Leute, ihr seid der hammer *-*
Über 1k Leser *-*
Ich liebe euch :* xD
LG Takomi :P
PS: Hier ist ein kleines Spezial Kapitel als Dank :D
„Mama! Mama, guck mal!" rief der kleine blonde Junge aus dem Apfelbaum. „Schatz, pass bitte auf!" rief die blonde Frau zu ihm hoch, die auf einer Decke auf der Wiese saß. „Aku, komm her." Rief der braunhaarige Mann, der unter dem Baum stand und die Arme nach Aku ausstreckte. Der Kleine nickte und sprang in die Arme seines Vaters.
Der kleine blonde Aku, war ein glückliches, aufgewecktes Kind. Er hatte ein zu Hause, tolle Eltern, ging grade in die 3. Klasse und hatte viele tolle Freunde.
Sein Leben war perfekt.... Bis zu diesem Tag...
Die Schule war endlich aus und es waren endlich Sommerferien. Aku lief schnell nach Hause, da er sich riesig freute. Seine Eltern wollten mit ihm und seinen Großeltern in den Urlaub fahren und zwar an das Meer. Zu Hause angekommen stand das vollbepackte Auto schon auf dem Hof und sein Vater war grade dabei den letzten Koffer, irgendwie, in den Kofferraum zu quetschen. Aku lief in sein Zimmer, schmiss seine Schultasche in die hinterste Ecke und nahm seinen großen Plüscheisbären. Dann rannte er die Treppen wieder runter und sprang ins Auto. „Haben wir auch nichts vergessen?" fragte seine Mutter, etwas panisch. „Liebling, wir haben an alles gedacht." Beruhigte der Mann seine Frau und startete das Auto. Sie fuhren erst in die nächste Stadt, um die Großeltern abzuholen. Dort angekommen stand das ältere Pärchen schon in den Starlöchern. Sie gingen zu ihrem Auto und fuhren los. Mit zwei Auto und einer Menge Gepäck ging es endlich zum Meer. Aku freute sich schon so sehr darauf, dass er seine Eltern die ganze Zeit ausfragte, wie das Meer so ist und wie lange es noch dauert. Er hüpfte ab und zu auf seinem Kindersitz herum und konnte sich kaum noch beruhigen. Sein Vater machte das Radio etwas lauter, da er hören wollte, wo es Stau gibt. Plötzlich kam eine Eilmeldung rein und sein Vater stellte das Radio ziemlich laut. Es wurde berichtet, dass genau auf ihrer Autobahnspur ein Geisterfahre sein Unwesen treibt. „Schatz, bitte fahr auf ein Parkplatz." Bat Aku's Mutter flehend und der Vater nickte. Nach ein paar Meter kam ein Schild, was ein Parkplatz anzeigte, welcher in 500m erreichbar war. Aku's Vater fuhr langsam auf der rechten Spur weiter, bis sie den Parkplatz erreichten. Dort angekommen stiegen alle drei aus dem Auto, um sich etwas zu bewegen. Aku's Mutter war ziemlich erleichtert, da sie nun in Sicherheit waren. Ein paar Minuten stand hinter ihnen das Auto der Großeltern. Alle waren sichtlich erleichtert und nachdem sie etwas gegessen und getrunken hatten, machten sie sich wieder auf dem Weg. Aku lehnte an der Fensterscheibe mit seinem Kopf und sah in den Himmel, sein Eisbären fest im Arm. Langsam fielen ihm die Augen zu und er träumte von dem Meer und von den ganzen Sandburgen, die er bauen will. Irgendwann wurde er langsam wach und sah sich um. „Mama, wann sind wir da?" fragte der Kleine noch ziemlich verschlafen. „Geduldige dich noch etwas. Es dauert nicht mehr lange." Antwortete seine Mutter und gab ihn ein Trinkpäckchen. Das nahm Aku lächelnd an, stopfte den Strohhalm in das kleine Loch und saugte die süße orangene Flüssigkeit raus. „Schatz, was ist da los?" fragte seine Mutter plötzlich etwas ängstlich und starrte auf die Autobahn. „Was hat dieser Lkw nur?" fragte der Vater verwirrt. Vor ihrem Auto fuhr ein Lkw, der nicht mehr richtig grade aus fuhr, sondern schlangen Linien. „Halt Abstand." Bat seine Frau ihn und er nickte. Doch dann geschah es, der Lkw fuhr ganz nach links und prallte gegen die Leitplanke. Der Lkw kam ins schleudert und nahm zwei Autos mit. Aku's Vater drückte auf die Bremse und fuhr ganz nach rechts, doch es war zu spät. Der Lkw schleuderte auf sie zu, prallte gegen die Frontseite des Autos und das Auto mit der kleinen Familie wurde mit Wucht von der Autobahn runter geschleudert. Nach drei Überschlägen prallte das Auto gegen einen Baum und kam wieder auf seinen Rädern auf.
„Hey, Kleiner. Kannst du mich hören?" hörte Aku eine Stimme, doch sie klang so weit weg. Langsam öffnete Aku die Augen und sah alles verschwommen. Sein Kopf tat ihm so weh und auch sein rechtes Bein. „Mama...Papa..." murmelte der kleine blonde Junge und schlief wieder ein.
Drei Tage später wachte Aku im Krankenhaus auf und sah sich verwirrt um. „Mama? Papa?" klang seine raue Stimme durch den weißen Raum. Plötzlich ging eine Tür auf und eine Frau kam herein. „Hallo, mein Kleiner. Wie geht es dir?" „Mir ist schwindelig." Antwortete Aku leise und faste sich am Kopf. „Das ist ganz normal." Lächelte die Frau. „Wo sind Mama und Papa?" „Eh deine Eltern?.. Also die sind... nur eben etwas Essen. Die kommen gleich wieder." Stotterte die Frau etwas und ging das wieder. Aku sah sich etwas im Raum. Neben ihm stand ein kleiner Tisch, worauf sein Eisbär saß. Aku freute sich und nahm ihn an sich, doch dann sah er das weiße Tier genauer an. Das Fell war grau und an manchen Stellen schwarz und dunkel rot. Noch dazu fehlten ein Auge und das linke Bein. „Was ist denn mit dir passiert?" Aku verstand gar nichts mehr. Plötzlich öffnete sich erneut die Tür, nun kamen zwei Frauen und ein Mann rein. „Hallo Aku, wie geht es dir?" fragte der Mann, der einen weißen Kittel trug, die beiden Frauen dunkelblaue Sachen. „Eigentlich ganz gut." „Das freut mich, deine Ergebnisse sind auch alle wieder normal." „Ich will Mama und Papa sehen." Drängte Aku und stand nun im Bett. „Mein Kleiner, leider geht das nicht." „Warum? Sie hat gesagt, dass sie nur etwas essen sind und dann wieder kommen?!" rief Aku wütend und zeigte auf die eine Frau, die im das gesagt hatte. „Gedulde dich noch etwas." Die drei Personen verließen den Raum.
Nach ein paar Stunden klopfte es an der Tür. Eine etwas stabile Frau mit braunen Haaren kam herein und setzte sich auf einen Stuhl, neben Aku's Bett. „Hallo Aku. Ich bin Amy." Aku schaute nur aus dem Fenster. „Ich muss dir leider eine schlechte Nachricht überbringen." Sie machte eine Pause. „Kannst du dich noch an etwas erinnern, bevor du hier aufgewacht bist?" Aku dachte etwas nach und antwortete dann monoton. „Meer, Strand, Mama und Papa, Auto kaputt, Krankenhaus." Die Frau erschrak etwas, fasste sich aber wieder schnell. „Okay, dann muss ich dir jetzt leider sagen, dass deine Mama und dein Vater, ebenso deine Großeltern, die kannst du nicht mehr sehen. Sie sind in den Himmel gegangen und wachen nun über dich." Von Aku kam keine Reaktion. „Du wirst nachher mit mir kommen und ich bringe dich in ein schönes Kinderheim. Dort sind viele Kinder, die mit der spielen wollen und dort wirst du so lange wohnen." Nun stand die Frau auf und ging aus dem Zimmer.
Zwei Monate verging und Aku wurde in ein Kinderheim gebracht. Er verstand sich mit den anderen Kindern überhaupt nicht, denn die anderen meiten, dass er komisch wäre und sie ihn nicht leiden können. Aku war immer alleine und saß, egal ob Sommer oder Winter, immer auf einer kleinen Schaukel und schaute ins Nichts.
Als Aku 11 Jahre alt war beschloss er, von dem Heim abzuhauen. Er packte ein paar Sachen zusammen und kletterte, mitten in der Nacht, aus dem Fenster und rannte durch die Straßen.
Die ersten paar Tage war alles gut und er hatte noch etwas zu Essen und ein Schlafplatz baute er sich oft aus Müll zusammen. Doch als das Essen lehr war und die anderen Obdachlosen ihn oft wegjagten, war das Leben auf der Straße sehr hart und er musste ums Überleben regelrecht kämpfen.
Das perfekte Leben, was er kannte, gab es nicht mehr und wird es nie mehr geben...
Deine kleine, süße, blonde Junge mit diesem süßen breiten Lächeln, war an diesem Tag gestorben und nur noch die kalte Hülle war übrig geblieben.
Ich hoffe sehr, euch hat das Kapitel gefallen ^^
LG Takomi :P
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Einmal Sklave, immer Sklave
RandomIch bin Sklave 870 und bin 17 Jahre alt. Ich habe schwarze Haare und blaue Augen, bin etwa 1,74m groß und wiege 65kg. Meine Hobbys sind... eigentlich habe ich keine. Ich wurde geboren, um zu gehorchen und Befehle auszuführen. Meine Seele und mein H...