Kapitel 1.:

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Kapitel 1.:

Schmerz. Schmerz der mich auf einer Seite befreit...

Langsam zieht die Klinge eine erneute Wunde auf meinem Arm. Blut.

Mit geschlossenen Augen lasse ich mich die Zimmertür hinuntergleiten. In der Hand die mit Blut besetzte Klinge. Tränen suchten ihren Weg über mein Gesicht hinunter zu meinem Weißen Sommerkleid. Rote Blutflecke verzierten das Kleid. Ich musste es tun. „AHHHHHH!", mein lautes Schreien füllte das Badezimmer und den Rest der Wohnung. Ich wollte nur noch eins, schreien und mein Leben hinter mich bringen. „Where is our little slut?!", erklang es hinter der zugesperrten Badezimmertür. Es war er. Mein Stiefvater. Meine Leiblichen Eltern waren bereits seit 15 Jahren Tod, somit kam ich in diese Asifamilie, besetzt von Jack dem Alkohol saufenden Vergewaltiger. Freya, der Lieblings Tochter welche jeden Tag einen neuen mit nach Hause bringt und Amanda, die bringt dieses Mädchen um Mutter. Ich wurde gehasst. In allen Zügen. Von meinem Ex wurde ich missbraucht, angefasst, geschlagen, dies alles nur, weil ich keinen Sex haben wollte. Dies machte mich somit zur Schlampe der Schule,... zur Asibraut,... Es gab nur zwei Menschen im Leben, welchen ich vertrauen konnte. Austin und Troy. Beide boten mir eine Stelle in einem CD Laden an, in welchem ich bereits seit fast 2 Jahren arbeite. Die Schule hatte ich abgebrochen. Mein Leben, war eh nichts mehr wert. „Open the fucking door!" Ich zog meine Beine fest an meinen Körper und hielt mir weinend die Ohren zu. Wärend Jack brutal gegen die Badezimmertür schlug. Fester und fester. Ich wusste, wenn ich jetzt diese Tür öffnen würde, würde Jack mich blau schlagen. Mein Körper zitternd zusammen gezogen, meine Hände zu Fäusten geballt, schrie ich auf als sich die Klinge in meine Hand bohrte. „Leave me alone!", meine Stimme zitterte, meine Augen wurden fester zusammengekniffen. „OPEN THE FUCKING DOOR JESS!" „L-Leave me, Leave me alone, ...please...", meine Stimme wurde immer leiser. Mein Körper wurde schwach. Ich konnte mich kaum noch bewegen. Mit letzter Kraft hebe ich mich zum Waschbecken. Im Spiegel, ein schwaches am Ende ihrer Kräfte, jedoch auch hübschen Mädchen. Meine Wunden brannten, mein Gesicht in Tränen versunken. Kaltes Wasser plätscherte aus dem Wasserhahn. Mit den Händen ließ ich Wasser in mein Gesicht spritzen. Erschrocken ließ ich vom Wasserhahn ab als die Tür eingeschlagen wurde. In seinem Gesicht, Wut! „You know what I must do now, Dear Jessie.", sein Kiefer war angespannt. Mit großen Schritten und geballten Fäusten kam er auf mich zu. Schmerzend schrie ich auf als Jack fest meinen Arm griff und mich über den Boden ins Wohnzimmer schleifte. Mein Kleid zerriss durch das schleifen über den dreckigen Boden. „Please don't,...!", meine Stimme, zerbrechlich. Ohne zu zögern legte er mich über den Stuhl. Wie ein kleines Kind. Mein Kleid wurde nach oben geschoben, meine Hände von Amanda festgehalten. „Oh my little Jessie, why are you soo stupid?", lachte sie vor sich hin.

Ich hatte einfach keine Kraft mehr, nicht einmal um zu schreien. Weinend versuchte ich die Schlägen von Jack hinter mich zu bringen. Nach 20 Schlägen ließ er von mir ab. Murmelte etwas vor sich hin und verließ gemeinsam mit Amanda die Wohnung. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nicht mehr. Als ich nach 10 Minuten stillliegen aufstand, nahm ich mein Handy. Tippte eine Sms, schickte sie an Austin und Troy und marschierte mit kaputtem, zerrissenem Kleid aus der Wohnung hinaus. Die Sonne, suchte sich langsam den Weg nach unten. Meine Schritte, schwach und ängstlich. „Are you okay, Darling?", erklang eine Stimme welche ich anfangs nicht war nahm. Es war die Stimme einer älteren Frau welche mich besorgt musterte. Ihr Blick machte an meinen Narben halt. „I'm, I'm okay,...", stotterte ich leise und setzte meinen Spaziergang fort ohne der Frau einen Blick zu würdigen. Ich wollte einfach nur noch weg. Die Straßenlampen beleuchteten den Weg. 20 Minuten folgte ich meinen Füßen, erst jetzt erreichte ich den Ort meiner Begierde. Meine langen braunen Haare wurden durch die Luft geweht als ein Zug an mir vorbeirauschte. Der Bahnhof, lag etwas außerhalb Londons, jedoch befanden sich einige Jugendlichen dort. Meine Hände klammerten sich um meinen Körper. Gänsehaut füllte meinen Körper. Mein Blick auf die Gleise gerichtet. Mit zittrigen Schritten näherte ich diesen. Die Sonne verschwand nun völlig. Eine Gruppe Jungs lachten vor sich hin und rauchten selenruhig vor sich hin. Sie waren nicht hier um den Zug zu nehmen. Ein etwas älterer Mann saß selenruhig auf einer Bank, gleich daneben saß ebenfalls jemand, er musste anfangs 20 sein. Verdeckte jedoch sein Gesicht mit seiner Kapuze. Mein Blick wieder auf die Gleise gerichtet. Meine Wunde am Arm brannte erneut. Ich wollte nur noch eins. Alles beenden!

-You're worth nothing! You're not our daughter?! Hey, there is our little ''I'm not ready for Sex'' slut. Omg and you were my friend?! Shoot you! Bitch...- Mein Leben,...wertlos, gehasst von jedem. Ich kann nicht mehr,...ich will nicht mehr. Zu groß, ist die Sehnsucht nach Frieden, nach Ruhe. Kalte Luft prallt an meinem schlanken mit Narben übersäten Körper. Der Zug,... er kommt... Wenige Sekunden, und ich hätte meinen Frieden. Ich schließe meine Augen, als ich sie wieder öffnete wurde mir schwindlig. Mein Körper wurde schwächer, ich verlor mein Gleichgewischt. Der Zug er raste auf mich zu. Ich musste nur noch ein. Springen. Ich tat es. Ich spürte eine starke Hand welche meine Hüfte packte und hastig nach hinten zog. Mir wurde schwarz vor den Augen.

Hatte ich meinen Frieden gefunden?


Voten :D:D<3
.-JessTommo

I promise,...  (LiamPayne Dark FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt