Kapitel 51

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Maries Haare flatterten im Wind und wurden immer wieder aufgewirbelt, die Nacht hatte begonnen und gemeinsam mit Sajon schaute sie zum hell leuchtenden Mond empor der sein fahles Licht auf die Äste und Sträucher in ihrer Umgebung warf, ein herrlic...

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Maries Haare flatterten im Wind und wurden immer wieder aufgewirbelt, die Nacht hatte begonnen und gemeinsam mit Sajon schaute sie zum hell leuchtenden Mond empor der sein fahles Licht auf die Äste und Sträucher in ihrer Umgebung warf, ein herrlicher Anblick.

Die Sterne funkelten und während Marie mit den Augen einer Sternschnuppe folgte die sich ihren Weg durch die dunkle Nacht bahnte lächelte sie. Ihr wurde bewusst das es von Anfang an ihre Bestimmung gewesen war Sajons Gefährtin zu werden und all die Dinge die sie davor erlebt hatte, ihr menschliches Leben und die Zeit in der Vampirburg nur kleinere, unbedeutendere Lebensabschnitte gewesen waren die genauso geschehen mussten um sie letztendlich zu ihm zu führen.

Niemals würde Marie das was sie nun hatte aufgeben denn hier bei den Wölfen und in Sajons nähe fühlte sie sich wohl und hatte das erste mal in ihrem Leben das Gefühl endlich zu hause angekommen zu sein."Was denkst du gerade mein Mädchen?" sagte Sajon mit sanfter Stimme und setzte sich vor sie auf den Boden.

Seine Wolfgestalt sah immer noch zum fürchten aus und Marie bekam eine Gänsehaut als sie in seine Augen und zu der Narbe unter seiner linken Braue blickte die im fahlen Licht sogar noch gefährlicher wirkte als sonst.

Sie beugte sich zu ihm und schmiegte ihr Gesicht an seines " ich denke das du genau derjenige bist mit dem ich meine Zukunft verbringen möchte". Er lächelte bei Maries Antwort und leckte mit der Zunge über ihr Kinn

"Hey!" kicherte sie und versuchte ihn abzuwehren "das ist doch unfair!".

"Ich bin ein Wolf was erwartest du von mir?".

Marie schmunzelte "sag mal ist dein Bruder eigentlich immer so kalt und herrisch?

Sajon hielt inne und schaute sie an "ich habe ihn zumindest noch nie anders erlebt".

"Wenn er mit Lea zusammen sein will wird er sich ändern müssen, ich denke nicht das sie es sonst lange mit ihm aushält" Marie gab Sajon einen Kuss auf die Schnauze.

Er lachte "eher wird sie so werden wie er,andernfalls würde das Rudel innerhalb kürzester Zeit zerbrechen".

"Lea könnte niemals so werden, glaub mir, das passt garnicht zu ihrer Art".

"Du kennst die Bestie nicht die er in ihr wecken wird wenn es soweit ist".

Marie kaute auf ihrer Unterlippe "meinst du damit das sie ebenfalls ein Wolf werden kann?".

"Nicht nur irgendein Wolf, sie wird genauso stark werden wie Zered selbst,außerdem sind weibliche Wölfe für ihre Grausamkeit bekannt, ich fürchte das du deine Freundin danach nichtmehr wiedererkennen wirst".

"Dann müssen wir ihn aufhalten!"

"Nein Marie, auch wenn es dir falsch vorkommt dürfen wir uns da nicht einmischen, die beiden sind die Zukunft meiner Rasse".

Gefährtin der BestieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt