''Was hast du....'', fing ich an, doch verstummte in Nu, als er seine Lippen auf meine presste.
Unbeholfen und überrumpelt den je, blieb ich starr am Platz stehen und starrte in seine Augen, die voller Verzweiflung, Angst und leichtes Verlangen waren.
Sollte ich den Kuss erwidern? Oder ihn von mir weg stoßen?
Immer mehr Fragen häuften sich in meinem Kopf. Doch ich entschied mich für die einfachste Variante, die mir vielleicht irgendwann in eine komplizierte Situation bringen könnte.
Meine Hände umfassten seine Wangen. Ich erwiderte seinen Kuss, bevor seine Lippen meine verlassen konnten. Seine perfekt geformten Lippen lagen weich auf meinen, die langsam Druck ausübten. Mit seinem Fuß kickte er die Zimmertür zu.
Seine eine Hand hielt mich an der Hüfte fest, zog mich enger an sich. Während die andere Hand auf meiner Wange ruhte. Schließlich vergrub ich meine Hände in seinen Haaren, bis zu seinem Hinterkopf, zog ihn weiter zu mir heran, um den Kuss zu intensiven.Seine Hand verließ meine Wange und wanderte zu meiner Hüfte. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, als seine Zunge mit meiner harmonisch spielte. Immer wieder fuhr ich durch seine Haare. Langsam, Schritt für Schritt, schob er mich rückwärts vor weg. Irgendwann spürte ich meine Bettkante.
Mit dem Rücken fiel auf mein Bett und er auf mich. Der Kuss wurde langsamer und zärtlicher bis seine Lippen meine verließen. Er stützte sich mit seinen Händen ab und sah mir tief in die Augen. "Rose", murmelte er.
Seine Stimme klang rau und tief. Desto länger ich in seine Augen blickte, so mehr verlor ich mich in ihnen. Diese haselnussbraunen Augen wirkten glücklicher als zu vor.
Mit dem Handrücken strich er meine Wange hinunter und legte sie wieder um diese. Er beugte sich wieder hinunter zu mir und küsste mich mit viel Druck auf meine Lippen.In mir explodierte ein kleines Feuerwerk. War ich....
Der Kuss baute mehr Gefühl mit ein. Es war ein schöner Kuss.
Meine Arme schlang ich wieder um seinen Nacken.
Er war ein guter Küsser.
Mein Griff wurde stärker, so dass ich seinen Körper an meinen presste. Und wieder kommunizierte seine Zunge mit meiner.
Er schmeckte nach Cola und Kirsche. Während sein Duft, der wunderbar und stark roch, meine Sinne benebelte.
Eine wohle Gänsehaut löste sich über meinen Körper aus, als er mein Top nach oben gezogen hatte und zärtlich über meinem Bauch strich. Während meine Hände wieder zu seinen Haaren fanden, und diese verwuschelten. Ein wenig zog ich an seinen Haarspitzen, dass ihn einen angenehmen Seufzer brachte.Mir gefiel es, wie ich auf ihn reagierte.
Er zog sich die Jacke aus und küsste mich wieder fordernd. Ich zupfte an den Saum seines weißen Shirt herum bis er es sich über dem Kopf streifte. Wieder trafen sich unsere Lippen.
Seine Hände strichen von meiner Taille zu meinen Hüften und wieder zurück. Mein Top rutschte immer weiter hinauf, als er an fing meinen Hals zu küssen und zu saugen. Leicht schmerzte es. Warte mal, wollte er mir einen Knutschfleck verpassen?
Sofort drückte ich ihn leicht weg von mir. Verwundert sah er mich an. Leider konnte ich seinem Blick nicht stand halten.
Warum um alles in der Welt musste er vor mir Oberkörperfrei sitzen?
Seufzend tauschte ich mit ihm die Plätze und drückte ihn in die Matratze hinein. Ich entledigte mir mein Top von meinem Körper. Seine Augen weiteten sich und scannten mich von oben nach unten ab. Augenrollend malte ich Kreise auf seiner Brust.
Er schluckte laut. Daraufhin verteilte ich eine Kette von feuchten Küssen über seine Brust. Er holte tief Luft."Rose", murmelte er, packte mich an den Hüften und lehnte sich über mich, seinen Unterkörper zwischen meinen Beinen.
Seine Augen, denen ich sehr vertraute, blickten mir tief in die Augen bevor er seine Lippen auf meinen nieder ließ.
Verdammt nochmals, ich liebte seine Lippen.
Diese Weichheit. Diese Form. Ich hätte noch mehr auf listen können, was ich an ihnen so toll fand.
Mit Kreisbewegungen stoppte er vor dem Bund meiner Leggins. Bevor ich etwas sagen konnte, küsste er mich wieder. Dann platzierte er kleine, flüchtige Küssen auf meinen beiden Mundwinkel, Wangen, Strin, Kinn und einen langen Kuss an meinem Hals. An dieser Stelle saugte er stark, so dass er einen roten Fleck hinter ließ. Darauf folgten noch drei weitere dicht einander.Langsam glitten zwei Finger in meine Leggins hinein.
In diesem Moment realisierte ich, dass es zu weit ging. Ich packte ihn am Handgelenk, womit er seine Finger hinaus zog und sein Blick traf meinem. "Es reicht", sagte ich und er setzte sich neben mir hin. "Rose, es -"
Ich legte einen Finger auf seine Lippen. "Entschuldige dich nicht! Ich habe mich so entschieden, ok?", unterbrach ich ihn und küsste ihn kurz, aber mit viel Gefühl. Sein unruhiger und sicherer Blick war verschwunden, nur ein liebevoller Blick blieb. "Danke, Rose"
Er schlang seine muskulösen Arme um mich, drückte mich an sich und legte seinen Kinn auf meinen Scheitel. "Für alles"
Sein wohl riechender Duft umhüllte mich wieder.
Leicht lächelnd vergrub ich meinen Kopf an seiner Schulter.
"Ich werde immer an deiner Seite verweilen, Noah. Das wird immer so bleiben", versprach ich ihm. Er drückte mir einen Kuss auf meinen Kopf."Möchtest du eigentlich darüber sprechen?"
Ich blickte hoch zu ihm. "Worüber? Das du sexy bist oder hier vor mir im BH sitzt?" Ein amüsantes Lächeln legte sich über seine Lippen. Ich schlug ihm leicht gegen den Oberarm.
"Idiot! Nein.... Ich frage mich bloß, wieso du hier aufgetaucht bist. In deinen Augen erkannte ich Verzweiflung und Angst. Ein wenig auch Verlangen", sagte ich.
Er legte seine Hand an meine Wange. "Das Verlangen ist glaube ich schon besänftigt" Leicht schmunzelte er.
Kopfschütteln ließ ich mich rückwärts in die Matratze fallen.
"Hat es was mit deinem..." Ich verstummte, als ich wieder in seine Augen sah. Den Punkt hatte ich getroffen.
"Er hatte vorhin angerufen"
Noah legte sich neben mir hin. "Samstag will er mit mir Essen", erzählte er weiter. Er starrte zur Decke.
"Soll ich mitkommen?", fragte ich ihn. Er neigte seinen Kopf zu mir und lächelte mich leicht an. "Das ist eine wundervolle Idee, Rose", bejahte er und mir zauberte er ein Lächeln ins Gesicht, als ich seine frohe Ausstrahlung bemerkte.
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Together Broken
Teen Fiction''Ein Leben ohne dich ist unvorstellbar. Ich brauche dich und du mich'', schrie ich im Regen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rose ist ein normale...