11. Kapitel

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Eine halbe Stunde später rannte ich zum Gemeinschaftsraum. Dort standen schon Hazza, Niall, Sandra und Vanessa. Der Gemeinschaftsraum war leer. Also konnte ich in Ruhe von dem Plan mit Harry erzählen. Und wie ich meinen Bruder kannte war er sofort dabei. Genauso wie Niall auch wenn er ein Slytherin war. Die beiden Mädels waren auch sofort dabei. „Ok ich sag euch Bescheid wann und wo wir uns treffen. Könntest du vielleicht Fred und George fragen?“, fragte ich Hazza. „Ja klar mach ich. Die beiden werden mitmachen das kann ich dir jetzt schon sagen.“, antwortete Hazza mit einem Lächeln. „Ja das ist mir auch klar nur ich weiß nicht wo die beiden im Moment sind. Und ich wollte noch andere fragen.“ sagte ich. „Ja ist ok ich sag den beiden Bescheid. Und weißt du was Schwesterchen ich bin verdammt stolz auf dich. Das du das alles organisierst mit den Treffen. Ich weiß das du das nicht alleine organisierst aber trotzdem!“, sagte Hazza stolz und küsste mich auf die Stirn.

Niall, Sandra und Vanessa umarmten mich schnell und gingen dann wieder. Als ich dann wieder alleine im Gemeinschaftsraum saß kam Ginny aus dem Schlafsaal. „Ginny warte mal kurz. Weißt du schon von den Treffen?“, fragte ich. „Ja Hermine hat mir schon alles erzählt!“ antwortete sie glücklich. „Und bist du dabei?“, fragte ich neugierig. „Ja klar“, sagte Ginny. „Stimmt wie konnte ich das nur in Frage stellen. Ich meine solange du in Harrys Nähe sein kannst!“, sagte ich neckend. „Woher weißt du das?“, fragte Ginny schockiert. „Mensch Ginny das sieht doch jeder. Du stehst schon so lange auf ihn. Und würdest alles tun um in seiner Nähe zu sein“, antwortete ich. „Cat wieso musst du eigentlich immer alles wissen?“, fragte Ginny lachend. „Das ist angeborenes Talent!“, sagte ich und wir mussten lachen. Nachdem wir fertig gelacht hatten ging ich nach oben in den Schlafsaal. Dort saß Liam (die Eule von Hazza) auf meinem Bett ich ging zu ihm und nahm mir den Brief den er im Schnabel hatte.

~Hey Cat,
ich habe gerade Fred und George gefragt. Die beiden sind begeistert von der Idee. Sie bringen auch noch Lee Jordan mit zu den Treffen.
Hazza.~

Als ich den Brief gelesen hatte ging ich rüber zu den Jungs. Ich klopfte an die Tür als ich auch schon ein Herein hörte. Dort saßen Harry, Ron, Hermine und Neville. „Hey Leute ich habe gerade einen Brief von Hazza bekommen. Fred, George und Lee sind auch dabei. Genauso wie Hazza, Niall, Sandra, Vanessa und Ginny!“, sagte ich begeistert. „Das ist ja toll. Seamus und Dean sind auch dabei.“, kam es von Neville. „Ich habe auch noch Luna, Cho, Parvati, Padma, Angelina und Katie gefragt. Die sind auch alle dabei.“, sagte nun Hermine. „Dann müssen wir nur noch allen Bescheid sagen. Wann und wo wir uns treffen um alles zu besprechen.“, sagte Harry. „Das übernehme ich!“, sagte Neville sicher.

Bevor wir etwas erwidern konnten war Neville auch schon verschwunden. „Was ist denn mit dem los?“, fragte Ron verwundert. „Er ist motiviert. Denn er will zeigen das er nicht mehr der kleine tollpatschige Neville ist.“, antwortete ich ruhig. „Wieso denn das?“, fragte Ron verwirrt. „Weil eine gewisse Bellatrix Lestrange aus Askaban ausgebrochen ist. Er will für seine Eltern kämpfen!“, antwortete ich zuversichtlich. „Ok jetzt verstehe ich ihn! Aber eine Frage wo finden die Treffen statt ich meine wir brauchen viel Platz und alles?.“, fragte Ron. „Ja das müssen wir noch besprechen wo das alles stattfindet. Aber keine Sorge wir kriegen das schon noch hin!“, sagte Hermine.

Wir redeten noch eine ganze Weile über unsere Treffen. Als plötzlich Neville wieder kam. „Leute … ich … Raum … für … treffen!“, sagte Neville außer Atem. „Ganz ruhig Neville. Also was ist mit einem Raum?“, fragte ich neugierig. „Ich habe ein Raum für unsere Treffen gefunden!“, sagte Neville völlig begeistert. „Das ist ja großartig Neville. Zeigst du mir den Raum?“, fragte ich und umarmte Neville. „Ja klar komm mit!“, antwortete Neville begeistert und zog mich mit sich. „Neville du bist echt nicht mehr zu stoppen“, sagte ich und musste lachen und Neville stieg in mein Lachen mit ein. „Sieh mal einer an Longbottom und Styles. Ich hätte gedacht du hättest mehr Geschmack Styles“, sagte Goyle der gerade mit Crabbe und Draco auf uns zukam.

„Ach was du kannst ja reden. Und das ohne die Hilfe von deiner großen Liebe Malfoy und jetzt lass uns vorbei!“, sagte Neville sauer. Goyle, Crabbe und Draco guckten nicht schlecht denn sie hätten nicht erwartet das Neville auch mal lauter werden kann. Ich musste lachen denn die Gesichtsausdrücke waren der Knaller. Bevor die drei weiter gingen zwinkerte mir Draco noch unauffällig zu.

Und ich freute mich schon auf das Treffen mit ihm. „Was war denn das? Malfoy mal sprachlos?“ , fragte Neville irritiert. „Naja vielleicht hat er ja seine Tage wer weiß. Aber nein Spaß zur Seite. Er hätte nie gedacht das du dich traust was zu sagen! Aber ich muss auch sagen ich hätte das nicht erwartet. Denn das war echt der Hammer von dir“ , antwortete ich und Neville musste lachen. „Ja ich weiß ich war selbst überrascht von mir!“, sagte nun Neville und wir mussten beide lachen. „Ach Neville an dir lernt man auch immer wieder neue Seiten kennen. Aber jetzt komm lass uns weitergehen!“, sagte ich immer noch lachend.

„Nun hier ist es!“, sagte Neville und zeigte auf eine Wand. „Ähm Neville? Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, aber das ist eine Wand!“, antwortete ich irritiert. „Mach mal die Augen zu!“, sagte Neville und ich schloss die Augen. Ich merkte wie Neville meine Hand nahm und mit mir durch eine Tür ging. „So mach die Augen jetzt auf“, sagte Neville und als ich das tat war ich völlig sprachlos. „Der Raum der Wünsche! Natürlich. Neville du hast den Raum der Wünsche gefunden unglaublich!“, sagte ich begeistert und umarmte Neville. Als ich auf die Uhr schaute war ich geschockt denn es war schon 17 Uhr und in 1 Stunde treffe ich mich mit Draco. Ich musste schnell zurück um mich umzuziehen. „Du Neville ich muss los. Ich muss noch was erledigen.“, sagte ich. „Ok geht klar ich geh dann zu den anderen und zeig ihnen den Raum! Bis später Cat!“, antwortete Neville und umarmte mich noch schnell.

Als ich endlich im Schlafsaal ankam machte ich mich schnell fertig. Ich zog mir dunkelblaue Hotpants und ein weißes Top an. Ich schminkte mich noch ein wenig und ging dann los. Auf dem Weg wurde ich immer nervöser. Als ich dann da war sah ich schon Draco wie er auf einer Decke mit Kerzen und allem drum und dran saß. „Draco“, flüsterte ich. „Cat komm hoch“, antwortete Draco. Als ich oben ankam lächelte Draco mich an. „Du bist wunderschön!“, sagte er und ich wurde rot.

Draco nahm meine Hand und führte mich zur Decke. „Komm wir setzen uns!“, sagte Draco. „Es ist wunderschön hier“, sagte ich und lächelte Draco an. Der Abend ging wundervoll weiter. Draco zeigte sich von einer ganz anderen Seite. „Was ist nur mit dem Eisprinzen aus Slytherin los? Ein Picknick unterm Sternenhimmel auf dem Astronomieturm? Das passt doch nicht! Das ist bestimmt nur ein Traum und ich werde gleich aufwachen.“, sagte ich eher zu mir selbst. „Also Cat ich kann dir sagen. Das passiert alles wirklich!“, antwortete Draco mit einem Lächeln. „Beweis es mir!“, sagte ich. Kaum hatte ich das gesagt kam Draco mir näher doch auf einmal hörten wir einen lauten Knall und sprangen auseinander.

One Kiss (Harry Potter Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt