Seit geschlagenen 10 Minuten saßen Noah und ich auf seinem Bett. Wie ich hier her gekommen war, dass war mal wieder echt mal was. Ich hatte ihm diese eine bekloppte Frage gestellt, worauf er nur meinte, dass wir zu ihn gehen sollten und wir dort alles besprechen sollten.
Und so war ich wieder in seinem Zimmer gelandet und das noch auf sein Bett auch noch.
Einen leichten Blick schweifte ich über meine Schulter und sah auf die Stelle hinter mir. Dass alles spielte sich in meinem Kopf noch einmal ab, wie ich ihn ausgekizelte, womit es begonnen hatte.Wieso musste ich heute morgen Rache an ihn nehmen?
Wieso hatte ich vergessen, dass ich keinen BH trug?
Wieso passierte sowas immer mir?Diese drei Fragen spukten in meinem Kopf herum. Immer wieder dieses Wieso....
Seufzend blickte ich wieder nach vorne auf meine Hände, die auf meinen Oberschenkel ruhten.
Niemand hatte seit diesen 10 Minuten etwas gesagt. Kein Wort brachten wir über unsere Lippen.
Hin und her wippte ich mit meinen Füßen. Diese Stille war unangenehm.
Sie klebte an meiner Haut wie die nasse Kleidung an einem verregnischen Tag. Es verpasste mir eine unwohle Gänsehaut, die meinen Körper durch strömte.
Und irgendwie kam mir diese Situation, dieses Gefühl, die Art und Weise wie es hier ab lief, bekannt vor. Ein Deja vu.Ich sah von meinen Händen nach oben. Die Badezimmertür, die von seinem Zimmer dahin führte. Sein eigenes Bad war ein kleiner Wunsch jedes Tennagers.
Dass könnte man sagen. Für uns beide war es eine Kleinigkeit, die zu unseren jeweiligen Häusern gehörte. Es war eine Kleinigkeit, die unsere Müttern für uns taten.
Im Vergleich zu Lucys Eltern mochte mich Noahs Mutter schon. Lucys Eltern waren zwar ganz nett und hilftsbereit. Aber auch sehr zielstrebig, so dass sie wenig Zeit für Lucy und ihre beiden kleinen Brüder hatten. Deshalb gingen sie alle aufs Internat.
Bei Noahs Mutter war es, dass sie für Ava und Noah Geld hinein bringen mussten. Darum hatte Noah am Nachmittag ab und zu einen Aushilfejob oder machten bei legalen Wettkämpfen mit.
Wobei er einmal schon bei einem illegalen Wettkampf dabei war. Ich war dort und hatte große Angst, dass Noah etwas passieren würde. Auch wenn er nicht so aussah, war Noah ein Kämpfer.
Er hatte früh Boxen gelernt von seine Vater bevor dieser die Drei wegen einer jungen Frau im Stich ließ. So gemein konnte das Leben sein.''Woran denkst du?'', fragte er in die Stille hinein. Ich schaute in seine wunderschönen haselnussbraunen Augen.
''An alles. An unsere Eltern. An früher. An heute. An uns und diese Situation''
''Wie würdest du diese Situation beschreiben, Rose?''
Manchmal hörte er sich wie ein Professor an, der alles hinter fragte. Er war ein wirklich nachdenklicher Mensch in vieler Hinsicht.
''Merkwürdig, still und unwohl'', nannte ich ihn drei Adjektive, die mein Gefühl in dieser Situation beschrieben.
''Genau. Und wieso ist es so? Niemand bringt ein Wort über seine Lippen''
Er klaute schon wieder meine Wörter. ''Das ist mein Satz'', behauptete ich.
Und da war es wieder. Sein freches Grinsend im Gesicht. Endlich.
Ich hatte es vermisst. Ich hatte vermisst, dass er mich ärgerte und neckte. Dass er nicht mehr so still war.''Lass uns dir Sache ver-....'' Ich stand auf und unterbrach ihn: ''Sag nicht vergessen. Dass hört sich komisch an. Als hätten wir ein One Night Stand gehabt, was nicht der Fall ist. Lass uns darüber lachen. Lass uns darüber diskutieren. Lass uns daran erinnern, dass ich dir immer vertrauen kann. Dass mir nichts peinlich seien musst bei dir. Lass uns alles machen. Bloß nicht vergessen. Noah, es würde nichts ändern.''
Er stand auch auf und legte seine Hände um meine Wangen. Sie waren warm.
''Du hast Recht. Allerdings hatte ich auch nicht vor, dass zu vergessen''
Ich lächelte ihn glücklich an. ''Noah....''
Seine Strin lag an meiner. Unsere Blicke versanken in der des anderen.
Dass waren Noah und ich. Die Stille des anderen. Die andere Hälfte des anderen. Die Verköperung des anderen in einem anderen Körper. Eines anderen Geschlecht. Und trotzdem waren wir eine Gemeinsamkeit des anderen.
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Together Broken
Teen Fiction''Ein Leben ohne dich ist unvorstellbar. Ich brauche dich und du mich'', schrie ich im Regen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rose ist ein normale...