Kapitel 26

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Einen Moment lang schwirrte Marie in der Dunkelheit umher und versuchte das eben Erlebte zu verarbeiten

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Einen Moment lang schwirrte Marie in der Dunkelheit umher und versuchte das eben Erlebte zu verarbeiten. Der Schwarzhaarige musste der Anführer der Wölfe sein so wie er von Lea geredet hat und es hörte sich ganz danach an als wollten sie Lucas die Schuld in die Schuhe schieben um ihre eigenen Morde zu vertuschen.

Marie kannte ihn nicht sonderlich gut und wusste nur das Lea sich ein paar mal mit ihm getroffen hatte doch ihr wurde schnell klar das er in Lebensgefahr schwebte und sie ihm so schnell wie möglich helfen musste wenn es dafür noch nicht zu spät war. Was hatte es außerdem mit dem Medaillon auf sich von dem die Beiden gesprochen hatten und warum sollte Sajon sie zu ihrem Anführer bringen? Ehe Marie weiter darüber nachdenken konnte drehte sich alles und sie schien von der Dunkelheit verschluckt zu werden.

"Was soll das heißen sie ist euch entwischt?" Astajeth packte den rothaarigen Vampir am Hals und schleuderte ihn quer durch den Raum, seine Knochen brachen als ein Tisch unter ihm nachgab, abwehrend hob er die Hände und sein Gesicht war schmerz ve...

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"Was soll das heißen sie ist euch entwischt?" Astajeth packte den rothaarigen Vampir am Hals und schleuderte ihn quer durch den Raum, seine Knochen brachen als ein Tisch unter ihm nachgab, abwehrend hob er die Hände und sein Gesicht war schmerz verzerrt "Marie war bereits im Feindgebiet als wir sie fanden und ein Wolf war bei ihr, was hätten wir denn tun sollen?"

Astajeth schlug ihm ins Gesicht sodass Blut aus seiner Nase lief "schneller sein oder einfach mal Mut beweisen, du bist eine Schande, ich habe dir nichts weiter zu sagen". Er trennte ihm den Kopf von den Schultern der über die Bodenplatten rollte und an Maddisons Schuhen abprallte die grade den Raum betrat. Sie wirkte nicht sehr überrascht und bewegte sich auf Astajeth zu. "Es ist bedauerlich das Marie entkommen konnte aber auch kein Weltuntergang denn wir brauchen sie nicht unbedingt, das wichtigste ist das wir Lea ausschalten, das sollte unser Ziel sein".

Er mahlte mit seinem Kiefer "Was meinst du wofür ich Marie brauchte, sie sollte Lea herbringen ohne die Aufmerksamkeit der Wölfe auf sich zu ziehen doch vielleicht ist es am besten wenn ich mich einfach selbst um Lea kümmere ". Maddison legte den Kopf schief und lehnte sich an eine Steinmauer,sie wirkte ein wenig besorgt "ich denke das ist keine so gute Idee, Astajeth, ich merke doch das es dir immer schwerer fällt der Blutgier zu widerstehen, du solltest dich lieber weiteren Ritualen zuwenden um deine Lebenszeit zu verlängern"

Astajeth funkelte Maddison zornig an doch ehe er etwas sagen konnte stand Rya im Türrahmen und blickte abwechselnd zu den Beiden und dem abgetreten Kopf der auf dem Boden lag. Sie zog einen Schmollmund '' na toll wieder einer weniger mit dem ich spielen kann, hat jemand von euch Julien oder Marie gesehen? Ich kann sie nirgendwo finden"

" Marie ist fort und wird nicht freiwillig zurück kommen" sagte Maddison und erklärte ihr die Lage. Rya verzog das Gesicht und wirkte angewidert "warum sollte sie ein Wolf am leben lassen? um sie als Snack für später aufzuheben ?" Rya kicherte und wirkte zuckersüss mit ihren Sommersprossen und dem langen Pony der ihre Augen bis zur hälfte bedeckte, sie zuckte mit den Schultern " ich konnte Marie sowieso noch nie leiden".

Maddison legte eine Hand auf Astajeths Schulter " überlass mir die Angelegenheit mit Lea, ich werde schon dafür sorgen das sie keine Bedrohung mehr für uns darstellen wird, du kannst dich auf mich verlassen"

Astajeth wirkte nicht sehr begeistert doch er stimmte zu, eigentlich wusste er das Maddison besser für diese Aufgabe geeignet war denn sie hatte ihre Gier nach Blut unter Kontrolle und würde bei klarem Verstand sein wenn es darum ging Lea auszuschalten. Die Wölfe, insbesondere ihr Alpha hütete Lea wie einen Schatz, jeder Fehltritt seinerseits würde mit dem Tod bestraft werden dessen war er sich sicher. "Schön das ihr euch einig seid" sagte Rya genervt und zappelte hin und her "denkt auch mal jemand an mich? Ich habe Langeweile und weiß nicht was ich tun soll".







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