Kapitel 17

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Zered lächelte die Verkäuferin freundlich an als er einen zwanzig Euro Schein auf die Theke legte und einen wunderschönen Blumenstrauß entgegen nahm "er ist schön geworden, ich denke er wird seinen Zweck erfüllen"

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Zered lächelte die Verkäuferin freundlich an als er einen zwanzig Euro Schein auf die Theke legte und einen wunderschönen Blumenstrauß entgegen nahm "er ist schön geworden, ich denke er wird seinen Zweck erfüllen".

Die Frau mit den kurzen braunen Haaren und den kleinen Perlen Ohringen erwiderte sein lächeln und zahlte das Geld in die Kasse ein. "Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag und passen sie auf wenn sie rausgehen, es ist glatt".

Zered zwinkerte "ich werde mir die Warnung zu Herzen nehmen, danke". Er drehte sich um, verließ den Blumenladen und folgte einer Straße die ihn auf direktem Wege zum Krankenhaus brachte. In wenigen Minuten war es soweit und er würde Lea endlich wiedersehen, seine Finger schlossen sich fest um den Blumenstrauß während er über sie nachdachte.

 In wenigen Minuten war es soweit und er würde Lea endlich wiedersehen, seine Finger schlossen sich fest um den Blumenstrauß während er über sie nachdachte

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Lea öffnete leise die Tür zu Alice Zimmer denn sie wollte ihre Mutter nicht aufwecken falls sie schlief. Der Raum bestand aus zwei Betten, Nachttisch Schränken, einem Tisch mit Stühlen sowie einem angrenzendem kleinen Badezimmer. Die komplette Einrichtung war weiß gehalten und vor dem Fenster hingen Gardinen.

Das Radio welches leise Geräusche von sich gab Berichtete über aufständische in armen Ländern und den katastrophalen Zuständen unter denen sie lebten. Der Raum roch unangenehm und sie musste feststellen das im ersten Bett eine ältere Frau lag die an verschiedene Geräte und einem EKG Monitor angeschlossen war der regelmäßig piepste, sie bewegte sich keinen Zentimeter, ihre knochigen Hände lagen seitlich am Körper und der Brustkorb hob und senkte sich nur leicht. Lea entdeckte ihre Mutter einige Sekunden später im zweiten Bett das in der nähe des Fensters stand und von der Tür aus nur schwer sichtbar war.

"Mama, was machst du den für Sachen?" fragte Lea als sie sich auf einem Stuhl neben ihrem Bett niederließ. "Ach liebes, du hättest doch nicht so schnell herkommen brauchen, es ist alles in Ordnung". Ihre Bettdecke war ein wenig zur Seite gerutscht und gab den blick auf eine Bandage frei die fest um ihr Bein gewickelt wurde. An einigen Stellen ihres Körpers klebten Pflaster und der rechter Arm lag unter einem dicken Verband verborgen "nichts ist in Ordnung, magst du mir erzählen was passiert ist?"

Eine Krankenschwester betrat das Zimmer und grüßte die beiden während sie nach der älteren Frau schaute und eine Infusion durchführte. "Ich war grade mit dem Auto unterwegs um Einkaufen zu gehen und da hat mir jemand die Vorfahrt genommen, ich konnte leider nicht mehr rechtzeitig abbremsen" Lea war wütend, sie würde es vermutlich nie verstehen warum manche Menschen sich selbst und andere in Lebensgefahr brachten nur um ein wenig schneller zu sein, das ergab doch keinen Sinn "es grenzt an ein Wunder das meine Verletzungen nicht schwerwiegender sind, ich habe mir nur das Bein gebrochen und den Arm verstaucht, in spätestens ein oder zwei Tagen werde ich sicher wieder entlassen".

Lea gab Alice einen Kuss auf die Wange und drückte leicht ihre Hand "ich hoffe das die Verletzungen so schnell wie möglich heilen und du bald wieder nachhause kommen kannst". Die Krankenschwester überprüfte einige der Geräte und Monitore ehe sie das Zimmer wieder verließ. "Du musst aber auf jeden fall Anzeige erstatten". Leas Mum verzog leicht das Gesicht während sie sich langsam hinsetzte und ihre Tochter anblickte "das ist nicht nötig liebes, der Fahrer des Opels ist noch am Unfallort verstorben".

Gefährtin der BestieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt