Kapitel 21

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Ein paar Wochen später.

Michelle Pov

Wir verbringen grade alle zusammen einen tollen Tag in Berlin.
Ich laufe mit meinem Damon und Blade hat Pia an der Hand, als plötzlich Damons Handy klingelt und er ein paar Schritte voraus geht.

Beunruhigt legt er ein paar Minuten später auf und ruft Blade zu sich.

Pia: Was ist denn mit denen?

Ich: Keine Ahnung.

Wir warten geduldig ab und sehen sie mit großen Augen an, als sie wieder zu uns kommen.

Damon: Wir haben ein großes Problem. Noch heute fliegen wir zurück nach England.

Ich: Was? Wieso?

Damon: Ist nicht wichtig. Wann beginnt der Austausch?

Pia: In einer Woche.

Blade: Ihr kommt nach, wie müssen jetzt los.

Damit rennen sie fast nach Hause.
Doch so schnell lassen wir uns nicht abschütteln und bleiben an ihnen dran.

Ich: Damon bitte sag mir was.

Damon: Ich kann nicht, wenn ich es dir sage, bist du mit drinn.

Ich: Bitte Damon.

Er sieht mich an, schüttelt den Kopf und drückt mir noch einen Kuss auf die Lippen.

Ab jetzt rennen sie weiter nach Hause und wir ihnen hinterher.

Ich: Irgendwas musst du mir sagen!

Damon: Nein.

Als wir zu Hause sind packen sie sofort ihre Sachen und Damon sieht mich nochmal an.

Damon: Es werden Männer von der Polizei kommen und ihr werdet ihnen sagen, dass ihr nicht wisst, wo wir sind. Du wirst ihnen nichts von unserer Vergangenheit sagen und du wirst ihnen nichts von uns sagen.
Verstanden?

Ich nicke nur und fange fast an zu weinen.

Ich: Bitte sag es mir.

Damon: Die Tickets sende ich euch zu und wir treffen uns am Flughafen in London in genau einer Woche.

Er will gehen doch ich halte ihn fest.

Ich: Vertrau mir doch Damon.

Er atmet durch und streicht seine Haare aus der Stirn.

Damon: Okay pass auf.
Du erinnerst dich an die Nachrichten von Nick und Dylan, ...dass sie ermordet wurden?

Schnell nicke ich.

Damon: Tja, Rache ist süß. Ich hatte soviel Wut auf ihn, soviel Hass und alles habe ich an ihm ausgelassen.
Ein Beweisstück ist wohl übrig geblieben und jetzt kommen uns die Bullen auf die Schliche.
Behalt es für dich, erzähl Pia nichts und sei stark gegenüber den netten Männern in Blau.

Ich nicke und bin um erlich zu sein etwas geschockt.
Er sieht mich aber vollkommen ruhig an, legt eine Hand an meine Wange und küsst mich mit viel Gefühl.

Damon: Ich weiß, dass ich viel falsch gemacht habe, eiskalt und ein totaler Trottel sein kann, doch trotz Allem liebe ich dich, dass ist mir nun endlich klar.

Damit geht er und ich lehne mich gegen die Wand.
Pia sage ich wirklich nichts, sie reagiert immer noch sehr sensibel auf die ganze Sache.

Eine Stunde später klingeln, wie erwartet, die Polizisten an der Tür und ich öffne mit einem lächeln.

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