Kapitel 57

4.9K 334 31
                                    

Astajeths Kopf landete laut krachend auf dem Holztisch und Blut strömte aus einer Platzwunde an seiner Stirn, er versuchte sich festzuhalten doch Zered packte ihn mit solch einer Kraft das ihm die Tischkante nach wenigen Sekunden aus den Fingern g...

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Astajeths Kopf landete laut krachend auf dem Holztisch und Blut strömte aus einer Platzwunde an seiner Stirn, er versuchte sich festzuhalten doch Zered packte ihn mit solch einer Kraft das ihm die Tischkante nach wenigen Sekunden aus den Fingern glitt und er auf den Boden geschleudert wurde.

"Ich werde dich für das was du meiner Gefährtin angetan hast in deine Einzelteile zerlegen" sagte Zered wutentbrannt und nahm seine menschliche Gestalt an. Astajeth kam taumelnd auf die Beine wurde aber sofort von ihm am Hals gepackt "deine Kleine ist am Ende" brachte Astajeth röchelnd hervor und schaffte es die Lippen zu einem Grinsen zu verziehen.

Zered blickte ihm in die Augen ehe er leise antwortete "ihre Wunden werden heilen, deine hingegen nicht" er riss Astajeths Brustkorb auf und hielt wenige Sekunden später sein schlagendes Herz in den Händen, es bewegte sich noch einige male ehe Zered es zerquetschte,
die Leiche fiel ohne ein weiteres Wort zu Boden.

Er wollte gerade zu Lea rennen als er auf ein Geräusch aufmerksam wurde das vom Regal links neben dem Fernseher kam. Eine schattenhafte kleine Gestalt hatte sich auf einer der Holzplatten niedergelassen und ließ nun die Beine nach unten baumeln während sie Zered mit rot funkelnden Augen ansah "das war erst der Anfang,es wird Krieg geben Wolf".

Das Wesen nahm eine der Schneekugeln die sich neben ihr im Regal befand und musterte diese "arme kleine Lea, vollkommen allein und hilflos" die Kugel zeigte eine glückliche Familie die im Winter eine Schneeballschlacht veranstaltete. "Sie hat nichtsmehr, alles was von ihrem Leben übrig geblieben ist sind Scherben".

Das Geschöpf ließ die Weihnachtkugel zu Boden fallen die sofort in tausend Splitter zersprang, anschließend erhob es seine Stimme. "Sieh ihn dir an Lea, deinen Freund dem du vertraut und dein Herz geschenkt hast". Ehe Zered reagieren konnte saß die Schattengestalt neben Lea die ihren Kopf tief zwischen ihre Knie vergraben hatte und zitterte.

"Zered ist das böse selbst, ein Werwolf. Er hat dich getäuscht und sich als jemand anderen ausgegeben um deine Unschuld zu rauben" eine Schattenklaue streichelte sanft durch ihre braunen Locken "du hast sie ihm geschenkt, er war in dir, der Mörder deiner Freunde".

"Lass dich nicht von ihm beeinflussen Lea tu es nicht, er will dich gegen mich aufhetzen und deine Seele einnehmen, er wird dich langsam zerstören!" Zered rannte auf die beiden zu, prallte aber an einer Schattenwand ab und hatte keine Möglichkeit an ihr vorbei und so zu Lea zu gelangen.

"Sieh ihn dir an, er ist von oben bis unten mit Blut besudelt, eine wahre Bestie.Verschließe deine Augen nicht länger vor der Wahrheit und erkenne ihn als das was er ist". Zered kratzte verzweifelt mit den Klauen an der Wand, rammte sie und schrie seine Frustration raus.

Lea öffnete ihre rotunterlaufenen Augen und schaute zu Zered. Wortlos blickten sie sich an während eine weitere Träne ihre Wange entlanglief. "Jason" Lea formte das Wort mit den Lippen doch sie brachte keinen Ton hervor.

Die Schattengestalt berührte Leas Gesicht während sie flüsterte "ich möchte garnicht wissen wie du dich nun fühlst, verraten von der einzigen Person die dir geblieben ist". Der Schatten sprach weiter "aber es gibt eine Möglichkeit die Schmerzen auszublenden und das alles hier zu vergessen, lass einfach los und du wirst frei sein".

"Nein!" Zered tobte und schaute schmerzerfüllt zu Lea " bitte du musst mir jetzt zuhören".

"Ich kann es einfach nicht glauben" waren die einzigen Worte die über ihre Lippen kamen ehe der Schatten in ihren Körper drang und sie das Bewusstsein verlor.

Die Wand löste sich in Luft auf und Zered rannte zu Lea, ließ sich neben ihr auf den Boden fallen und nahm sie in den Arm. Ihr Körper war eiskalt und zeigte keinerlei Reaktion. Zered schüttelte sie verzweifelt doch es geschah nichts. "Du kannst mich nicht verlassen, ich brauche dich!" schrie er immer wieder und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.

Gefährtin der BestieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt