Kapitel 30.:

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Ich hatte Liam mein Haus gezeigt, ihm erklärt was ich all die Tage gemacht hatte. Es schockte ihn, es schockte ihn, dass ich kaum geschlafen hatte und dies alles in den 4 Monaten. Wir saßen in meinem Zimmer. Ich lag in Liams starken Armen. Ich wollte ihn nie wieder gehen lassen. Nie wieder.

P.O.V Liam.:

Sanft kuschelte sich Jessie in meine Arme. Sie sah total schwach aus. Laut Andy, hat Jessie kaum noch geschlafen, kaum was gegessen, geschweige mit jemandem gesprochen. Sanft platzierte ich ihr einen Kuss auf den Kopf. Sie nuschelte irgendetwas, was mich lächeln ließ. Nie hätte ich mir vorstellen können jemals wieder Fußzufassen,... Jemals wieder jemanden zu lieben.

Die Zeit im Gefängnis ohne Jessie war grauenvoll. Jeden Tag dachte ich an sie. Schlimme Träume verfolgten mich, jede Nacht. Jessie blutend und leblos in meiner Wohnung, in der Hand eine Klinge. Ich konnte nicht dran denken.

Ich wusste nicht wieso aber mein Blick fiel sofort auf Jessies Arm. Auf der Suche nach Narben, Narben,...die Jessie sich selbst zugefügt haben konnte.

Erleichtert sah ich auf. Alleine der Gedanke, Jessie könne sich was antun ließ mein Herz aussetzen. Wenn ich dann mal einen schönen Traum hatte,... wachte ich in den schönsten Momenten wieder auf, und sah die dunkle kalte Fließen meiner Zelle vor mir. Victoria war mein Halt. Natürlich auch Jessie.

Die Aussage meiner Jungs, vom Boxen, sowie die Aussagen von Andy, Elisabeth und Freya, waren der Schlüssel zu meiner Entlassung. Die Polizisten glaubten Jessie, aber Zweifel daran, dass ich Jessie entführt habe, hatten sie immer noch.

Ja ich wurde entlassen,...aber dennoch stand ich unter Beobachtung.

Lächelnd bemerkte ich, dass Jessie eingeschlafen war. Ohne sie zu wecken stand ich langsam auf. Zugedeckt strich ich Jessie eine Haarsträhne hinters Ohr, als ich etwas unter dem Bett erblickte. Ein zerknittertes Stück Papier. Nachdenklich hebte ich das Blatt auf. Das Klingeln meines Handys erweckte meine Aufmerksamkeit. Leise schloss ich die Zimmertür und eilte ins neue Wohnzimmer von Jessie. Jessies Haus war sehr schön, und modern eingerichtet, dennoch etwas klein. Im Wohnzimmer angekommen versuchte ich mein Handy zu finden, als ich es in der offenen Küche erblickte.

Telefonat.:

Liam: Payne?

(?): W-w-who?

Liam: Hello? Here's Payne,...who's there?

(?): Oh my God Mum,...he is it...

Schweigen war zu hören. Wer war diese helle Frauenstimme? Auf irgendeiner Weise kam sie mir bekannt vor...

Liam: Hello,...?

(?): Liam...L-Liam it's me! Alisha, your Sister.

Alisha? Alisha, meine Schwester? Welche ich seit dem Tod meiner Schwester Lina nicht mehr sah?

Liam: Alisha...

Alisha: Mum, It's Liam! He,... (I have no son!)

Nach diesen Worten brach die Leitung.

Verwirrt setzte ich mich auf die Couch nieder. Alisha,...meine Schwester.

Die Worte meiner Mum im Hintergrund schmerzten, jedoch konnte ich sie verstehen. Ich war der Grund, wieso wir Lina verloren hatten. Nur ich alleine.

In Gedanken saß ich einige Zeit regungslos da. Verloren in meinen eigenen Gedanken. Als ich das Stück Papier auffaltete, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Das Ultraschallbild, unseres Kindes... Mit schwarzem Stift standen meine Worte drauf geschrieben, die ich Jessie im Gefängnis sagte. Ich Lächelte kurz. Eine Träne bahnte sich den Weg meine Wange hinunter. Das Klingeln an der Tür brachte mich aus der Fassung. Hastig strich ich mir die Tränen weg und eilte zur Haustür. Geöffnet sah ich in zwei Lächelnde Gesichter. Jedoch für mich Fremde.

„Oh ehm, Hey, my name is Austin and this is Troy,...is Jessie there?" „Yes. She is sleeping. But you can still come in, if you want.", auch wenn die Jungs mir auf irgendeine Art nicht so gefielen, wusste ich, dass Jessie sie liebte. Sie waren Jessies halt, in der Zeit, in der ich nicht da war. Dankend betraten beide die Wohnung. Im Wohnzimmer angekommen, setzten wir uns gemeinsam hin. Troys Blick auf das Ultraschalbild gerichtet. „Ehm something to drink?", fragte ich hastig wärend ich das Bild in meine Hosentasche steckte. „Yes water please." „Same." Lächelnd gab ich den beiden Jungs ihre Gläser. Es dauerte etwas, bis jemand das Schweigen brach. „Thank you Liam.", fragend sah ich Austin an. „Thank you so much,..." „For saving Jessies life.", fuhr Troy fort. Lächelnd sah ich auf meine Hände. „She told us everything you have done for her, on the phone,...and she started crying. Liam,...she loves you. Please take care of her.", Austin sah mich lächelnd an. „Sure. Jessie's my life,...I take care of her. I promise.", lächelnd gab ich den beiden Jungs die Hand. Fast 1 Stunde unterhielten wir uns über verschiedene Dinge. Es stellte sich heraus, dass Austin ein leidenschaftlicher Boxer war. Fragend sah ich zur Tür als jemand diese öffnete. Es war Freya, jedoch nicht nur sie alleine. Andy sowie Elisabeth und Simon waren ebenfalls da. Simon war der Ehemann von Freya. Weinend fiel mir Freya in die Arme, Elisabeth tat es ihr gleich.

Da die Wohnung für uns alle zu klein war, erklärte Freya sie würden morgen eine kleine Feier organisieren. Eine Feier, in der Jessie all ihre Freunde zu sehen bekam.

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Sorry fals das Kapitel zu lw ist oder soo. :s<3

Freu mich auf votes&eure Meinung?(:

Habt ihr vielleicht Idees wie es weiter gehen könnte oder was noch passieren könnt.<3

Vielen dank für eure lieben Komentare.(: xx

JessTommo. Xx

I promise,...  (LiamPayne Dark FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt