Kapitel 19

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Hallo ihr lieben und frohes Neues ^^

Ich hoffe, ihr habt schön rein gefeiert und seit nicht zu weit gerutscht ;)

Und nun geht es weiter mit der Geschichte, im Jahr 2016 ^^

LG Takomi :P

Aku ging schnell zu Lyan, der noch tief und fest schlief. „Lyan!" zischte Aku und schüttelte ihn an den Schultern, damit er endlich wach wurde. „Hä?" murmelte Lyan und rieb sich ein Auge. „Du musst hier verschwinden. Geh zu Hida." Aku ließ ihn los, zog seine Jacke an und nahm sein Portemonnaie und sein Schlüssel. Lyan verstand gar nichts und sah Aku nur verwirrt an. „Verschwinde sofort!" grummelte Aku und ging zum Fenster. Dieses machte er auf, nahm Lyan und setzte ihn draußen ab. „Renn zu Hida und warte dort auf mich." Nun schloss Aku das Fenster wieder. „Mr. Silver, sind sie fertig?" „Ich komme." Brummte Aku und ging zu den Polizisten. Lyan hockte unter dem Fenster und brauchte ein paar Sekunden um zu begreifen, was grade los war. Egal wie viel er jetzt nachdachte, verstehen würde es dennoch nicht, also ließ er es dabei, stand auf und ging los nach Hida. An der alten Fabrik angekommen, kletterte Lyan durch das kaputte Fenster und ging durch den großen Raum. „Hida?" rief Lyan etwas lauter und gleichzeitig ängstlich. Alleine war ihm das alte Gebäude nicht geheuer. „Lyan?" rief eine vertraute Stimme. Lyan rannte zu ihm und umarmte ihn fest. „Du musst Aku helfen." „Was? Beruhig dich erst mal, Lyan." Hida zog den Kleinen zu dem kaputten Sofa und setzte ihn hin. „Was ist den passiert?" „Aku wurde von Polizisten mitgenommen. Ich weiß nicht warum. Aku sagte nur, ich soll zu dir und hier auf ihn warten." Erzählte Lyan ihn besorgt. „Ich kümmer mich drum. Lyan, bleib du hier bei den anderen. Sie beschützen dich schon, keine Angst. Ich komme so schnell wie Möglich mit Aku wieder." Hida sprang auf und rannte davon.

„Also Mr. Silver, ihnen wird vorgeworfen ein minderjährigen Jungen entführt zu haben und bei sich gefangen genommen zu haben. Was sagen sie dazu?" „Gar nichts. Es ist schwachsinnig." „Wir haben bei ihnen zu Hause Untersuchungen durchgeführt und haben heraus gefunden, dass sie nicht alleine leben." „Ist das jetzt schon verboten einen Freund bei mir übernachten zu lassen?" Aku verschränkte seine Arme vor der Brust und rutschte mit dem Stuhl etwas vom Tisch weg. „Wir heißt denn ihr sogenannter Freund?" Wollte nun der Kommissar wissen. „Warum sollte ich seinen Namen sagen?" „Weil es sie entlastet, wenn ihr Freund das dann bestätigen kann." Plötzlich klopfte es an der Tür. „Ja?" seufzte der Kommissar und ein Polizist kam herein. „Draußen wartet ein junger Mann, der behauptet Mr. Silver's Freund zu sein." „Sie warten hier." Sagte der Kommissar und zeigte auf Aku, der nur seufzte. Als der Kommissar bei Hida ankam begrüßter dieser ihn. „Guten Tag, wo ist mein Freund?" „Mr. Silver ist noch im Vernehmungsraum." „Was wird ihm vorgeworfen?" „Wer sind Sie überhaupt?" kam die Gegenfrage von dem Kommissar. „Hida, Hida Collins. Ich bin Aku's Partner." Grinste Hida, woraufhin der Kommissar erst blas und dann knall rot wurde. „Partner?" „Ja? Haben sie ein Problem damit?" „Eh..eh.. Nein.. T-tut mir l-leid..." Mit schnellen Schritten ging der Kommissar zum Vernehmungsraum und machte die Tür auf. „Mr. Silver, sie können gehen." Verwirrt stand Aku auf und ging aus dem Raum. Im Flur kam ihm Hida entgegen. „Da bist du ja, Schatz!" schrie dieser, umarmte Aku und gab ihn ein Kuss auf die Wange. „Schönen Tag noch, Kommissar!" winkte Hida und ging mit Aku, Hand in Hand, nach draußen. Als die Beiden weit genug waren blieb Aku stehen und zündete sich eine Zigarette an. „Was hast du denen erzählt?" fragte er nun Hida ernst, dieser zuckte nur mit den Schultern. „Ach gar nichts. Nur das du mein Partner seihst." Grinste Hida frech. „Was?" „Bleib ruhig!" lachte Hida und rannte vor Aku weg. „Hida, wenn ich dich erwische!" schrie Aku hinter her.

Lyan saß ungeduldig auf dem Sofa und knetete auf seinen Händen rum. Er machte sich Sorgen, was mit Aku war. Warum musste er zur Wache? Was wollten die von ihm? Nun stand Lyan auf und ging immer wieder auf und ab. Er konnte nicht mehr still sitzen bleiben. „Mach dir keine Sorgen. Da ist bestimmt nichts passiert." Lächelte ihm eine ältere Dame zu, die auf einem Sessel saß und häkelte. „Hey, Hida und Aku sind wieder da!" schrie plötzlich jemand. Lyan schaute schnell zu dem Eingang und tatsächlich, da kamen Hida und Aku rein. Lyan rannte zu Aku und umarmte ihn sofort. Ohne ein Wort strich Aku über Lyan's Kopf und beruhigte ihn somit. „Ich hab doch gesagt, ich komm mit Aku wieder." Lachte Hida und Lyan sah ihn erleichtert an. Nun löste Lyan sich von Aku und sah ihn an. „Warum musstest du zu der Wache?" „Mach dir kein Kopf darüber." Meinte Aku nur und ging an ihm vorbei. „Ich will es aber wissen!" schrie Lyan wütend und sah auf den Boden. Verwundert blieb Aku stehen und drehte sich um. So einen Tonfall kannte er gar nicht von dem kleinen Lyan. „Es ging um mich oder?" fragte Lyan leise. Hida wollte grade etwas sagen, doch Aku hielt ihm mit einer Handbewegung auf. Stumm blieb Hida stehen. Aku ging zu Lyan und stellte sich seitlich neben Lyan, dann legte er eine Hand auf Lyan's Schulter und sagte leise: „Es ging eigentlich mehr um deinen Stiefvater. Er kommt uns immer mehr auf die Schliche und will uns mit alle Macht trennen." Erschrocken sah Lyan zu Aku hoch und schon wurden seine Augen nass. „Aber..." fing Lyan an, doch wurde von Aku unterbrochen. „Mach dir keine Sorgen. Ich pass auf dich auf." Mit diesen Worten nahm Aku den Kleinen fest in die Arme.

Einmal Sklave, immer SklaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt