28. Pony

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"Das war das letzte Pony!", sagte Thorin, "Es hat eins zu wenig..." Alle sahen plötzlich mich an... Alle bis auf Thorin... "Okay, Okay!!!", machte ich, "Ich reite mit Thrin... Dann langen die Ponys!" Alle nickten und nun sah Thorin mich an. Er lächelte mich an und sass anschliessend auf. Bofur bereitete noch Mithrandirs Pferd vor. Dieser kam gerade mit Beorn herangeschländert. Allerdings blieben sie etwas von uns entfernt stehen. Ich lief auf sie zu. Sie blickten mir entgegen. "Gandalf, Thalia!", rief Thorin, "Die Zeit drängt!" Ich sah zu Beorn. "Ich bin dir zu tiefst zu Dank verpflichtet!", bedankte ich mich bei ihm. Er beugte sich zu mir. "Nichts kann das, was ich dir schulde, jemals ausgleichen, meine liebe Thalia!", brummte er. Ich lächelte geschmeichelt und ich umarmte ihn zum Abschied. "Lasst meine Ponys bitte am Waldrand frei!", bat mich Beorn. Ich nickte. "Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen, Beorn!", sagte ich noch. "Ich auch!", brummte er mir entgegen. Ich lächelte ihn ein letztes Mal entgegen, bevor ich mich umdrehte und loslief. Thorin lächelte mir entgegen und als ich bei ihm war, hielt er mir einen Arm emtgegen, damit ich mich an seinem Arm hinauf ziehen konnte. Kaum war ich oben, blickte er mich an. Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und einige Zwerge sahen uns erstaunt an, als sie Thorin's Wangen rötlich anlaufen sahen. Ich grinste bei so viel offenen Mündern, als mein Kopf auf Thorins Schulter lag und meine Arme um seinen Bauch geschlungen waren. Mithrandir sass mitlerweile auch auf seinem Pferd und grinste mich wissen an. "Los!", rief Thorin, als wir Warggeheul hörten. Wir ritten im Eiltempo los. Ich klammerte mich an Thorin, bis wir am Waldesrand ankamen. Dort schwamg ich mich vom Pony. Thorin stieg ebenfalls ab. Die anderen ebenfalls. Ich spürte die Kälte... Das Böse machte sich in diesem Wald breit. Es stank ausserden faulig und die Bäume wirkten allesamt krank. "Etwas schlimmes ist hier im Gange!", sprach ich. "Ja...", sagte Mithrandir. "Gibt es wirklich keinen Weg um den Wald herum?", fragte Bilbo ängstlich. "Dazu müssten wir etwa 200 meilen in den Norden oder etwa 450 nach süden", erklärte ich ihm bedauernd, "und siese Zeit haben wir nicht. Wir müssen durch den Wald." Er seufzte resigniert. Mithrandir ging in den Wald. Bilbo stand da und sah ihm nach. Er starrte vor sich hin und spielte mit etwas in seiner Hand. Ich sah genauer hin. Etwas goldenes. Ich ging zu Bilbo. "Was hast du da?", fragte ich und griff danach. Als ich das goldene etwas berüherte, durchzuckte es mich. Ein feuerauge... Da fiel mir auch das Wandgemälde in Imladris ein. Bilbo hatte den einen Ring! Ich schaute geschockt. Ich blickte zu den Zwergen. Kwiner von ihnen hatte es mitbekommen. Ich wand mich an Bilbo und zog ihn etwas weiter in Richtung Wald. "Woher hast du ihn?", fragte ich zischend. "Ich... Ich...", stotterte Bilbo, "Aus dem Orkstollen" Ich seufzte... "Ach du meine Güte!", machte ich und hielt mir die Stirn. "Weisst du eigentlich, was das für ein Ring ist?", fragte ich Bilbo. Er sah mich abwartend an... Er wusste es definitief nicht. "Ein Ring, der mich unsichtbar macht!", sagte er dann aber stolz... "Mein Pferd noch nicht absatteln!", rief dann Mithrandir. "Du verlässt uns?", fragte Bilbo. "Ich würde es nicht tun, wenn ich nicht müsste.", sagte Mithrandir geknickt. "Wartet am Fusse des Berges auf mich. Netretet diesen Berg nicht ohne mich!", sagte er an Thorin gewandt. "Soll ich dich begleiten?", fragte ich ihn. "Nein!", sagte er, "Das ist zu gefährlich und ausserdem braucht dich die Gemeinschaft!" Ich seufzte. Mithrandir sass auf und ritt weg, "Verlasst den Elben weg nicht!" "Also los!", meinte Thorin und ging in Richtung Wald, "Der Durinstag ist nicht mehr fern!"

Thalia Aristochter (Der Hobbit Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt