You are mine!

Kapitel 6

Eine Woche später

Michelle Pov

In der letzten Zeit, hat sich für Pia und mich nicht viel verändert.
Immer noch werden wir Geschlagen und ab und zu auch Vergewaltigt.
Nur Mittlerweile finde ich es gar nicht mehr so schlimm, im Gegenteil, Damon ist gar nicht schlecht im Bett.

Natürlich, ist mir bewusst, dass ich ihn hasse, aber im Bett und nach dem Sex ist er ein ganz anderer Mensch, dann mag ich ihn sogar.

In den letzten zwei Tagen aber haben sich die Jungs stark verändert, sie reden immer mehr miteinander und immer länger lassen sie Pia und mich alleine zu Hause und bleiben bis spät in die Nacht weg.

Ich weiß nicht wieso, aber ich brauche ihn manchmal fast.
Auch wenn ich einen starken Charakter habe, brauche ich manchmal Körperkontakt, jemanden zum Kuscheln und das darf ich meistens mit ihm.

Pia: Michelle, wie stehst du zu Damon? Vermisst du ihn?

Ich: Mhhhh, schwer zu sagen.
Ich hasse ihn dafür, dass er dich und mich so mies behandelt, aber ich bin so auf ihn angewiesen, wie du auf Blade. Manchmal brauchen wir sie einfach.

Pia: Ja, sie haben uns einfach manipuliert. Meinst du, er merkt es, wenn wir ein paar Weintrauben essen? Ich habe so Hunger.

Ich überlege einen Moment.

Ich: Ich weiß, wie du dich fühlst, aber ich kann dir nicht sagen, was er macht, wenn er es rauskriegt.

Pia: Zu schade, seit wir hier sind, kriegen wir mal grade soviel zu essen, dass es reicht um nicht zu Verhungern.

Ich: Weißt du was? Wir machen das jetzt einfach und wenn doch, lenke ich Damon vom eigentlichen Thema ab.

Sie lächelt kurz und gibt mir ein paar Weintrauben. Ich bin ihr so Dankbar, auch wenn sie nichts gemacht hat.

Ich: Ich fiere mir meinen Arsch ab.
Kommst du mit nach Oben? Ich will mir was zum Anziehen holen.

Pia: Du kriegst Ärger, nein.

Ich: Ist mir egal.

Damit gehe ich nach oben, hole mir einen großen Pullover von Damon und eine ebenso zu große Jogginghose.
Eingemurmelt gehe ich wieder runter und gebe Pia eine große Decke.

Pia: Danke.

Wir setzen uns auf die Couch und machen verbotener Weise auch noch den Fernseher an, als Damon und Blade kommen und sich vor uns stellen.

Damon: Wer hat euch erlaubt, den Fernseher anzuschalten?!

Ich: Ich Sir.

Blade: Und was soll das hier?!

Er zieht Pia die Decke weg und ich stelle mich schützen vor sie.

Damon: Du warst an meinem Schrank.

Ich: Mir war kalt Damon.

Er nimmt meine Gesicht schmerzhaft zwischen seine Finger, dreht es.

Damon: Zieh dich aus, du warst unartig.

Jetzt ziert ein Selbstgefälliges Grinsen seine viel zu perfekten Lippen und ich sehe zu Pia.

Ich: Geh, bitte.

Ich will nicht, dass sie das sehen muss.

Damon: Machst du freiwillig mit oder muss ich die Handschellen holen.