You are mine!

Kapitel 31

Blade Pov

Ist es so schwer gefesselt und geknebelt ruhig zu sein?!

Da Pia und ich diese Nacht auf der angefuckten, harten Couch schlafen mussten, haben wir jedes noch so kleine Stöhnen von Stephen mitgekriegt und nun tut mir mein Rücken so richtig geil weh.

Ohne auf sie zu achten, setze ich mich auf und dehne mich.

Pia: Ohhh man, ich hab noch geschlafen du Pfosten!

Einfach weiter ignorieren Blade, du hast nicht geschlafen und labberst sonst nur dummes Zeug.

Ich stehe auf und entferne den Knebel aus Stephens Mund.

Ich: Wie schläft es sich denn in dieser bequemen Haltung, mein Freund?

Stephen: Knade euch Gott, wenn ich wieder frei bin!

Ich: Du solltest keine leeren Drohungen stellen.

Ich gehe grinsend an ihm vorbei und nehme mir eine Wasserflasche.

Plötzlich steht Michelle bei Stephen und hebt seinen Kopf.

Stephen: Na du hast mir grade noch gefehlt.

Michelle: Hat dir unser Kuss denn nicht gefallen?

Sie setzt sich frech auf seinen Schoß und legt die Hände in seinen Nacken.

Michelle: Komm schon, ich weiß, dass es dir gefallen hat.

Zwischen ihrem und seinen Gesicht befinden sich nur Millimeter und ihr grinsen ist verdammt geil.

Sie macht ihn richtig an und er sieht so aus als würde es ihm gefallen. So ein Idiot.

Sie haucht ihm nun einige Küsse auf die Wange und bleibt dann nochmal an seinen Lippen hängen.

Nun steht sie auf und geht.
Er ist vollkommen verwirrt.

Blade: Gut gemacht Kleine.

Sie klatscht mit mir ab und geht sich nun richtig anziehen, während Damon zu uns kommt.

Stephen: Ich hasse euch so sehr!

Pia: Klappe! Das beruht auf Gegenseitigkeit.

Nach und nach verschwinden wir alle und machen uns fertig, bis wir schließlich wieder hier stehen.

Damon: Wir sollten jetzt fahren.

Michelle: Gleich.

Sie nimmt einen Teller, packt zwei Scheiben Brot rauf und füllt noch ein Glas mit Wasser.
Beides stellt sie vor Stehpen auf den Tisch, lächelt gemein und küsst Damon nochmal richtig provokant.

Sie weiß ganz genau, dass er dort nicht weg kann. Die Fesseln sind nämlich sehr fest und mit dem Stuhl kann er nicht rüber robben.

Michelle: Bye mein Süßer.

Damit gehen wir, doch sie lässt ihren Blick zurückwandern.

Oh nein, sie hat doch wohl kein schlechtes Gewissen?!

Michelle: Ich glaub ich hab mein Handy liegen lassen.

Damon: Mach aber schnell!

Sie will an mir vorbei doch ich packe ihren Arm.

Ich: Er hat es nicht anders verdient und sicher hat er ein Messer bei sich.

Michelle: Ich hab ihn durchsucht.