Kapitel 24

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Hey ho Leute, hab ich euch schon mal gesagt, dass ihr der wahrnsinn seid?

Über 7,5k Leser **_____**

Danke, Danke, Danke, Daaaaaank !!!! **____**

LG Takomi :P

Zwei Tage später durfte Lyan wieder nach Hause, doch erfreute sich nicht darauf, denn er wusste, dass Aku nicht auf ihn warten würde. Deprimiert ging er mit Hida aus dem Krankenhaus und nach Hause. Hida schloss die Haustür auf und er und Lyan gingen hinein. Lyan schlürfte ins Schlafzimmer, stellte seine Tasche auf den Boden ab und schmiss sich rückwärts ins Bett. Er atmete einmal tief ein und atmete seufzend aus. Der Duft von Aku war sehr schwach. Er war wohl seit ein paar Tagen nicht mehr hier. „Hey, Lyan, willst du was essen?" fragte Hida, doch der Gefragte schüttelte nur leicht den Kopf. Hida setzte sich seufzend neben Lyan. „Ich weiß, du vermisst ihn, aber er wird wieder kommen." „Woher willst du das wissen? Er will zu meinen Stiefvater... Und wenn er alleine da auftaucht, gibt es keine Hoffnung mehr." Schniefte Lyan und drückte das Kissen auf sein Gesicht. „Er wird nicht alleine sein." Sagte Hida leise. Überrascht nahm Lyan das Kissen weg und sah Hida an. „Wie meinst du das?" „Er wird nicht alleine sein. Jemand wird ihn helfen." Murmelte Hida weiter. „Wer würde denn, bei so einer Idee mitmachen wollen?" „Jemand, der nicht will, dass Aku stirbt." Hida stand auf und ging aus dem Raum, Lyan wollte mehr wissen und lief seinen Kumpel nach. „Wer ist das?" „Lyan, bitte, frag nicht." Hida setzte sich auf die Couch und starrte die Wand an. „Was soll das heißen? Hida, antworte mir." „Lyan, bitte! Lass es!" Hida wurde wütend, was Lyan zurück schrecken ließ. „Warum darf ich nie was wissen, wenn es um Aku geht?" Lyan schossen die Tränen in die Augen und er schrie Hida sauer an. „Es ist zu deiner eigenen Sicherheit." „Ich bin nur sicher, wenn ich alles über Aku weiß und mein Stiefvater endlich seine gerechte Strafe bekommen hat. Erst dann, kann ich glücklich leben." Lyan wusch sich die Tränen aus dem Gesicht und setzte sich neben Hida hin. „Bitte Hida, ich flehe dich an. Erzähl mir was über Aku." Hida seufzte laut aus und dachte, dass es besser wäre, wenn Lyan etwas von Aku's Vergangenheit wüsste. „Lyan, ich muss dir vorweg sagen, dass ich dir nicht alles von Aku erzählen kann. Denn unsere Wege hatten sich einmal für viele Jahre getrennt gehabt." Erklärte Hida den Kleinen, der nur nickte. Hida atmete einmal tief ein und wieder aus, bevor er anfing zu erzählen. „Ich habe Aku in Kindesalter kennen gelernt, er war verschlossen und zog sich ständig zurück, dennoch haben wir uns wie Brüder gefühlt. Wir hatten uns versprochen, immer nur das nötigste zu stellen und nur von reichen Leuten, die sowieso zu viel hatten. Doch nach den Jahren veränderte Aku sich... Er wollte immer mehr und distanzierte sich von mir. Wir gingen eigentlich immer zusammen auf die Suche, doch immer öfter wollte er alleine los. Das machte mich schon stutzig, doch es kam noch schlimmer..." Hida machte eine kleine Pause. „Aku freundete sich mit den falschen Leuten an und geriet auf die schiefe Bahn. Ich wollte ihn daraus holen, doch als Dank wurde ich von ihm verprügelt und ab da, hatte ich kein Kontakt mehr zu ihm. Er zog aus der Fabrik aus und ich hörte nur noch krasse Geschichten von ihm. Zum Beispiel, dass er mehrere Läden ausgeraubt hatte, dass er Leute war los verprügelt, dass er Drogen und Alkohol zu sich nahm und dass er schon dreimal im Gefängnis war. Ich wusste, dass ich ihn nicht mehr helfen konnte und überlies ihn seinem Schicksal." Hida setzte wieder kurz aus und ein kleines Lächelnd bildete sich auf seinen Lippen. „Aber naja, nach vielen Jahren traf ich ihn wieder und zwar an seinem jetzigen Arbeitsplatz. Ich war mehr als nur überrascht, ihn hinter der Theke zu sehen. Zu dem Zeitpunkt, war er grade mal 3 Monate dort. Wir trafen uns ab und zu und er erzählte mir, dass er durch jemanden wieder auf den richtigen Weg gekommen wäre, doch wer es genau war, hat er nie erzählt. Somit weiß ich nicht einmal den Namen deren Person." Hida sah nun zu Lyan, der erst mal alles verarbeiten musste. „Wenn du mehr erfahren willst, musst du die eine Person fragen." Lyan nickte nur und sah ziemlich nachdenklich aus...

Zwei Tage voher:

„Bist du endlich soweit?" fragte Aku genervt seinen Freund. Aku stand bereits an der Haustür und wartete auf Nino, der immer noch im Schlafzimmer war. Willst du wirklich das alles mitnehmen?" fragte Nino, als er endlich zur Haustür kam. Aku sah an sich runter. Er hatte eine Lederjacke an, darunter eine Weste, wo mehrere Taschen befestigt waren, wo er kleine Waffen aufbewahrte, die dunkelgrüne Hose, hatte ebenfalls mehrere Taschen, wo spitze Waffe drin waren, am Gürtel waren zwei 9mm Waffen befestigt. „Man weiß ja nie." Meinte Aku nur monoton und machte die Haustür auf. „Als ob wir in eine Festung einnehmen wollen." Lachte Nino etwas, als er die Haustür von außen schloss. Am Auto schmiss Nino eine Tasche in den Kofferraum, sie stiegen ein und fuhren los. „Wo soll der Typ nochmal sein?" „Keine Ahnung. Ich weiß nur von Lock, dass wir uns mit ihm 3 Städte weiter in einer Bar treffen sollen. Dort erfahren wir mehr." Antwortete Aku. Nino seufzte nur und fuhr auf die Autobahn. Mehrere Stunden später, waren die Beiden in der genannten Bar. Sie setzten sich an einem vierer Tisch, der weit in der Ecke stand. Beiden bestellten sich ein Mixbier und warteten ungeduldig. Nach guten 20min wurde die Tür geöffnet und ein junger Mann, komplett schwarz gekleidet und die Kapuze tief ins Gesicht Gezogen, trat ein und ging sofort zu Aku und Nino. Dort blieb er vor den Tisch stehen, gab Aku stumm einen gefalteten Zettel und ging wieder aus der Bar. Aku entfaltete den Zettel und dort war eine Adresse geschrieben. „Komm." Sagte Aku knapp, legte Geld auf den Tisch und ging mit Nino wieder zum Auto. Beide stiegen ein und Nino fuhr los. Die Adresse war ein paar Kilometer entfernt, somit dauerte es etwas, bis die beiden vor einem Wald standen. „Hier im Wald soll der Typ eine Vila haben, wo er sich verkriecht." „Kein Wunder, dass die Polizei ihn nicht finden konnte." Meinte Nino nur, als er die Tasche aus dem Kofferraum holte. Es war bereits tiefe Nacht, als die beiden den Wald betraten. „Ich hoffe, du magst den Geschmack von Blut noch." Sagte Aku grinsend, als sie die ersten Meter hinter sich ließen. „Wie kann man diesen Geschmack nicht mögen?" grinste Nino zurück.

Wie ihr merkt, gehts es so langsam richtig los ^^

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen ^^

Einmal Sklave, immer SklaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt