You are mine!

Kapitel 23

Ein paar Tage später

Damon Pov

Zugegeben etwas aufgeregt bin ich schon, schließlich werde ich meinen Engel wiedersehen, also hoffe ich zumindest, wenn nicht mache ich meiner Sklavin das Leben zur Hölle.

Ich weiß, dass es extrem riskant war sie alleine in Deutschland zu lassen, aber was blieb mir für eine Wahl?

Kaum eine Stunde nach meiner Flucht aus Deutschland kam die Polizei, ganz wie mir mein Freund bei den Bullen vorrausgesagt hatte.

Allerdings habe ich Vertrauen zu ihr, vor Allem, weil sie mir meine gewollten Infos beschafft hat.

Also Michelle, lass mich nicht im Stich, immerhin habe ich auch alles für dich getan.

Du kriegst deine Noten und musst nicht einen Tag in die Schule die nächsten zwei Jahre und dein Abi machst du mit 1,3. Aber das hättest du auch so geschafft, deine Noten waren Strebermäßig und die von Pia genauso, die übrigens auch nicht zur Schule gehen muss.

Okay, ihr Flugzeug landet.
Bitte, lass mich nicht hängen Süße.

Als ich sie sehe fällt mir echt ein Brocken vom Herzen und ich muss grinsen.

Ich: Dachte schon du kommst gar nicht mehr.

Ich drücke meine Lippen auf ihre und spüre, wie sie versucht ihr Lächeln zu unterdrücken.

Michelle: Okay, freut mich, dass du dir Sorgen gemacht hast.

Damit drückt sie mir ihre Tasche in die Hand und steigt gefolgt von Blade und Pia in meinen Audi.

Und ich hab nen Ständer, war ja klar.
Verdammtes kleines Biest.

Ich lege ihre Sachen in den Kofferraum und fahre erst Blade und Pia, dann uns beide nach Hause.

Ich: Wie war dein Flug?

Michelle: Ganz okay.

Sie lässt ihren Blick an mir runterwandern und entdeckt schließlich die Beule.

Ein Lächeln stiehlt sich auf ihre rot gefärbten Lippen, aber entgegen meiner Erwartungen ignoriert sie es halbwegs und schaut auf die Häuser draußen.

Michelle: Was hast du eigentlich die ganze Zeit so gemacht?

Ich: Recherchiert, einen Plan ausgedacht, mich im verborgenen gehalten.

Michelle: Ähm, recherchiert habe ich.

Ich: Ohhh erinnere mich bloß nicht daran. Wie war er im Bett?

Michelle: Ganz gut, er hat ähnlich viele Erfahrungen wie du, also ich muss es einfach zugeben, du hast mir gefehlt.

Sie streicht mir mit einem Finger den Oberschenkel hoch und ich stoppe das Auto.

Ich: Du hattest due Wahl zwischen Bett und Auto Süße und jetzt hast du dich fürs Auto entschieden.

Sie lächelt nur und funkelt mich interessiert an.

Mit einer geschickten Handbewegung klappe ich die Sitze zurück und lege mich nun leicht über sie, lächel und fange an sie zu Küssen, dabei fällt mir eine kleine dunkle Stelle an ihrem Hals auf. Ein Knutschfleck reicht und meine Laune hat sich um 180% verschlechtert.

Ich: Was ist das?!

Ich drehe ihren Kopf aprupt und sie wirkt etwas geschockt.

Michelle: Ein Überbleibsel von deiner "Recherche".