Kapitel 34

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Damon Pov

Ich bewege mich etwas und spüre mein Bunny neben mir liegen.

Vorsichtig, damit ich sie nicht wecke, schlinge ich die Arme um sie und lege meinen Kopf so nah an Ihren, dass sie meinen Atem spüren kann.

Ihr Schlaf war wieder total leise und ruhig, so wie ich es gewohnt war vor dem ganzen Oktober.

Heute ist der 1. November und ihre Albträume enden immer mit dem 31. Oktober.
Jackpot.

Ich will jetzt mit ihr reden, sie richtig in den Arm nehmen oder was weiß ich mit ihr anstellen. Ich will nur, dass sie jetzt wach ist.

Irgendwann dreht sie sich in meinen Armen von alleine um und ich verteile ein paar kleine Küsse auf ihrer Stirn, ihrer Wange und ihrer Nase. Bei Letzterem erwacht sie schließlich.

Michelle: Hättest du mich nicht schlafen lassen können?!

Ich: Wir sollten aufstehen, immerhin müssen wir noch die beiden anderen mit einweihen und uns vorbereiten.

Sie verzieht das Gesicht und legt sich über mich.

Ich: Hey, ich sagte was von aufstehen und nicht was von "mach deinen Freund geil."

Michelle: Ich mach dich doch nicht geil. Aber du bist so schön warm.

Ich: Na schön, aber höchstens noch 15 Minuten, die Zeit drängt wirklich Süße.

Michelle: Ich weiß.

Damit ziehe ich die Decke wieder hoch und sie lächelt.

Michelle: Danke.

Nun küsst sie mich sogar und ich lobe mich innerlich.
Nach genau 15 Minuten allerdings beende ich die Kuschelstunde.

Ich: Wenn du weiter bei mir sein und meinen absolut perfekten Körper betatschen willst, musst du mit Duschen kommen.

Michelle: Ne, ich mache mich so fertig, war gestern Abend duschen.

Leicht angekratzt ziehe ich nun die Schultern hoch und sehe ihr noch dabei zu, wie sie ein Shirt von mir fallen lässt und somit fast nackt vor mir steht, doch aus Rücksicht gehe ich an ihr vorbei und nach unten unter die Dusche.

Meine Schmusekatze höre ich ein paar Minuten später die Treppe runterkommen und grinse.
Keine Ahnung wieso ich immerzu grinse, doch es gefällt mir.

Noch mit nassen Haaren gehe ich zu ihr und stelle fest, dass sie die Haare wild mit ein paar kleinen Spangen nach hinten gemacht hat.

Einen Moment muss ich sie also nur ansehen, sie wirkt auf einmal so erwachsen und brav und nicht mehr so frech.

Ich: Du siehst erwachsen aus.

Michelle: Echt? Mir viel nichts besseres ein, sie sind zu kurz für einen Zopf.

Ich: Ich habe nicht gesagt, dass ich es nicht heiß finde.

Ich lege meine Hände auf ihre Taile und drücke ihr einen Kuss auf die Wange.

Ich: Was machst du denn?

Michelle: Gleich Pancakes.

Ich: Mhhh, okay ich wecke die Siebenschläfer.

Nochmal landen meine Lippen auf ihrer Wange und sie grinst.

Michelle: Zieh dir gleich was an Schätzchen.

Ich: Nenn mich bitte nicht so!

Michelle: Mal sehen.

Das muss ich nicht hören und verschwinde nach oben, wo ich mir erst was anziehe und dann Balde und Pia wecke.

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