32. Peitsche

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Die Wachen liessen mich anschliessend wieder los. Ich sah Thranduil böse an. "Was ersucht ihr in meinen Landen?", fragte er kaltherzig. So kannte ich ihn nicht... Zwar zurückgehalte und kühl... Aber nicht so krass! Thorin und ich sagten nichts. Thranduil lief auf Thorin zu. Ich trat vor ihn. Was auch immer Thranduil vorhatte. Ich würde Thorin beschützen. Egal was kommen würde. Thranduiks Augen weiteten sich, bevor es sich in ein spöttisches Lächeln verwandelte. "Ahhhh!", machte er, "Liebe!" Thorin spannte sich an. "Ich würde dir raten beiseite zu treten!", sagte er mir. Ich sagte nichts und ging statdessen nich einen Schritt auf ihn zu. Er grinste. Dann holte er weit aus und schlug mir hart ins Gesicht."Ich weiss schon, wie ich den Zwerg zum reden kriege. Larioth... Deine Peitsche!" Ich sah Thranduil tief in die Augen. Wie konnte das mit ihm passieren? Was ist mit ihm passiert?! "Vater nicht!", bat Legolas. "Schweig, Sohn!", fauchte Thranduil. Ich sah ihn dankbar an, "Geht Legolos mein Freund!", bat ich. Ich wollte nicht für ein Zerwürfniss zwischen Vater und Sohn verantwortlich sein. Legolas sah mich sprachlos an. Ich nickte ihm zu. Er verlies schweigend den Thronsaal und ein Elb brachte Thranduil die Peitsche. Thranduil nickte den beiden Wachen zu und deutete Auf mich. Die Elben packten mich und trugen mich zu einem der Pfeiler. Dort legten sie mir die Arme um den Pfeiler und banden sie fest. Anschliessend öffneten sie mein Korsett und rissen mein Mieder auf sodass ich mit nacktem Rücken am Pfeiler gefesselt war. "Ich schwöre dir Thorin, wenn du auch nur ein Wort sagst!", warnte ich ihn. "Was wollt ihe in meinem Reich?", fragte Thranduil. Thorin schwieg. "Falsche Antwort!", schrie Thranduil und ein stechender Schmerz zog über meinem Rücken. Ich biss mir auf die Lippen. Thranduil war erbost... "Was wollt ihr?", fragte er lauter. Erneut durchzog ein Surren die Luft, bevor die Stiemen wieder meinen Rücken streiften. Ich zuckte zusammen, aber erneut kam kein Laut von mir. "Warum möchtet ihr durch mein Reich?", fragte er. Ich war mir sicher, dass er es eh schon wusste... Scheinbar machte es ihm einfach Spass Thorin durch mich zu quälen. Beim nächsten Schlag schlug er viel heftiger zu und ein Wimmern kam aus meiner Kehle... Nach diesem Schlug er noch fester zu... Und bei dem Darauf musste die Peitsche bereits meine Knochen streifen.. Ich schrie bei diesem auf... Bei dem darauffolgenden, begannen punkte vor meinen Augen zu schwimmen. Doch glücklicherweise sagte Thorin kein Wort. "Was wollt ihr in meinem Reich!", hörte ich Thranduil wie durch einen dicken Wattebausch schreien. Nach dem nächsten Schlag hörte ich nur noch ein fiepen und erkennen konnte ich fast nichts. Ich hielt meine Augen geschlossen. Ich nam kaum noch etwas war und dann... Dann war plötzlich nichts mehr...

Thalia Aristochter (Der Hobbit Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt