Am nächsten Morgen machten sich Aku und Lyan fertig und gingen aus dem Haus. Sie stiegen ins Auto ein und Aku fuhr los. Nach einigen Minuten parkte Aku auf einem Parkplatz und beide steigen aus. Lyan bekam Angst, als er das große weiße Gebäude vor sich sah. Aku legte einen Arm um seine Schultern und ging mit ihm rein. Je näher Lyan dem Zimmer kam, desto mehr Angst bekam eher und desto mehr zitterte er. „Willst du erst draußen bleiben?" fragte Aku, doch Lyan schüttelte den Kopf. Aku klopfte an der Tür und ein „Herein!" kam von drin. Als Aku die Tür aufmachte und im Zimmer stand, rissen beide die Augen auf. „Ach komm schon, Süße. Nur noch einen." „Nein, sie hatten schon genug für heute." Rief eine Frau verlegen. „Aber ich habe noch Hunger und ich kann mich nicht so bewegen." Hörte man den Patient schmollend. „Nein, fragend sie jemand anders. Ich muss weiter." Die Krankenschwester drehte sich um und ging mit hoch rotem Kopf aus dem Zimmer. Nun widmete sich der Patent zu seinem Besuch. „Hey!" grinste er und winkte ihn zu. Über Lyan's Wangen rollten die ersten Tränen, dann rannte er zu ihm und umarmte ihn. „Hey, hey, nicht so wild. Ich bin noch nicht ganz gesund." Lachte der Rothaarige. „Ich hab mir so welche Sorgen gemacht." Jammerte Lyan in sein T-Shirt. „Hey! Das ist aber lange noch kein Grund mein T-Shirt voll zu sabbern!" regte Hida sich künstlich auf. Nun schaute er zu Aku, der einfach nur im Raum stand und lächelte. Hida's Züge wurde weich und lächelte in ebenfalls an. Dieses Lächeln liebt Hida so an Aku. Daran merkt man, dass Aku ein Mann ist mit einer verdammt harter Schale, aber einen ganz weichen Kern hat. Ihm reichte schon das Lächeln von Aku, was ihm Liebe, Hoffnung und Zuversicht gab. Nachdem Lyan sich wieder beruhigt hatte setzte er sich auf und wischte sich die Tränen weg. „Na, alles wieder gut?" lachte Hida und wuschelte Lyan durch seine Haare. Hida erzählte nun denn beiden, dass er noch eine Woche im Krankenhaus bleiben muss. Die Schussverletzung war nicht lebensbedrohlich und bei der Operation gab es keine Komplikationen. Nur müsste er sich ein paar Wochen schonen und nichts Anstrengendes machen.
Am Nachmittag verließen Aku und Lyan das Krankenhaus wieder und fuhren noch in einen Supermarkt. Dort kauften sie noch etwas ein, bevor sie wieder nach Hause fuhren. Aku schloss die Haustür auf und Lyan stürmte in die Wohnung. Er stellte die Tüten in der Küche ab, Aku tat es im gleich. Lyan ging ins Schlafzimmer, um sich etwas Bequemes anzuziehen. Aku räumte grade die Lebensmittel in den Kühlschrank, als er einen lauten Schrei hörte. Aku ließ alles stehen und liegen und rannte ins Schlafzimmer. Lyan stand im Türrahmen und zitterte am ganzen Körper. Aku nahm ihm aus Reflex in den Arm und drehte sein Gesicht von Schlafzimmer weg. Über den Bett an der Wand stand mit roter Farbe geschrieben: „Der Zeitpunkt ist gekommen! Ich hole dich bald! Gez.: Dad" Lyan drückte sich ganz eng an Aku. „Dieser Hurensohn..." zischte Aku und verkrampfte sich vor Wut. „Aku...er weiß.. wo ich..." stotterte Lyan, wurde aber unterbrochen. „Der wird es nicht wagen, dich noch einmal anzufassen. Ich lass dich keine Sekunde mehr alleine..." zischte Aku fort und ging mit Lyan ins Wohnzimmer. Aku setzte den ängstlichen Lyan auf die Couch und legte eine Decke über ihn. Dann ging er in die Küche, räumte die restlichen Lebensmittel ein und machte Lyan einen heißen Kakao mit Sahne. Mit der Tasse, ging er ins Wohnzimmer, gab Lyan die Tasse und setzte sich neben ihm. Er machte den Fernseher an und zündete sich eine Kippe an. Irgendwann stellte Lyan die Tasse auf den Tisch und kuschelte sich an Aku an. Dieser legte eine Hand auf seinen Kopf und es dauerte nicht lange, da war Lyan eingeschlafen. Aku brauchte nicht einmal daran zu denken, zu schlafen. Ihm ging zu viel durch den Kopf und die Wut und Aggression brodelte noch zu sehr in ihm. Doch als die Sonne langsam am aufgehen war, überwältigte die Müdigkeit Aku dann doch und er schlief mit Lyan im Arm ein.
Plötzlich riss das Handy Aku aus dem Schlaf. Aku setzte sich auf und holte das nervige Handy aus der Hosentasche. „Hm?" „Aku? Kannst du heute Abend einspringen?" flehte sein Chef ihn an. „Muss das sein?" brummte Aku und gähnte. „Es geht leider nicht anders. Du kannst auch wieder deinen Kleinen mitbringen, ist kein Thema." Aku seufzte. „Wann?" „21 Uhr bitte hier sein." Aku legte, ohne ein Wort zu sagen, auf und legte das Handy auf den Tisch. Er war noch so müde, dass er sich wieder hinlegte und an Lyan gekuschelt, einschlief. Plötzlich klingelte es an der Haustür. Nach dem zehnten Mal klingeln, wachte Aku auf. Müde und wütend schlürfte Aku zur Haustür. „Sind Sie, Aku Silver?" Fragte der eine Polizist. Verwirrt nickte dieser. „Ich muss sie bitten uns auf das Revier und begleiten." „Warum?" „Sie werden verdächtigt einen minderjährigen Jungen verschleppt zu haben." Erklärte der andere. „Darf ich noch kurz rein und meine Sachen holen?" Die zwei Männer nickten.
Was für ein Morgen....
Hey Leute,
sorry das ich so lange gebraucht habe, hab im moment ne menge zu tun und dann steht auch noch weihnachten vor der Tür... stress pur >.<Aber ich versuch trotzdem das nächste Kapitel zu schreiben
Und ich danke euch nochmal.... Über 1,5k Leser... *_*
LG Takomi :P
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Einmal Sklave, immer Sklave
RandomIch bin Sklave 870 und bin 17 Jahre alt. Ich habe schwarze Haare und blaue Augen, bin etwa 1,74m groß und wiege 65kg. Meine Hobbys sind... eigentlich habe ich keine. Ich wurde geboren, um zu gehorchen und Befehle auszuführen. Meine Seele und mein H...