Thalia Aristochter (Der Hobbit Fanfiction)

17. Dis

Jemans rüttelte mich an meiner Schulter. Ich schlug die Augen auf und blickte Kili entgegen. "Zieh dich an. Wir brechen auf, sobald die Sonne aufgeht.", sagte er. Ich nickte und setzte mich auf. Gehen wollte ich zwar nicht, aber Befehl war Befehl...

"Es wird Zeit sich zu sputen, Herr Beutlin!", sagte Thorin zu Bilbo, der sich sehnsüchtig nach Imladris blickend umdrehte und leicht aufseufzte. Ihm gefiehl es offensichtlich hier... Ich blickte Thorin an. Wir lächelten. Seine Augen strahlten mir gefühlvoll entgegen. Ich musste an unseren Kuss gestern denken und ich wusste wegen dem Glitzern in seinem Augen, dass es ihm ebenso erging. Er nickte mir fröhlich zu. Ich erwiederte die Gehste und er reihte sich direkt hinter Balin ein, der voraus gehen sollte. Ich sah zu Bilbo. "Das wird schon! Ich bin sicher, dass du wieder hierher zurückkehren wirst!", machte ich ihm mut. "Wenn ich doch auch so opzimistisch sein könnte!", meinte er. "Du solltest es versuchen! Es erleichtert das Leben sehr und man kann es viel mehr geniessen... Denk nicht immer nur schwarz... Das verursacht nur unnötige Schmerzen und Unruhe." Er nickte, "Danke für diesen Rat." Ich grinste, "Du brauchst mir nicht zu danken Bilbo! Wir sind doch Fraunde!" Er lächelte glücklich über meine Worte. Kein Wunder! Ich war die Einzige in der Gemeinschaft, die ihn so akzeptierte, wie er wirklich war. Wir beide lachten kurz auf und gingen nebeneinander weiter. Doch bald wurde der Weg zu schmal und so gingen wir hintereinander... Da fiel mir plötzlich ein Gespräch ein... Ich war noch eine sehr junge Zwergin gewesen...

Flashback

Jemand trat in unsere Wohnung ein, als ich gerade am Kochen war. Gefolgt von zwei Wachen Erebors. Es war die Prinzessin. "Eure Hoheit!", sagte ich und verbeugte mich tief. Ich blickte nicht auf. Sie stand da und schien zu überlegen, wie sie anfangen sollte. "Erheb dich Thalia Aristochter!", sagte sie. Ich erhob mich. Sie ging auf und ab. "Lasst uns allein!", sagte sie ihren Wachen, "Wartet vor der Tür und lasst niemanden eintreten." Ich musterte unseren Steinbiden ausgiebig und hoffte, dass ich falsch lag und sie nich deahalb da war... "Nun da wir alleine sind, kann ich ja beginnen!", sagte sie schliesslich. Es war kurz ruhig. "Ich bin hier um dich um etwas zu bitten.", sagts sie, "Eigentlich ist es nichtmal eine Bitte. Viel mehr ist es ein Befehl deiner Prinzessin." Ich sah leicht auf. Was...? Bitte.... Bitte lass sie nicht... "Thorin scheint dich sehr zu mögen... Zu sehr für einen Prinzen!", sagte sie dann. Mist! Ich zuckte zusammen und sah wieder hinunter. "Mein Bruder ist ein Prinz und der zukünftige König unter dem Berge. Er kann es sich nicht leisen eine Lieson mit einer eifachen Zwergin zu haben, die eine Tochter eines einfachen Mienenarbeiters ist." Ich sah zu Boden... "Ich verichere euch eure Majestät... Er sieht in mir nur eine Klassenkollegin..." "Lüg nicht!", fauchte sie mich an. Ich zuckte zusammen und wich zurück. "Thorin sieht in dir mehr als das und das weisst du!", meinte sie streng. Ja... Das wusste ich. Ich blickte zu Boden. Es bereitete mir bereits jetzt Schmerzen mich von ihm fernhalten zu müssen... "Haben wir uns verstanden?", fragte sie streng. Ich nickte und sah zu Boden. Tränen rannen mir hinunter. "Haben wir und verstanden?!", wiederholte sie lauter. "Ja eure Hoheit!", sagte ich mit gebrochener Stimme und ging auf die Knie... Sie verlies die Wohnung. Nur Sekunden später kam Grosvater herein. "Was wollte den die Prinzessin hier?", fragte er mich. Ich sagte nichts. "Was ist los?", fragte er mich. Ich sah nicht auf. "Alles in Ordnung...", meinte ich... "Thalia", meinte er feinfühlug. Ich sprang auf und rannte in mein Zimmer, "Ich sagte alles in Ordnung!"

Flashback ende

So war es gewesen... Dis hatte mich gewarnt und ich hatte ihr folge geleistet. Am nächten Tag, wenn Thorin mich anlächelte sah ich weg. Wenn er zu mir kommen wollte, ging ich weg. Er hatte mich nie gefragt wieso... Aber bald sollte er es tun...

In den nächsten Tagen versuchte ich mich von Thorin fern zu halten. Immer wenn er zu mir kam, wich ich aus. Es war ein Teufelskreis...