Das Gefühl, das was passieren wird...

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Das klingeln meines Weckers weckte mich, mühsam stand ich auf, lief ins Bad und schaute mich im Spiegel an. Omg! Wie scheiße ich aussehe, rote Augen, Augenringe einfach beschissen. Mit der Hoffnung das ich nach der Dusche besser aussehen werde ging ich duschen. Nach der Dusche putzte ich meine Zähne, zog mich an und zum Schluss schminkte ich mich. Heute werde ich nicht zur Schule gehen sondern werde Hakan auf der Arbeit überraschen. Ah und zu Hakan, er ist 19, ist ein Türke, hat grüne Augen und hellbraune Haare und ist sehr gut gebaut. Hakan arbeitet in dem Büro von seinem Onkel als Bürokaufmann.

Ich stieg in den Aufzug, drückte auf den letzten Knopf und stieg aus als er ganz oben anhielt. Somit lief ich in die Richtung von Hakans Zimmer. Ich klopfte an der Tür und lief hinein. Er war sehr vertieft, dass er nicht mal hörte das ich da war. Ich ging mit stillen Schritten auf ihn zu küsste schnell seine Wange. Er erschreckte sich leicht und schaute mich fragend an.
"Was machst du hier?"
"Ich wollte dich sehen, und alles klären."
"Hast du keine Schule?"
"Doch, aber ich finde keine Ruhe solange ich weiß das du sauer auf mich bist und ich kann mich dann eh nicht konzentrieren."
"Banu, geh in die Schule!"
"Ich habe deinen Onkel nach Erlaubnis gefragt, du hast frei heute. Wir machen uns einen schönen Tag. Tut mir leid, ich gehe nicht." Da er sich sehr gut mit seinem Onkel versteht weiß er von unserer Beziehung und haltet immer zu uns.
"Sei nicht kalt zu mir ich bitte dich Hakan."
"Verstehst du es nicht? Ich kann einfach nicht ohne dich, ich habe Angst um dich. Angst das ich dich verliere. Jede Sekunde die ich ohne dich verbringe ist für mich wie eine Hölle und dann nicht mal zu wissen wo du bist, was du machst, mit wem du bist bringt mich um Banu!"
"Bayb, ich weis. Es tut mir doch sehr leid. Ich liebe dich doch. Du hast recht, ich habe dir den Eindruck gegeben dich nicht zu lieben aber so ist das nicht. Ich war gestern Abend sehr verträumt, normalerweise mache ich sowas nicht. Du weißt doch. Es tut mir leid, ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch." Und schon lagen seine Lippen auf meinen Lippen.
"Bist du noch sauer?", fragte ich mit einer süßen Stimme.
"Wie kann man nur", sagte er und kniff dabei meine Backen.
"Los, wir gehen jetzt", entgegnete ich und zog ihm an seiner Hand hinter mir her.
"Wohin?", fragte er mich neugierig.
"Schatz, kennst du sowas wie Überraschung?", antwortete ich ihm mit einer Gegenfrage.
"Oh man Banu", sagte er mit einer süßen Stimme und legte sein Arm um meine Schulter als wir auf den Aufzug warteten. Alle Blicke von den Mitarbeitern waren auf uns gerichtet, dass war mir sehr peinlich deswegen versteckte ich mein Gesicht in seiner Brust. Er merkte das es mir peinlich war und somit lachte er und zog mich enger an sich.
Eigentlich hatte ich keine Überraschung, ich wollte einfach ein Tag mit ihm verbringen. Als wir endlich am Rhein ankamen setzten wir uns auf eine Bank, ich legte mein Kopf auf seine Schulter und wir verschränkten unsere Hände.
"Du bist mir sehr wichtig Hakan, bitte vergiss das nicht. Egal was kommen wird ich werde dich immer lieben!", ich weiß nicht wieso ich das gesagt habe, aber es kam vom Herzen. "Wieso so süß heute Engel? Bist du immer, aber heute noch süßer als sonst."
"Hahah, ich weiß nicht. Aber ich habe zurzeit das Gefühl das was passieren wird und ich nicht nicht mehr sehen werde. Das macht mir Angst, deswegen wollte Ich es dir sagen."
"Denk nicht so, und auch wenn, ich werde immer bei dir bleiben. Ich kann doch garnicht ohne dich. Hadi (Los), lass uns shoppen gehen"
"Kam das gerade wirklich von dir? Alles Oke? Du magst doch kein shoppen? Neoluyoruz? (Was los?) "
"Ich weis nicht, hab Lust darauf bekommen. H&M oder Zara welches zuerst?"
"Mc'cs"
"Hahahaha hat da jemand Hunger?"
"Und wieee"
"Oke, dann essen wir zuerst"
Auf dem Weg zu Mc lachten wir sehr viel und alberten rum. Ich liebe ihn so sehr. Er gibt mir Halt, Kraft, Mut. Er ist mein Leben.
In Mc angekommen bestellten wir uns jeweils einen Menü und setzen uns hin. Als wir uns endlich hingesetzt hatten schaute ich mich um und aß dabei was von meiner Pommes. Plötzlich blieb ich bei einer Person hängen, er war es. Es war Baris. Nun denke ich wieder an gestern. Das habe ich heute den ganzen Tag nicht, was mich jetzt gerade wunderte. Plötzlich stand Baris auf und lief auf uns zu...

Bis ich nicht mehr atme...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt