie geht es dir?

Wilson: Naja, dadurch, dass ich die letzten drei Wochen keinen Job in dem Sinne hatte, haben eure Eltern mir das Geld gekürzt.

Michelle und Pia: Was?!

Michelle: Ich kläre das.

Wilson nickt und schaut etwas besorgt.

Wilson: Ich habe probiert euch anzurufen, es ging nicht.

Mist! Natürlich ging es nicht, die Handys haben wir.

Damon: Ja, das selbe Problem hatte ich auch, der Empfang dort ist ohne Satellitentelefon sehr schlecht.

Er sieht ihn nur kurz an und nickt.

Wilson: Gut, dann lasst uns die Koffer holen und fahren.

Und da ist das zweite Problem.
Da sie sowieso bei uns leben, haben wir auch nur zwei Reisetaschen, Eine von mir mit meinen und Pias Sachen und Eine von Damon mit Michelles und seinen Sachen.

Michelle: Es sind nur zwei Koffer, unsere wurden dort irgendwie geklaut und die Sachen, die wir noch haben, sind in den Koffern von den Jungs.

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