17. Kapitel

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Wir stellten uns auf und warteten darauf das sich das Tor öffnet. Wir wünschten uns gegenseitig noch viel Glück und dann öffnete sich auch schon das Tor und wir flogen raus und positionierten uns. Madame Hooch schmiss den Quaffel hoch und das Spiel begann. Ich schnappte den Quaffel als aller erstes und sauste sofort zum Oberen Ring und machte den ersten Treffer. „Es ist keine Minute vorbei und schon landet Gryffindor ein Tor. Slytherin sollte sich auf die neue Jägerin Styles in Acht geben.“ wurde es kommentiert. Es vergingen weiter 30 Minuten es war Gleichstand. 210 zu 210. Blaise war nicht schlecht und spielte fair doch die anderen konnte man vergessen. Ginny und ich waren gerade daran den Quaffel zurückzuholen, mit Erfolg. Ich sauste mit Ginny auf die gegnerischen Ringe zu und sah Blaise auf mich zu rasen also warf ich Ginny den Quaffel zu.

Und sie machte ein Treffer. Blaise flog direkt vor mir und starrte mich an. „Gibt es ein Problem Zabini? Brauchst du ein Fernglas dann siehst du besser“ fragte ich sarkastisch und musste Lachen. Er gab mir keine Antwort und flog stattdessen neben mir. „Ich stehe einfach nur auf Frauen in Uniform.“ flüsterte er in mein Ohr und mir lief es wieder kalt den Rücken runter. „Wirklich? Du kannst mir gerne nachher aus der Uniform raushelfen.“ sagte ich verführerisch in sein Ohr und zwinkerte ihm zu. Er leckte seine Lippen und zog mich wieder mit seinen Augen aus. Er kam mir gerade näher doch ich flog wieder los und ließ ein angeturnten Blaise zurück. „Ich würd jetzt alles geben um an Zabinis Stelle zu sein. Ich würde Catherine Styles auch nicht von meinem Besen werfen.“ scherzte der Moderator. Wir gewannen denn Blaise konnte nicht mehr richtig spielen was uns einen großen Vorteil bescherte.

Als Harry, Ron, Ginny und ich den Gemeinschaftsraum betraten war die Hölle los. Uns wurde vom ganzen Gemeinschaftsraum gratuliert und ich kann meine Schultern schon nicht mehr spüren von den ganzen Schulterklopfern. Ron stand in der Mitte und wurde bejubelt als Lavender ihn zu sich zog und einfach küsste. Ich glaub mein ganzes Gesicht fiel zu Boden. Ich hörte wie sich der Eingang öffnete und konnte noch Hermines Haarenden sehen. Ich ging ihr sofort nach und fand sie weinend am Ende der Treppe.

Ich setzte mich zu ihr und sie weinte sich bei mir aus. „Wie ist das eigentlich bei dir wenn du Draco siehst?“, fragte Hermine plötzlich in die Stille herein. „Wie? Was meinst du?“, fragte ich schockiert. „Ich weiß Bescheid. Ich sehe ja wie du ihn ansiehst und wie er sich verhält wenn du dabei bist.“, antwortete Hermine leicht lächelnd. Wir sagten nichts doch die Stille wurde gestört. Denn gerade kamen Ron und Lavender Händchen haltend an. „Uups. Hier ist wohl schon besetzt“, sagte Lavender kichernd und ging raus.

„Du solltest Lavender nicht draußen warten lassen. Sie wird sich fragen, wo du geblieben bist“, sagte Hermine leise.  Ron sah zuerst erleichtert aus das nichts passierte denn Hermine sah sauer aus was ich auch verstehen konnte. Doch Ron hatte sich geirrt „Oppugno“, schrie Hermine und Ron wurde von Vögeln attackiert. „Mach die weg“, schrie Ron und rannte raus. Hermine setzte sich wieder zu mir und ich nahm sie wieder in die Arme.

„Es fühlt sich genauso an.“, sagte ich und jetzt kamen mir auch die Tränen. Hermine sah das und umarmte mich. „Da seid ihr ja! Krieg ich auch eine Umarmung?“, fragte Harry scherzend und wir öffneten unsere Arme. Nun saßen wir drei einfach nur nebeneinander und umarmten uns. „Harry wie fühlt es sich an? Wenn du Ginny mit Dean siehst?“ fragte Hermine ohne Harry anzugucken. Harry antwortet nicht. „Harry das ist nicht zu übersehen.“ sagte ich lächelnd. „Es tut weh.“ gab er zu.

Am nächsten Morgen ging ich in die Bibliothek um mit Hermine zu reden. „Hey Hermine!“ begrüßte ich sie. „Hi Cat!“ „Ich wollte über die Weihnachtsparty reden.“ sagte ich. „Naja durch die kürzlichen Komplikationen, musste ich um planen.“ sagte sie und legte ein Buch zurück ins Regal. „Aber erstmal kümmern wir uns um dich. Du kannst ja nicht irgendeinen fragen.“ sagte sie und sah sich um. „Ich krieg das hin.“ lächelte ich Hermine an. „Und mit wem gehst du?“ fragte ich neugierig. „McLaggen.“ flüsterte sie. Mir viel die Kinnlade runter. „Cormac?“ fragte ich schockiert. „Ich dachte er stört Ron am meisten.“ sagte sie unsicher. „Wer stört?“ kam es plötzlich hinter uns von Harry.

One Kiss (Harry Potter Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt