Thalia Aristochter (Der Hobbit Fanfiction)

2. Tyrion

Ich trat in das Lehrzimmer und setzte mich wortlos... Ich hasste die Lehrstunden mit Balin... Nicht das Balin schlechten Unterricht machen würde Nein! Er war sogar ausgezeichnet, aber Oin und Gloin machten mich die ganze Zeit fertig provozierten mich, machten sich über mich lustig... Keiner der anderen störte sich daran. Selbst der Prinz unternam nichts, als zukünftiger König unter dem Berg. "Hei, Tusse!", sagte Gloin, "Nicht schön dich zu sehen!" Ich reagierte nicht darauf und schlug mein Buch auf. "Brauchst nicht so zu tun, als ob du mich nicht hören könntest, du arrogante Sau!", hing er an. "Ach lass sie", meinte Oin und ganz kurz, dachte ich, dass er mich wirklich verteidigte. "Ihr alter seniler Vater ist gerade verreckt! Ihr geht es genauso beschissen, wie sie auch immer aussieht!", hing Oin an und meine Hoffnung verschwand... Dennoch waren sie aber still, als Balin herein kam. Er ignorierte die Tränen, die mir über das Gesicht flossen. Das rechnete ich ihm hoch an! "Schlagt dqs Geschichtsbuch auf S.394 auf." Sofort trat Thorin vor und öfdnete es. Was er las bekam ich nicht mit... Ich hatte gerade anderes im Kopf. "Psst", machte dann jemand. Ich drehte mich um. Oin hielt ein Blatt mit einer Zeichnung hoch. Es zeigte einen Zwerg, der in einer Miene arbeitet. Dann ein anderes, dass zeig, wie der Körper zerrissen wird und dann zwei entstellte Personen an einem Zwergengrab. Das wa zu viel! Ich schnappte mir meine Sachen und lief weinend raus. "Thalia?", fragte Balin mir hinterherrufend. Ich spürte die Blicke auf meinem Rücken, aber da war uch schon draussen. Ich rannte nach Hause und beachtete die Blicke der anderen Zwerge und Zwerginnen nicht. Ich warf mich auf mein Bett... Ich hatte es satt! Immer wurde ich aufgezogen! Immer musste ich mit so etwas rechnen! Es langt jetzt wirklich! Ich entchloss mich wegzulaufen. Oft habe ich darüber nachgedacht, aber mich nie getraut... Doch nun konnte ich nicht mehr anders! Ich hielt es einfach nicht mehr aus! Schnell nam ich meinen Rucksack und füllte ihn mit Proviant und allem möglichen, von dem ich dachte, dass ich es brauchen könnte. Ich zog mir Wetterfeste sachen an. Mantel Umhang Stiefel und mein Kleid ersetzte ich durch Lederhose und Lederkorsett. Als letztes flocht ich meine Haare zu einem Zopf... Ich schrieb Grossvater noch einen Zettel, dass ich wegging und lief schnellen Schrittes in Richtung Stallungen. Geschockt blieb ich stehen. Thorin. Ich wollte mich umdrehen, aber da hatte er mich schon erkannt. "Thalia?", fragte er. Scheisse! Ich drehte mich langsam um. "Thorin", sagte ich. "Was machst du in den Stallungen?", fragte er mich. "Ein Pferd klauen", antwortete ich wahrheitsgetreu. Er runzelte die Stirn. "Du... Wofür?", fragte er verwirrt. Dann musterte er meine Kleidung und meinen vollgepackten Rucksack. "Du willst uns verlassen?", fragte er niedergeschlagen. Ich nickte. "Ich halte es einfach nicht mehr aus.", gab ich zu. "Du solltest Tyrion nehmen", sagte Thorin, "Das schnellste und schönste Pferd der Stallungen" Ich lächelte und musterte den Rappen. "Danke Thorin!", sagte ich... "Ich wünsch dir viel Glück... Hier nimm den Dolch", sagte er und reichte mir einen fein ausgearbeiteten Dolch... Thorin stand in feinen Buchstaben darauf. "Danke", sagte ich, "Das werde ich brauchen!" Er nickte. Er wandte sich um. "Eure Hoheit", sagte ich und er drehte sich leicht zu mir. "Lebt wohl!", sagte ich und drehte mich mit Tyrion um. Ich ritt los und zwang mich mich nicht umzusehen. Doch spürte ich den Blickndes Prinzen auf meinem Rücken.