POV Tim
Ich wachte durch ein starken Druck auf meinem Brustkorb und unangenehmes Kitzeln an meiner Nasenspitze auf, die mich dazu brachte erst leicht das Gesicht zu verziehen und danach leise und versucht unterdrückt zu niesen. Denn nachdem ich meine Augen geöffnet hatte, bemerkte ich auch sofort, was mich so früh aus dem Schlaf geholt hatte. Nick lag komplett auf mir und wenn ich sage komplett, dann meine ich es auch so. Er hatte die für seine eher durchschnittliche Größe wirklich langen, schlanken Beine zwischen meine gelegt, sodass er mit seinem ganzen Gewicht auf meinem Oberkörper, sowie zu meinem Leid auch auf meiner Mitte lag. Sein Kopf lag auf meinem Schlüsselbein, während seine vom Schlaf und unseren vergangenen... nennen wir es Aktivitäten ziemlich durcheinander abstehenden Haare auf mein Gesicht fielen. Nicht zu vergessen, dass er immer noch unbekleidet und nackt mehr als nur an ansehnlich war. Alles in einem sah er aus, wie gerade aus einem der vielen bezeichnen wir es einfach als Hefte, zum Zweck, der Erlösung, der Bedürfnisse schwuler Männer oder sogar wahrscheinlich auch nötigen Frauen, geklettert.. Aber wenn ich ehrlich war, sahen die Modezeitschriften heutzutage auch nicht anders aus und Nicks wohlgeformter Körper würde dafür sicher auch ein begehrtes Bild abgeben. Über was dachte ich hier wieder nach?! Nick gehört jetzt mir und niemand außer mir sollte ihn dementsprechend auch so sehen können, wie ich den Anblick heute in der früh schon genießen konnte.
Ich seufzte glücklich, als ich meine Gedanken an den gestrigen Abend zurück wander ließ, während ich mit meinen Fingerspitzen sanft und zart über die weiche Haut an Nicks Rücken glitt, um ihn langsam und so angenehm, wie es eine Prinzessin, wie er, verdiente aus den Schlaf geholt zu werden, da leider schon bald Zeit war, am Frühstückssaal aufzutauchen.
Tatsächlich regte sich der Junge auf mir schon kurz nachdem ich ihn angefangen hatte ihn vorsichtig zu berühren und drückte schläfrig seine Nase in meine Brust. Ich spürte, wie er meinen, seit dem Ende des gestrigen Abend, nicht mehr ganz so angenehmen und frischen Duft tief einatmete und der Fakt, dass er danach breit an meine Haut grinste und einen leichten Kuss an der gleichen Stelle platzierte, ließ auch auf meinen Lippen ein größeres Lächeln wachsen.
"Morgen Prinzessin, gut geschlafen?" fragte ich, meine Stimme noch rau und kratzig von der vergangenen Nacht. "Und wie gut ich nach gestern Schlafen konnte. Wie ein Baby... auch, wenn das wahrscheinlich nach dem Grund für mein schnelles Einschlafen nicht das beste Beispiel ist." lachte Nick leicht und drehte seinen Kopf so, dass er zwar mir mit seinem Kinn die Atmenluft abschnürte, aber mir auch somit die Möglichkeit gab in sein, nichts mehr als pures Glück wiederspiegelndes, Gesicht blicken zu können, weshalb ich erst etwas wartete und den Anblick bewunderte, ehe ich ihn letztendlich doch ganz umdrehte, sodass es für uns beide angenehmer war.
"Aber, Baby, wir müssen gleich aufstehen, das weißt du, oder?" fragte ich bedauernd, als Nick sich wieder fest an mich kuschelte, was den Druck auf meine, sich inzwischen bemerkbar machende, Männlichkeit fast unerträglich machte. Der Grund für mein morgendliches Problem grinste nur wissend, ehe er leicht lasziv durch die Wimpern zu mir aufblickte:"Soll ich dir vorm Duschen und Frühstücken nochmal beim beseitigen davon..." er strich mit seinen Fingerspitzen hauchzart meinen Bauch hinab, ehe er weiter sprach:"...helfen. Du hast ja gestern bei uns schon wortwörtlich die Arschkarte gezogen, dann kann ich mich ja jetzt mal revanchieren, meinst du nicht?" Seine Stimme war ruhig und tief gehalten und ich konnte nicht anders, als nur ein kurzes 'Du bist heute mal besonders lustig, oder' neben einem hektisches Nicken zwischen meinen aufeinandergepressten Zähnen hindurchzudrücken, was mehr einem Stöhnen, als einem neckischen Kommentar glich.
"Wir sollten wirklich duschen."stellte Nick grinsend fest, als er wieder zu mir hoch kroch, nachdem er mir zu meiner Verwunderung und Freude einer der besten Blowjobs geschenkt hatte, die ich jemals hatte erleben dürfen. "So gerne ich dich jetzt auch gut fühlen lassen würde, muss ich dir leider recht geben, das muss noch bis heute Abend warten... Also, up, Baby!" flötete ich und gab meinen Freund einen leichten Klaps auf das unbedeckte Hinterteil, sodass er erst ziemlich unmännlich aufquietschte und sich danach dennoch, Beleidigungen in den nicht vorhandenen Bart murmelnd, aufrichtete und seine Dusch Sachen aus seinem Koffer holte. Ich blieb noch einem Moment liegen und genoss noch einen Moment den Anblick des Gottes in Form eines jungen Dunkelhaarigen neben mir. Nick, der meinen Blick bemerkte, schüttelte nur belustigt den Kopf, ehe er lachte:"Am besten duschen wir nacheinander, sonst wird das ja nie was." Ich stimmt in sein Lachen ein und nickte zustimmend; Wo er recht hatte...
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Because Things changed (boyxboy)
General FictionSeit sein damaliger bester Freund sich gegen ihre Freundschaft und für seine neue Beziehung mit einen Jungen entschieden hat, bricht Nicks vorher so unbeschwertes Leben nach und nach immer mehr ein. Während sich all seine Klassenkameraden gegen ihn...