20. Kapitel

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*Dracos P.O.V*

Ich lag hier nun auf dem Boden voller Blut und hörte nur noch wie Potter weg rannte ich sollte eigentlich sauer sein aber im Moment war mir alles egal. Ich bin hier ins Badezimmer der Maulenden Myrte gekommen weil ich mich zurückziehen wollte denn mir war das alles zu viel ich hatte Schuldgefühle wegen Katie. Und mir ging der Auftrag das ich Dumbledore töten soll nicht aus dem Kopf. Ich merkte wie sich Cat neben mich setzte und anfing zu weinen. Ich hätte sie am liebsten umarmt doch das ging nicht denn ich hatte keine Kraft und es wäre viel zu gefährlich für sie.

*Cats P.O.V*

Ich ging zu Draco und fing an zu weinen auch wenn er ein Arsch ist er bedeutete mir immer noch sehr viel. „Draco halte durch ich hole Hilfe“, flüsterte ich. Ich strich über seine kalte Wange und rannte raus. Ich bog gerade um die Ecke als Snape vor mir stand. „Professor! Kommen Sie schnell! Im Badezimmer der Maulenden Myrte liegt Draco Blut überströmt.“, sagte ich schnell und ohne irgendwas zu sagen ging Snape ins Badezimmer und ich folgte ihm vorsichtig. Snape kniete sich hin, schwang seinen Zauberstab und murmelte irgendeinen Spruch der Dracos Wunden heilte. „Bringen Sie Mr. Malfoy in den Krankenflügel“, sagte Snape kalt. Ich tat was er sagte und half Draco hoch und er stütze sich auf mich. Als wir im Krankenflügel ankamen kam schon Madame Pomfrey und brachte Draco zu einer Liege und ich verschwand dann ohne ein weiteres Wort.

Als ich wieder zurück im Gemeinschaftsraum bin ist nur Hermine da. „Hey wo sind den die anderen?“, fragte ich immer noch aufgeregt denn die Sache mit Draco hat mich echt mitgenommen. „Harry ist mit Ginny das Buch wegbringen. Aber wo Ron ist weiß ich nicht vielleicht ist er ja Harry suchen“, antwortete Hermine traurig. „Hey Süße was ist denn los mit dir? Ok nein warte lass mich raten es ist wegen Ron“, versuchte ich mehr Informationen aus Hermine zu bekommen. „Ja du hast Recht. Du weißt doch als er im Krankenflügel war da hat er meinen Namen gesagt ok eher geflüstert. Aber jetzt kann er sich gar nicht mehr daran erinnern. Ach man Cat das macht mich traurig“, fing Hermine an zu erzählen.

„Ja ich verstehe das schon. Aber guck mal Ron war bewusstlos dann ist klar das er das später nicht mehr weiß. Du musst aber wissen das man wenn man bewusstlos ist so gut wie immer die Wahrheit sagt. Und ich meine jeder sieht doch das Ron dich liebt. Du kannst mir da auch nichts anderes einreden denn sein Blick wenn er dich anguckt verrät alles“, versuchte ich sie aufzuheitern und es klappte denn sie musste gleich lächeln.

Wir redeten noch eine Weile bis Harry und Ron kamen. Ron setzte sich gleich zu uns aber Harry blieb wie hypnotisiert stehen. „Ähm Harry ist alles ok bei dir?“, fragte ich etwas irritiert. „Ja klar alles gut“, antwortete Harry ich kaufte ihm das zwar nicht ab aber ich fragte nicht weiter. Denn gerade kam eine lächelnde Ginny in den Gemeinschaftsraum. Sie beachtete uns aber nicht wirklich und ging einfach nach oben, da ich aber neugierig war ging ich ihr hinterher. „Also Ginny was ist passiert? Was habe ich verpasst?“, fragte ich und setzte mich zu ihr aufs Bett.

„Harry und ich haben uns geküsst“, antwortet sie lächelnd und ich umarmte sie. „Was für ein Zufall das ich heute morgen noch mit Dean Schluss gemacht habe“, erzählte Ginny weiter. „Das war kein Zufall sondern Schicksal“, fügte ich hinzu und wir fingen an zu lachen. Wir redeten noch ein bisschen bis ich mich von ihr verabschiedete und wieder runter zu den anderen gehe. Als ich unten ankam guckte mich Harry sofort an und ich schenkte ihm ein Blick der so viel sagen sollte wie „Na hast du es endlich geschafft“. Harry guckte daraufhin schüchtern weg und ich musste lachen aber ich ging nicht weiter darauf ein sondern setzte mich zwischen Harry und Hermine.

„Sag mal Harry wie läuft es eigentlich bei der Sache mit Slughorn?“, fragte Ron plötzlich. „Bin immer noch nicht weiter“, antwortete Harry. „Irgendwann wirst du schon Glück haben“, sagte Ron leise. „Du hast Recht alles was ich brauche ist Glück. Wartet hier bin gleich wieder da“. Wir sahen nur noch wie Harry nach oben rannte und dann ein paar Sekunden später mit einer kleinen Phiole wieder runter kam. Hermine und ich verstanden sofort was Harry vor hatte.

*Zeitsprung*

In den letzten Wochen habe ich immer wieder Draco beobachtet sowie Dumbledore mir das aufgetragen hat und jedes mal ging Draco in den Raum der Wünsche. Doch ich verstand nie was er da macht. Gerade sitze ich mit Hermine und Ron im Gemeinschaftsraum und wir reden über einiges z.B. auch darüber das Draco immer wieder im Raum der Wünsche verschwindet. Ginny die gerade runter kommt macht sich große Sorgen ist auch verständlich denn Harry und Dumbledore sind schon seit Stunden verschwunden und wir wissen alle nicht wo sie hin sind oder warum sie überhaupt weg gegangen sind.

Um mich etwas abzulenken gehe ich etwas raus. Als ich beim Astronomieturm ankam sah ich plötzlich wie Harry und Dumbledore dort ankamen. So schnell wie ich konnte rannte ich nach oben. „Mrs. Styles was machen sie denn hier?, fragte Dumbledore und klang dabei sehr erschöpft. „Ich habe gesehen wie sie hier oben mit Harry ankamen“, erklärte ich. „Nun gut aber sie und Mr. Potter müssen jetzt schnell verschwinden. Hier unter der Plattform auf der wir stehen da können sie beide sich verstecken. Und jetzt geht“, sagte Dumbledore streng. Da Harry und ich ihm nicht widersprechen wollten gingen wir nach unten. „Harry was ist hier los?“, flüsterte ich. „Ich weiß es auch nicht“.

Dumbledore der über uns stand zwinkerte uns noch kurz zu. Und ich war völlig verwirrt genauso wie Harry doch wir sagten beide nichts. Als auf einmal Draco über uns auftauchte und seinen Zauberstab gegen Dumbledore erhob und dann auch noch sein Dunkles Mal zeigte wurde mir das zu viel. Ich wollte nach oben rennen doch Harry hielt mich fest und drückte mich an sich was mich auch etwas beruhigte. Harry und ich mussten uns alles ansehen wir sahen das Draco Dumbledore entwaffnet. Und so wie es aussieht soll Draco Dumbledore umbringen. „Draco das wollen sie doch eigentlich gar nicht“, hörten wir Dumbledore sagen. „Ich muss das aber tun sonst tötet er alle die mir wichtig sind und zwar meine Eltern und C…Ca…Cat“, sagte nun Draco und ich war völlig verwirrt genauso wie Harry.

Ich meine wenn ich Draco anscheinend so wichtig bin warum hat er dann mit mir Schluss gemacht und redet kein Wort mehr mit mir. Aber bevor ich mir darüber weiter Gedanken machen kann tauchten hinter Draco Todesser auf. Doch bevor Draco Dumbledore umbringen kann kommt Snape um die Ecke und erledigt das für ihn. Harry und ich standen immer noch eng an einander da und wir konnten uns nicht bewegen denn der Schock saß zu tief und mir kamen auch sofort die Tränen.

Als die Todesser dann ins Schloß rannten sind Harry und ich hinterher. Als wir schon bei Hagrids Hütte ankommen setzt Bellatrix die in Brand und ich werde sauer. „DRACO WAS FÄLLT DIR EIN. HALT SOFORT AN UND SEI NICHT SO FEIGE.“, schrie ich. „Draco sieh mal deine Freundin ruft nach dir“, kam es von Bellatrix die gerade direkt vor mir stand und mich mit ihrem widerlichen Lächeln anlächelte. Draco dreht sich wirklich um und guckt mir direkt in die Augen doch er wird weiter gezogen und verschwindet genauso wie der Rest.

*Dracos P.O.V*

Ich wollte das doch alles gar nicht mich macht das selbst fertig das Dumbledore tot ist auch wenn ich ihn nicht umgebracht habe. Aber mir glaubt sowieso keiner mehr ich bin auf mich alleine gestellt und habe keinen mit dem ich über alles reden kann. Völlig in Gedanken rannte ich mit den anderen durch Hogwarts um zu verschwinden als dann Cat und Potter hinter uns waren wollte ich am liebsten zu Cat denn es tat mir weh sie so zu sehen denn sie war voller Hass gegenüber mir. Als sie dann auch noch schrie „DRACO WAS FÄLLT DIR EIN. HALT SOFORT AN UND SEI NICHT SO FEIGE“. Wäre ich am liebsten sofort zu ihr gerannt und hätte ihr alles erklärt. Aber ich wurde von meinem Vater immer weiter gezogen doch ich schaffte es noch mich umzudrehen und ihr noch mal in ihre wunderschönen Augen zu gucken bevor ich verschwunden war.

One Kiss (Harry Potter Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt