Thalia Aristochter (Der Hobbit Fanfiction)

16. Angst

Hinter mir brieten die anderen Zwerge fliesch und Kartoffeln und tranken Wein während ich mit Bilbo auf der Terasse stand und Bruchtal bei Nacht bewunderte. Ich lehte mich auf der Beüstung ab. "Was ist, wenn ihr scheitert? Wenn ihr diesen Drachen aufweckt?", hörte ich dann Elrond und ich schlug überrascht die Augen auf. Ich sah hinunter. Gandalf und Herr Elrond. "Was ist wenn wir es schaffen? Die Zwerge bekommen ihre Heimat zurück!", versuchte Gandalf Elrond umzustimmen. "Das ist ein gefährlicher Zug Gandalf!" Sagte Elrond. "Es ist immer gefährlich!", versuchte es Gandalf, "Der Thron Erebors ist Thorins Geburstrecht! Was beängstigt euch so?" "Habt ihr es vergessen? Ein Fluch von Verrücktheit liegt tief in der Familie Durins. Thorins Grossvster wurde davon heimgesucht und sein Vater ebenso! Warum sollte Thorin verschont bleiben?" Gandalf sagte nicht... Wiedersprich ihm! Mach schon! Sag was! "Gandalf!", sprach dann aber Elrond wieder, "Das ist nicht unser Kampf!" "Mit oder ohne unserer Hilfe! Diese Zwerge werden zum Erebor marschieren! "Was ist mit Thalia?", fragte Elrond, "Sie ist hier aufgewachsen, obgleich sie im Erebor gebiren wurde." "Sie und Thorin haben eine tiefere Verbindung, als die beiden wissen. Sie teilen sehr ähnliche Schmerzen, obwohl diese doch so verschieden zu sein scheinen!", gab Mithrandir, "Ich kann und werde sie nicht trennen! Das wäre nicht richtig! Ich spüre, dass Thorin sie sehr mag, wenn nicht gar liebt... Wenn wir erfolgreich sein sollten, würde es mich nicht wundern, sollte Thalia Thorin's Königin werden!" Ich wurde rot und sah hinunter. Das war so süss von Mithrandir! Da war nich jemadn auf die andere Seite von mir getreten. Thorin. Er grinste mich an, "Da hat er Recht!", lachte er leise. Ich sah ihn fröhlich an. Dann verging sein Lächeln und er sah betrübt zu Boden. "Du wirst dieser Geisteskrankheit nicht verfallen!", sagte ich sicher. Er lächelte unsicher. "Nicht, solange ich aufpasse!", sagte ich. "Das brauchst du nicht!", sagte Thorin, "Es wird auch so nicht geschehen." Nun war es an mir ihn unsicher auszusehen. Er verschliss sich davor. Er wollte selbst nicht einsehen, dass es ihm im Blut lag. Er wollte es einfach nicht glauben. Er hatte Angst. Er hatte Furcht. Allein diese Tatsache bedeutete nichts Gutes!