You are mine!

Kapitel 12

Pia Pov

Warme Lippen wecken mich aus meinem Traum und ich sehe in die wunderschönen Augen von Blade.

Blade: Morgen, geh runter und mach Frühstück für uns.

Ich sehe ihn erstaunt an.

Blade: Ja, ich habe für uns gesagt. Nun mach schon, ein paar Brötchen wirst du ja wohl aufbacken können oder?!

Ich verdrehe die Augen und er grabscht mir nochmal an den Arsch bevor ich runter gehe, Brötchen in den Ofen lege und den Tisch decke.
Bei der Erdbeermarmelade stoppe ich kurz, mein Magen knurrt so bei dem Anblick der roten Flussigkeit.

Blade: Denk gar nicht dran Süße, du wirst sie mit dem Brötchen essen oder gar nicht.

Er schlingt seine Arme von hinten um mich und ich schmiege mich an ihn.
Meine Gefühle für ihn sind nicht eindeutig, aber ich hasse ihn nicht.
Im Gegenteil, ich bin ihm dankbar, dass ich nicht jede seiner meist perversen Aufgaben ausführen muss und er sich mehr oder weniger mit Erfolg um mich kümmert.

Ich: Kann ich Michelle sehen? Ich vermisse sie so.

Blade: Kannst du, aber vorher brauche ich dich noch.

Ich verdrehe die Augen.

Ich: Du bist so krankhaft Süchtig.

Blade: Nein, also als Süchtig würde ich mich nicht bezeichnen.
Nur als... besessen.

Wieder muss ich lachen und strecke ihm meinen Hals entgegen, in der Hoffnung, dass er mich küsst, denn das kann er so gut.

Ob Damon es auch kann?
Immerhin benutzt er Michelle, ich will, dass es ihr gut geht.

Ohhh meine Michelle, ich vermisse sie so.

Leise fließen mir die Tränen über die Wange und Blade hört auf mich zu küssen.

Blade: Bin ich so schlecht?! Sonst hat es dir doch auch immer gefallen.

Ich: Ich vermisse Michelle so.

Ich drücke mein Gesicht an seine Brust und halte ihn fest, damit er mir vielleicht Trost spendet.

Blade: Ich habe doch gesagt, dass wir zu ihr fahren.

Ich sehe ihn total verheult an.

Ich: Wirklich?

Er nickt und grinst.

Blade: Lass uns jetzt essen, denn wenn du noch enger an mir dran bist, krieg ich nen Ständer und du musst dich sofort drum kümmern.

Ich: Dann nehme ich das Essen.

Somit setzen wir uns an den Tisch und er erlaubt mir zwei Brötchen zu essen.
Wie außerordentlich gütig von ihm.

Blade: Das reicht jetzt, geh duschen und zieh dich ordentlich an.
Du hast 15 Minuten, dann will ich dich wieder hier sehen.

Ich: Nur 15 Minuten?! Ich bin ein Mädchen, gib mir mehr Zeit.

Blade: Geh jetzt!

WOW, hat er echt Stimmungschwankungen.
Vielleicht ist er ja Schwanger oder kriegt seine Tage.

Bei dem Gedanken muss ich kurz lachen und steige dann in die Dusche, wasche alles und ziehe mir das Blaue Top und die Hotpants an, bevor ich zurück nach unten gehe und Blade fast anfängt zu Sabbern.
Jackpot.

Ich: Ich bin fertig.

Blade: Ja, sehe ich, steig ins Auto.

Ich bin brav und setze mich ins Auto.
Er kommt nach ein paar Sekunden und wir fahren still zu meiner Michelle.