Kapitel 30

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Michelle Pov

Es hämmert laut an die Tür und es nervt Damon und mich ziemlich.

Stephen: Ihr könnt mich nicht aus meinem eigenen Haus aussperren!

Damon: Was meinst du, sollen wir ihn warten lassen?

Er sieht mich amüsiert an und ich lächel.

Ich: Ich kümmere mich drum.

Langsam stehe ich auf, streiche meine Haare nach hinten und gehe betont sexy auf die Glastür zu, hinter der sich Stephen befindet.

Für einen Moment lächelt er sogar, dann bemerkt er, was ich vorhabe und randaliert weiter.

Ich bin dabei die Vorhänge zuzuziehen, aber er wird lauter.

Stephen: Komm Michelle, ich hab meine Lektion bekommen findest du nicht?

Ich: Hat er seine Lektion wirklich schon bekommen Damon?

Damon: Na gut, es ist sein Glückstag.

Ich sehe ihn nochmal hasserfüllt an, dann öffne ich die Tür und gehe wieder zu dem blonden Jungen auf der Couch.

Ich: Darf ich ihn quälen, wenn er mich nochmal anfässt?

Damon: Darfst du.
Komm her, ich will mir deinen Bauch ansehen.

Ich nicke, stelle mich vor ihm hin und er schiebt mein Shirt höher.
Vorsichtig wickelt er nun den Verband ab und drückt sanft um die Wunde rum.

Damon: Tut es sehr weh?

Ich: Nein, es geht schon.

Er lächelt kurz und klebt ein Pflaster rauf, dann zieht er mich zu sich runter und ich sitze auf seinem Schoß.
Ich bin gerne auf seinem Schoß, denn er legt seine Hände dann immer auf meinen Rücken und seine Hände sind immer warm.

Damon: Wir haben schon lange nicht mehr...

Ich: Ist mir bewusst. Aber hier ist es nicht möglich sich zu amüsieren.

Damon: Dann machen wir heute einen Spaziergang, in dem Wald ist es gar nicht so schlecht, es wird dir sogar gefallen.

Ich: Na gut. Was genau wird mir gefallen?

Damon: Erinnerst du dich an den Wald in England? Mit dem See und so?

Ich: Natürlich.

Damon: Sowas Ähnliches gibt es hier auch

Ich: Dann hatte deine Wanderstunde ja doch was Sinnvolles.

Er grinst und knufft mir leicht in die Seite.

Damon: Wenn du dich jetzt fertig machst, sind wir zum Kaffee wieder da.

Ich: Okay.

Ich streiche ihm einmal durch die Haare und gehe kurz ins Bad.
Anschließend nehme ich mir eine Jeans, ein Shirt und eine Jacke und gehe wieder zu Damon sobald ich alles anhabe.

Ich: Musst du auch noch was machen oder?

Damon: Schon alles erledigt.

Ich: Na dann.

Ich ergreife seine Hand und er läuft mit mir etwa 20 Minuten.

Ich: Kannst du dich überhaupt orientieren?

Damon: Ist doch egal ob ich es kann, du kannst es ja.

Ich muss leicht grinsen und wir gehen zu einer Lichtung.
Hier ist auch wirklich ein kleiner See und es sieht absolut schön aus.

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