Noah schreckte auf. Er wollte mir jedoch nicht in die Augen schauen. Er wendete seinen Blick ab. Wich meinem aus. Ich gab nicht nach und setzte mich vor ihn aufs Bett. "Oui, Noah. Sag etwas. Warum sagst du nichts? So kann dir niemand helfen.", versuchte ich es nochmal. Wieder wendete er seinen Blick ab. Ich befürchtete schon, er sagte diesmal wieder nichts, als er plötzlich aufsah. Genau in meine Augen. Ich wusste wie wunderschöne Augen er hatten, aber als er mich ansah, war ich wieder geflasht wie blau-grün sie waren. wie ein Meer. Wasser. Ich wäre am liebsten eingetaucht. Er räusperte sich und fing schließlich an erklären:" Susann ist nicht meine Mutter. Steve aber mein Vater. Und ich habe Angst ihn zu verlieren. Es steht schlecht um ihn und er musste schon mal wiederbelebt werden. Verstehst du? Ich hab einfach nur Angst um ihn. Bitte sei mir nicht böse. Ich bitte dich."
Ich hing förmlich an seinen Lippen. Oh mein Gott. Seine Lippen. Seine Augen. Wie konnte er nur so perfekt sein?Ich schreckte von meinen Träumereinen auf. "Hanna?", fragte Noah, der jetzt etwas verwirrt aussah. "Oh...ja...tut mir echt leid für dich. Ist sicher total schwer für dich und deine Familie.", bemitleidete ich ihn.
"Lass uns Essen gehen", schlug Noah schließlich nach einer ausgibigen Schweigeminute vor. Ich nickte und war erstaunt, wie offen er auf einmal war.
"Ich will schwimmen gehen",rief Leon entzückt und klebte eortwörtlich an der Fensterscheibe. "Ich auch!", jubelte Nikolas. Die zwei tanzten umher und sprangen auf und ab.
"Na gut, aber erst nach dem Essen. Zuerst wird ordentlich gefrühstückt!", meinte Mom streng und stellte die Nutella auf den Tisch. Am Tisch ging es wieder los:" Hanna gehst du auch mit schwimmen? Und du? Noah? Gehst du auch mit?" Leon zappelte und hüpfte auf und ab. Mom legte ihre Hand auf seine und sah ihn streng an. Leon grinste schief. "Ja, ich geh' auch mit raus schwimmen", war Noahs Antwort.
"Ja ich geh' gerne mit Schwimmen!", hätte ich sagen sollen. Sagte ich aber nicht. Sondern:" Ich weiß nicht...ähnlich... es ist doch sicher total kalt im Wasser..."
"Ach komm schon. Dann können wir etwas spielen. Gipfel erklimmen oder so", schmollte Leon. 'Gipfel erklimmen' hatten wir selber erfunden. Ich würde es auch liebend gerne erklären, jedoch ist es sehr kompliziert und dafür brauchte ich LANGE zu erzählen. Also zurück zum Frühstück. Leon und Nikolas bettelten mich also an. Und auf einmal fing Noah auch an:" sei kein Spielverderber... das wird sicher lustig". Und ja , ich entschied mich dafür, dass ich mit gehe. Und Noah hatte recht behalten. Es war wirklich noch lustig. Nach dem Frühstück zogen wir uns unsere Badesachen an und hingen raus ans Meer. Ich würde eucht ja liebend gern erzählen, wie es war und so. Aber Zuerst erzähle ich von Noah. Er hatte vor kurzen die Badesachen geholt. Und jetzt als er so dastand.
Oh mein gott. Ich kenn' kein Junge aus meinem Jahrgang in meiner Schule, der so viel Muskeln hat.Ehrlich jetzt. Ich kann nichtmal das Wetter genau erklären. Ich weiß nur, es war schön und warm. Ich schwitzte nämlich. Da die Sonne auf meinen Rücken schien. Nein, sie schien nicht nur. Sie brannte. Ich häzte mich auch bewegt. Wäre ich nicht gelähmt gewesen. Ich glaube er war etwas misstrauisch, da ich ihn ununterbrochen anstarrte wie so ein Psycho. Oder so ein hobbyloser Stalker. Oder besser Stalkerin.
DU LIEST GERADE
The Last Summer
Adventure" Diese Geschichte handelt hauptsächlich von einer Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Mädchen. Ein Ereignis, dass zusammenschweißt. Und vom Zufall..." Hanna fährt wie jedes Jahr im Sommer mit ihrer Familie zu ihren Großeltern ans Meer. De...