21. Flucht

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"Nun wieder zu euch!", sagte er und drehte sich schadenfreudig zu uns. "Wir wollen doch ein wenig Spass zusammen haben nicht wahr?" Die Goblins machten sich auf und davon. Dann begann der Goblinkönig wieder zu singen. Ich stöhnte genervt auch. Der hatte eindeutig ein zu grosses Selbstbewusstsein! Ich sah ängstlich zu Thorin. Wie es scheint war das unser Ende. Wir hielten uns an den Händen. Da nam einer der Goblins Thorin's Schwert. Er zog die Klinge ein Stück aus der Scheide und warf es dann geschockt auf den Boden. "Der Orkspalter!", unterbrach der Goblinkönig sdin Lied, "Die Klinge die tausend Hälse durchschnitten hat. Tötet sie! Tötet sie alle!" Es brach Panik aus. Thorin und ich wurden auseinandergerissen. Wir alle lagen am Boden und wurden von den Goblins mit einer Art Peische geschlagen. Dann plötzlich ein Stoss und ein helles Licht. Die Goblins wurden zur Seite gedrückt. "Steht auf und kämpft!", hörte ich Gandalf. Das liessen wir uns nicht zweimal sagen und wir machten uns auf. Ich schnappte mir meine Waffe und genoss das Gefühl von meinem Dolch an meinem Körper. Wir rannten zu Gandalf und machten jeden Goblin platt, der uns in die Quere kam... Doch dann bei einer schmalen Holzbrücke stand plötzlich der Goblinkönig vor uns. "Und was machst du nun? Zauberer!?", fragte er hochnässig... Gandalf schwang ganz eifach sein Schwert und verpasste dem Ork einen grossen Schnitt am Bauch. Dieser gab einen schmerzlichen Laut von sich und ging in die Knie. Dan schwang Gandalf es erneut und schnitt ihm die Kehle durch. Der Körper des Goblinkönigs krachte auf die Brücke. Diese Wackelte gefährlich und brach ab. Wir standen auf einem Stück der Brücke. Zuerst waren wir zwar alle oben, aber durch die Erschütterungen verteilten wir uns schnell auf die drei 'Etagen'. Thorin hielt mich fest umschlugen. Er, Gandalf und ich waren momentan ganz oben. Dann kam aber der letzte grosse Aufprall und wir verloren unser Gleichgewicht und fiehlen vorne über. Ich stöhnte vor Schmerz. Ich war genau auf einem spitzen Holzstück gelandet. Thorin half mir auf. "Hätte schlimmer kommen können!", sagte Bofur zuversichtlich wie eh und jeh... Da knsllte der Goblinkönig von oben auf sie drauf. Autsch! "Das soll wohl ein Scherz sein!", keuchte Dwalin und befreite sich aus dem Schutt. Ich sah auf, als ich lautes Gejohle vernam. Goblins! "Nur das Sonnenlicht kann uns jetzt noch retten! Lauft!", sagte Gandalf laut und wir rannten was das Zeug hielt. Dann waren wir auf einer kleinen Wiese und machten keuchend halt, während Gandalf durchzählte... Jemand fehlte. "Wo ist Bilbo?", fragte Gamdalf, "Wo ist unser Hibbit?!" "Ich dachte er wäre bei Dori!", sagte Bifur. "Schiebs jetzt nicht auf mich!", herschte dieser ihn an. "Ich glaube als die Goblins uns entführt haben, konnte er sich wegstehlen!", sagte Bofur. "Verfluchter Halbling!", meinte Dwalin. "Was ist passiert?", fragte Gandalf, "Sprecht!" "Ich sag dir, was passiert ist!", begann Thorin, "Mr. Beutlin hat seine Gelegenheit erkannt und sie ergriffen! Er ist schon längst wieder bei sich zu Hause in seinem feinen Garten und seinem Sessel!" "Das glaubst du doch selber nicht Thorin Eichenschild!", sagte ich. "Ach!?", meinte er, "Warum denn?" "Er hat es mir versprochen! Bilbo Beutlin ist kein Hobbit, der seine Versprechen leichtfertig gibt! Ausserdem weiss er um was es für uns geht. Um unsere Heimat! Bilbo ist ganz in der Nähe! Davon bin ich überzeugt!" "Da hat sie Recht!", sagte jemand hinter uns. Wir drehten uns um. Ich leuchtete Bilbo an. "Ich wusste, dass du uns nicht im Stich lässt!", sagte ich und ging auf ihn zu, um ihn zu umarmen. "Danke!", sagte er lächelnd. "Schon in Ordnung!", wigelte ich ab. Er grinste. "Wie bist du an den Goblins vorbei gekommen?", fragte Kili. "Was spielt das für eine Rolle?", fragre Gandalf, "Er ist wieder hier!" "Für mich spielt es eine Rolle!", unterbrach Thorin, "Warum bist du wieder hier?" Bilbo schien zu überlegen. "Ich weiss, dass du schon an mir zweifelst! Und das schon von anfang an... Du hast ja Recht... Ich wäre gern zu Hause... Aber das ist es ja... Ich habe ein zu Hause... Eures wurde euch genommen... Aber ich möchte helfen, dass ihr es zurück bekommt!" Ich lächelte, als ich Thorins sprachlose Miene sah... Mit so etwas hätte er dindeutig nicht gerechnet! Wir lächelten uns gegenseitig an. "Er war eine vortreffliche Wahl, Mithrandir!", grinste ich ihn an. "Ja...", meinte er, "Das ist er!"

Thalia Aristochter (Der Hobbit Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt